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BAUPLANUNG    BAUBETREUUNG        
 
 

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AVA -  LB + LV + BauAbrechnungen      

Bearb-Stand: Juli 2011 

AVA  = Ausschreibung   Vergabe   Abrechnung

LV  = LeistungsVerzeichnis     > Beispiel s. hier

LB  = LeistungsBeschreibung  > Beispiel s. hier

die Kapitel hier sind:
   - StLB

   - LV - LeistungsVerzeichnis

   - LV-VorbemerkungsTexte

   - MengenErmittlungen zum LV

   - AVA-Software

   - PositionsText-DB

   - LB - LeistungsBeschreibung

   - AngebotsAuswertung /PreisSpiegel

   - AuftragsErteilung /BauvertragsAbschluß  

   - KostenFortschreibung /KostenKontrolle

   - RechnungsPrüfung /ZahlungsVerkehr

   - SchlussRechnung


   > BauKosten nach DIN 276  s. unter BAUKOSTEN

    StLB  
 was ist /worum geht es bei dem StLB ?

der Schwerpunkt liegt hier auf einer standardisierten Beschreibung von Bauleistungen.
Ein "Gemeinsamer Ausschuß für Elektronik im Bauwesen" (GAEB / www.gaeb.de)  überprüfte diese Anwendungs-Möglichkeiten und brachte Anfang der 70er Jahre das Standardleistungsbuch (StLB / ) heraus.


- StandardLeistungsbuch (StLB)  ist gekennzeichnet durch:
> feste Texte, die nicht verändert werden können (lediglich Textergänzungen können eingefügt werden)
> wird vom GAEB (Gemeinsamer Ausschuß Elektronik im Bauwesen) und dem DVA (Deutscher Verdingungsausschuß für Bauleistungen) aufgestellt und vom Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN) herausgegeben
> gegliedert in etwa 90 Leistungsbereiche, die alle Bauleistungen des Hoch- und Tiefbaus abdecken
> die Standardleistungsnummer gibt den Leistungsbereich (= die GewerkeZuordnung) eindeutig an
> das Standardleistungsbuch wird ab dem Jahr 2000 nicht mehr an den aktuellen Stand angepaßt. Der Nachfolger ist STLB-Bau.

- Tochter-Leistungsbuch (TLB)  > eine Auswahl von PositionsBeschreibungen nach dem StLB für einen speziellen Bereich von BauLeistungen   zB (für die dort fehlenden ?)  FreiAnlagen


- StandardleistungsPositionen
> standardisierte Texte aus Textbausteinen verschiedener Gremien zur Beschreibung (Kurz-/Langtext) immer wieder auftretender, abgegrenzter Leistungen am Bau
> sind zur eindeutigen Identifikation mit einer Standardleistungsnummer versehen
> DIN-gerechte Formulierungen als Grundlage für rechts-konforme LV-Texte

> Beispiel:
Ausgabejahr 1982   Leistungsbereich 012: Maurerarbeiten

StLB-Nr. 82/012 681 01 00 11 14
Trennwand MZ (Anm.: das bedeutet „Mauerziegel"!)
Nichttragende Trennwand als Steinwand,
einseitig als Sichtmauerwerk,
FugenglattstrichNerfugung wird gesondert vergütet,
Mauerziegel DIN 105 - Mz,
1 DF (240 x 115 x 52), MG 1,
Wanddicke 5,2 cm. Ausführung im Blockverband.


- Standardleistungskatalog (STLK)  ist gekennzeichnet durch:
> feste Texte, die nicht verändert werden können, lediglich Textergänzungen können vorgenommen werden
> STLK Straßen- und Brückenbau - aufgestellt von den Straßenverwaltungen des Bundes und der Länder in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden im Arbeitsausschuß Verdingungswesen im Straßen- und Brückenbau (AV-StB)
> STLK Wasserbau von der Arbeitsgruppe Standardleistungsbeschreibungen im Wasserbau
> STLK-Nummer ist ähnlich der STLB-Nummer aufgebaut

> Beispiel:
Ausgabejahr 1979    Leistungsbereich 118: vermutlich Betonarbeiten

STLK-Nr.: 79/118 311 02 01
Betonstahl einbauen
Gründungskörper BSt 420 S (Anm.: BST = Baustahl) Betonstahl entsprechend statischen und konstruktiven Erfordernissen einbauen
Bauteil = Gründungskörper
Stahlsorte = BSt 420 S.


- STLB-Bau  ist gekennzeichnet durch:
> diese Texte wurden (Dr. Schiller - TU Dresden) unter dem Begriff Dynamische Baudaten entwickelt.
> Bauelemente werden zu BauKonstruktionen über Beziehungen und Eigenschaften generiert.
> der GEAB-Ausschuß hat diese Texte unter dem Begriff STLB-Bau durch den DIN-Verlag herausgeben lassen.
> diese Texte sind keine Textkonserven (feste Texte), sondern werden über ein Regelwerk generiert.
> STLB-Bau löst das StLB ab.
> entscheidend ist, daß an diesen Texten ein Schlüsselsystem hängt (Identifikatoren), das eindeutig die Erzeugung dokumentiert.
> eine Erweiterung erfährt dieses System durch DBD Bauteile und DBD BauPreise.

> das Beispiel beinhaltet folgende Angaben  > OZ   Leistungsbeschreibung   Menge   ME   EinheitsPreis  GesamtBetrag

1.10.10.20. STLB-Bau: 10/2001 080
Leistungsbereich: 080 Straßen, Wege, Plätze
Plattenbelag Beton 30x30x4cm durchgefärbt
Plattenbelag ZTV P-StB aus Gehwegplatten aus Beton
DIN 485, Endplatte, 30 cm x 30 cm x 4 cm, Oberfläche
durchgefärbt, Farbton grau, Platten einschichtig,
Bettung aus Sand 0/2, Dicke 4 cm, in parallelen Reihen,
in Fußgängerzonen, Fugen einschlämmen mit Sand.
200,000 St 2,61 522,00

> ausführlich kann dieses Beispiel und weitere im Kontext eines Gesamt-LV's nachvollzogen werden unter  >
http://www.gaeb-da-xml.de/content/version30/Musterdateien/2004-001.pdf



- Dynamische BauDaten  (DBD)  > Dynamische BauDaten, kurz DBD, sind der Oberbegriff für eine Sammlung intelligenter Baudatenbanken für die Planung, Kostenschätzung, Ausschreibung und Angebotskalkulation im Bauwesen.



- Beziehungen StLB <>  VOB-C (EinzelGewerke-Gliederung /Erfassung)
> wie hängt das zusammen ?  > grob gesagt so, dass die generierten StLB-Texte die Bedingungen erfüllen, die von den jeweiligen Gewerke-DIN-Normen vorgegeben werden
/also damit immer DIN-normgerechte AusschreibungsTexte sind


 - (Ausblick)  > durch die ausgereiften AVA-ProgramSoftware-Angebote  in Verbindung mit PositionsText-DB's kommt der Lph 6 Beauftragte (= LV-Ersteller)  nur noch mittelbar mit der StLB-Problematik in Verbindung,  eben weil diese Dinge in die AVA-Software integriert werden

- LV-Texte für einzelne Gewerke sollten sich an den MusterVorgaben des STLB-Bau orientieren
/sirAdos  hat das wohl in der AnfangsZeit nicht konsequent getan  weshalb es heftige öffentliche Auseinandersetzungen zwischen Völckner + Mittag gab
 
   

 

 
    LV  - LeistungsVerzeichnis  

> dieses Kapitel ist die ausführliche WeiterFührung von hier  /ggf erst da lesen

 Mutter-LV
> ist eine Sammlung hauseigener Standardtexte, die bei Bedarf kopiert werden können

> von Grund-auf neu zu erstellende LV-Texte sollten nach Möglichkeit über das StLB erstellt werden damit sie mit Sicherheit rechtskonform /DIN-gerecht /VOB-gerecht (VOB-C) sind

> in der hauseigenen Mutter-LV Text-DB gesammelte Texte sollten ebenfalls nur StBL konforme LV-Texte sein, dazu gehören wohl alle von HEINZE angebotenen /generierten Texte, also diese könnten bedenkenlos ins hauseigene Mutter-LV übernommen werden

> freie Texte und Texte aus unklarer Quelle ggf in gesonderter DB vorhalten, damit kein Mischmasch entsteht  und man, wenn StLB-gerechte Ausschreibung verlangt wird (öffentliche AG) nicht jedesmal prüfen muss

> Positionen aus StLB-gerechten Mutter-LV-DB's können aber nach dem kopieren in freie Texte umgewandelt werden um zB schnell zu einer Ausschreibung für kleine BauVorhaben privater Bauherrn zu kommen


 ein Projekt kann /sollte aus mehreren Leistungsverzeichnissen bestehen
> LV's nach den Tätigkeiten benennen, z.B. Rohbau, Trockenbauarbeiten, Elektroarbeiten  etc.

 
- Hierarchie-Struktur  > Strukturierung von LeistungsVerzeichnissen
1. Los 01
   2. Titel  01.01
      3. Abschnitt  01.01.01
         4. Gewerk 
               5. Position (LV-Position)
 
- die Zuordnung notwendiger BauLeistungen geschieht in VergabeEinheiten 
> eine Vergabeeinheit umfasst einen oder mehrere Leistungsbereiche (Gewerke), die zum gleichen Zeitpunkt innerhalb eines oder mehrerer Verträge (auch an unterschiedliche Auftragnehmer) vergeben werden


LV-Positionsarten:

- Grund- bzw. NormalPosition
> Positionen, die zur Ausführung vorgesehen sind

- ZulagePosition
> für evtl. Erschwernisse, die in der NormalPosition nicht vorgesehen sind

- AlternativPosition
> ersetzen die zugehörigen Grundpositionen (auch „Wahlposition“ genannt) auf Anordnung des Auftraggebers.
Alternativpositionen werden nur mit einem Einheitspreis angeboten und gehen nicht in die Gesamtangebotssumme ein

- PauschalPosition
> bei einer Pauschalposition entfällt die Angabe einer Menge.
Statt des Gesamtbetrages steht der Pauschalpreis

- Eventual- bzw. BedarfsPosition
> in einer BedarfsPosition beschreibt der Auftraggeber eine Leistung die nur im Bedarfsfall ausgeführt werden soll.
Es dürfen nur solche Bauleistungen aufgenommen werden, deren Notwendigkeit beim Aufstellen des LV's noch nicht erkennbar waren.
Um das Kalkulationsrisiko klein zu halten, sollen diese Positionen nur für geringfügige und untergeordnete Leistungen verwendet werden.
Der AN muss immer damit rechnen, dass diese Leistungen ersatzlos entfallen


- Position mit freier Menge
> wenn vom Auftraggeber gefordert, bietet der Anbieter für bestimmte Teilleistungen und Verfahren auch die erforderliche Menge an  z.B. Stahlmengen beim Spannverfahren



weitere PositionsBezeichnungen, die jedoch nicht (?) zu den LV klassifizierten PositionsArten gehören wären;

- StammPositionen  > ein häufig verwendeter LV-PositionsText

- NachtragsPosition  > eine Position die im Vertrags-LV noch nicht auftaucht, sie ist also nicht identisch mit Eventual- bzw. BedarfsPosition

- ZuschlagsPosition  > die Zuschlagsposition ermöglicht einen prozentualen Zuschlag auf einzelne Positionen, LV-Bereiche, oder Teilmengen von Positionen.


eine LV-Position enthält alle Angaben zu einer einzelnen Leistung (die sogenannten Attribute)

1. eine Positionsnummer bzw. Ordnungszahl, die die Stellung der Position in der Hierarchie des LeistungsVerzeichnisses repräsentiert
2. eine kurze Beschreibung der Leistung, den sogenannten Kurztext
3. eine ausführlichere Beschreibung der Leistung, den sogenannten Langtext
4. die Einheit, in welcher die Quantifizierung der Leistung erfolgt, z.B. lfm, Stck, psch
5. eine Menge, die den Umfang der Leistung zum Ausdruck bringt
6. ggf auch Preisangaben

- ausführlich wird der Aufbau einer LV-Position zB hier bei sirAdos geschildert
> das KonkretBeispiel kommt auf den (echten) Seiten 6 bis 9


- alles ausgeschriebene Material muss der BauProduktenRichtlinie entsprechen

- Mehr- oder Minder-Mengen  > Mengen-Über- /Unter-Schreitungen bis zu 10% (allgemeine gültige FaustFormel) sind im Rahmen der Vereinbarungen hinzunehmen;  sind die Differenzen grösser kann der AN seinen EinheitsPreis (EP) neu kalkulieren

- EinheitsPreis (EP)  > vom AN abgegebener Preis für eine Mengen-Grundeinheit  zB  1 lfm SockelFliese

       
       

STLB-Bau - Leistungsbereiche  Nov. 2007

> hier geht es um die Zuordnung der 3-stelligen STLB-BAU-Nummer  zu den VOB-C-Gewerken

STLB-LB    Gewerk
____________________________________________________________________________________________________
Allgemeine Standardbeschreibungen (Vorbemerkungen) als LB 099

000 Sicherheitseinrichtungen, Baustelleneinrichtung
001 Gerüstarbeiten
002 Erdarbeiten
003 Landschaftsbauarbeiten
004 Landschaftsbauarbeiten; Pflanzen
005 Brunnenbauarbeiten und Aufschlussbohrungen
006 Bohr-, Verbau-, Ramm- und Einpressarbeiten, Anker, Pfähle und Schlitzwände
007 Untertagebauarbeiten
008 Wasserhaltungsarbeiten
009 Abwasserkanalarbeiten
010 Dränarbeiten
011 Abscheider- und Kleinkläranlagen
012 Mauerarbeiten
013 Betonarbeiten
014 Natur-, Betonwerksteinarbeiten
016 Zimmer- und Holzbauarbeiten
017 Stahlbauarbeiten
018 Abdichtungsarbeiten, Bauwerkstrockenlegung
020 Dachdeckungsarbeiten
021 Dachabdichtungsarbeiten
022 Klempnerarbeiten
023 Putz- und Stuckarbeiten, Wärmedämmsysteme
024 Fliesen- und Plattenarbeiten
025 Estricharbeiten
026 Fenster, Außentüren
027 Tischlerarbeiten
028 Parkett-, Holzpflasterarbeiten
029 Beschlagarbeiten
030 Rollladenarbeiten
031 Metallbauarbeiten
032 Verglasungsarbeiten
033 Baureinigungsarbeiten
034 Maler- und Lackierarbeiten - Beschichtungen
035 Korrosionsschutzarbeiten an Stahlbauten
036 Bodenbelagarbeiten
037 Tapezierarbeiten
038 Vorgehängte hinterlüftete Fassaden
039 Trockenbauarbeiten
040 Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen; Wärmeerzeuger und zentrale Einrichtungen
041 Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen; Heizflächen, Rohrleitungen, Armaturen
042 Gas- und Wasserinstallationsarbeiten, Leitungen und Armaturen
043 Druckrohrleitungen für Gas, Wasser und Abwasser LB Bezeichnung
044 Abwasserinstallationsarbeiten; Leitungen, Abläufe
045 Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsarbeiten; Einrichtungsgegenstände, Sanitärausstattungen
046 Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsarbeiten; Betriebseinrichtungen
047 Dämmarbeiten an betriebstechnischen Anlagen; Wärme-, Kälte-, Brandschutz
049 Feuerlöschanlagen, Feuerlöschgeräte
050 Blitzschutz-/Erdungsanlagen, Überspannungsschutz
051 Bauleistungen für Kabelanlagen
052 Mittelspannungsanlagen
053 Niederspannungsanlagen; Kabel/Leitungen, Verlegesysteme und Installationsgeräte
054 Niederspannungsanlagen; Verteilersysteme und Einbaugeräte
055 Ersatzstromversorgungsanlagen
057 Gebäudesystemtechnik
058 Leuchten und Lampen
059 Sicherheitsbeleuchtungsanlagen
060 Elektroakustische Anlagen; Sprechanlagen, Personenrufanlagen
061 Kommunikationsnetze
062 Kommunikationsanlagen
063 Gefahrenmeldeanlagen
064 Zutrittskontroll-, Zeiterfassungssysteme
069 Aufzüge
070 Gebäudeautomation
075 Raumlufttechnische Anlagen
078 Kälteanlagen für raumlufttechnische Anlagen
080 Straßen, Wege, Plätze
081 Betonerhaltungsarbeiten
082 Bekämpfender Holzschutz
083 Sanierungsarbeiten an schadstoffhaltigen Bauteilen
084 Abbruch- und Rückbauarbeiten
085 Rohrvortrieb
086 in LB 018 eingegliedert
087 Abfallentsorgung; Verwertung und Beseitigung
090 Baulogistik
091 Stundenlohnarbeiten *)
096 Bauarbeiten an Bahnübergängen (alt LB 482)
097 Bauarbeiten an Gleisen und Weichen (alt LB 486)
098 Winterbau-Schutzmaßnahmen
999 Testanwendung

*) in Vorbereitung

VOB-C EinzelGewerke-Gliederung  mit DIN-Nummerierung   AusgabeDaten nicht aktualisiert

> hier geht es um die DIN-Nummern  die den VOB-C-Gewerken  zugeordnet sind

DIN-Nummer     Gewerk
____________________________________________________________________________________________________
DIN 18299 Allgemeine Regelung für Bauarbeiten jeder Art – Juni 1996 -
DIN 18300 Erdarbeiten – Juni 1996 -
DIN 18301 Bohrarbeiten – Juni 1996 -
DIN 18302 Brunnenarbeiten – Juni 1996 -
DIN 18303 Verbauarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18304 Rammarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18305 Wasserhaltungsarbeiten - Juni 1996 -
DIN 18306 Entwässerungskanalarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18307 Druckrohrleitungsarbeiten im Erdreich – Mai 1998 -
DIN 18308 Dränagearbeiten – Juni 1996 -
DIN 18309 Einpressarbeiten – Dezember 1992 -
DIN 18310 Sicherungsarbeiten an Gewässern, Deichen und Küstendünen – September 1988 -
DIN 18311 Nassbaggerarbeiten – Dezember 1992 -
DIN 18312 Untertagebauarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18313 Schlitzwandarbeiten mit stützenden Flüssigkeiten – Juni 1996 -
DIN 18314 Spritzbetonarbeiten – Juni 1996 -
DIN 18315 Verkehrswegebauarbeiten, Oberbauschichten ohne Bindemittel – Juni1996 -
DIN 18316 Verkehrswegebauarbeiten, Oberbauschichten mit hydraulischem Bindemittel –Juni 1996-
DIN 18317 Verkehrswegebauarbeiten, Oberschicht aus Asphalt – Juni 1996 -
DIN 18318 Verkehrswegebauarbeiten, Pflasterdecken, Plattenbeläge, Einfassungen –Juni 1996-
DIN 18319 Rohrvortriebsarbeiten – Juni 1996 -
DIN 18320 Landschaftsbauarbeiten – Juni 1996 -
DIN 18325 Gleisbauarbeiten – Dezember 1992 -
DIN 18330 Maurerarbeiten – Mai 1998 -
DIN 19331 Beton- und Stahlbetonarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18332 Naturwerksteinarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18333 Betonwerksteinarbeiten – Juni 1996 -
DIN 18334 Zimmer- und Holzbauarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18335 Stahlbauarbeiten – Juni 1996 -
DIN 18336 Abdichtungsarbeiten – Juni 1996 -
DIN 18338 Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18339 Klempnerarbeiten – Mai 1998 –
DIN 18349 Betonerhaltungsarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18350 Putz- und Stuckarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18351 Fassadenarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18352 Fliesen- und Plattenarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18353 Estricharbeiten – Mai 1998 -
DIN 18354 Gussasphaltarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18355 Tischlerarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18356 Parkettarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18357 Beschlagarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18358 Rolladenarbeiten – September 1998 -
DIN 18360 Metallbauarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18361 Verglasungsarbeiten – Juni 1996 -
DIN 18363 Maler- und Lackierarbeiten – Juni 1996 –
DIN 18354 Korrosionsschutzarbeiten an Stahl- und Aluminiumbauten – Juni 1996 -
DIN 18365 Bodenbelagarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18366 Tapezierarbeiten – Dezember 1992 -
DIN 18367 Holzpflasterarbeiten – Mai 1998 -
DIN 18379 Raumlufttechnische Anlagen - Mai 1998 -
DIN 18380 Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen – Mai 1998 -
DIN 18381 Gas-, Wasser- und Abwasser-Installationsarbeiten innerhalb von Gebäuden – Mai 1998 -
DIN 18382 Nieder- und Mittelspannungsanlagen mit Netzspannungen bis 36 kV – Mai 1998 -
DIN 18384 Blitzschutzanlagen – Dezember 1992 -
DIN 18385 Förderanlagen, Aufzugsanlagen, Fahrtreppen und Fahrsteige – Mai 1998
DIN 18386 Gebäudeautomation – Juni 1996 -
DIN 18421 Dämmarbeiten an technischen Anlagen – Mai 1998 -
DIN 18451 Gerüstarbeiten – Mai 1998

beispielhaft für eine selbstständige VergabeEinheit nachfolgend ein LV > LOS 5 -DACHDECKERARBEITEN

- das LV wurde mit MS WORD erstellt  und entstammt damit meiner eigen-angelegten LV-TextKonserven-DB 

- Bitte besonders beachten: vor den Einzel-PositionsTexten stehen ausführliche, speziell auf das Objekt zugeschnittene Vorbemerkungen und KoordinierungsHinweise zu Vor- und NachLeistungen anderer Gewerke.
Es handelt sich dabei um keine allgemeinen StandartTexte aus gekauften DatenBanken mit oft nichtssagendem BlablaBla  die alles und nichts besagen,  aber meist lediglich nur das Papier füllen + der rechtlichen Absicherung dienen !!!

- die Reihenfolge ist:  beginnend links oben, dann links unten,  dann 2.Spaltevon links oben  usw

lv-vorspanntext-beispiel

   
 
 
AVA-Software  oder manuell-erstellte LV's ?
bezüglich AVA-ProgrammSoftware hatte ich SIDOUN Win AVA mit  a l l e n  Modulen gekauft/geleast  in Verbindung mit umfangreichen sirAdos-LV-Texten

zu heute habe ich mir eine gut strukturierte Eigen-DB mit LV-TextKonserven und speziellen Vorbemerkungen für nahezu jedes Gewerk  auf WORD-Basis aufgebaut,  wo ich meine kostengünstig + effektiv zu arbeiten.

das obige ist dazu ein Beispiel, alles nur mit WORD XP (2002) erstellt  und ich meine es unterscheidet sich äusserlich nicht wesentlich von den SIDOUN-Ausdrucken

es hat für mich einige Vorteile, denn in vielerlei Hinsicht habe ich sogar mehr Spielraum als es mir SIDOUN bot;
> ich kann zB beliebige Grafiken /Fotos einfügen

> auch die ganze Palette der WORD-Formatierungen steht mir zur Verfügung
> da ich nicht lfd LV's erstelle , bedeutete jeder neue SIDOUN-Start ein neues Überlegen /Ein-Denken ins Programm und je mehr Feinheiten ich nutzen wollte, desto anstrengender wurde das Ganze
> ich kann auch bei WORD mit TextVorlagen arbeiten  bzw ich verwende vorhandene Gewerke-LV's über das kopieren von Dateien wieder
> ich muss keine Software-Update-Pflege betreiben
> und letztlich kostet es kaum etwas

das obige gilt regelmäßig für kleinere Vorhaben und private Auftraggeber,  wer Größeres vorhat wird allerdings um edv-gestütze Systeme bei der AVA nicht herum kommen
Das gilt insbesondere dann, wenn StLB-konforme Ausschreibung mit GAEB-Schnittstelle auf Datenträger verlangt wird !
 

   

 

 
    LV-VorbemerkungsTexte  

- dafür hier ein gesonderter Abschnitt, weil den einzelnen LV's vorangestellte Vorbemerkungs-Texte nach meinem Dafürhalten am besten einem Fremden /einem der sich neu in dieses Gewerk einlesen /einarbeiten muss, dass schnelle Erfassen der komplexen Sachlage ermöglicht

 

- besonders wichtig ist das Eingehen auf Koordienierungs-Sachverhalte, Vor- und Nachleistungen bzw Abgrenzungen dazu  > wer muss was bis wann erledigt haben

 

- diese Sachverhalte sind in den Kauf-TextKonserven wie zB. sirAdos kaum geregelt /nicht enthalten, aber doch eminent wichtig für einen reibungslosen BauAblauf  und das gemeinsame Verständnis aller Beteiligten > Bauherschaft BauUnternehmen  NAN's

 

- man kann /muss /soll derartiges auch anderswo festhalten wie im AuftragsSchreiben /VertragsSchrifttum, nur der konkret Ausführende  orientiert sich meist nur am LV  etwas anderes bekommt er nicht in die Hand

Nach meinen Erfahrungen ist ein Grundriss + ein LV idR das was bei der konkreten Ausführung anzutreffen ist, alles andere bleibt irgendwo auf der Strecke

 

- z.T. sind das Sachverhalte die rein formal nicht in den LV-VorbemerkungsText gehören, weil sie wie gesagt, anderswo im VertragsSchrifttum geregelt werden,  aber praktisch ist es so, dass sie einem reibungslosen BauAblauf unterstützen



- in Auswertung unserer Objekte habe ich mir dazu eine Sammlung von Stichpunkten zu derartigen Sachverhalten angelegt,  > s. hier



sirAdos  > bietet eine Slg von standardisierten VorbemerkungsTexten zu 66 Gewerken

> letztlich ist dies aber wieder ein äusserst umfangreiches Paket was sich für jedes einzelne Gewerk den Anspruch stellt, alles was möglich ist, auch zu erfassen
/man kann sich dazu ja mal die unter dem Link angebotene Demo-Datei zu BetonArbeiten downloaden + ansehen

> die HauptAbschitte zu jedem Gewerk sind:
1. Globale Angaben zum Bauvorhaben
2. Angaben zur Örtlichkeit
3. Termine und Fristen
4. Mitgeltende Normen und Regeln
5. Angaben zur Baustelle
6. Angaben zu Stoffen und Bauteilen
7. Angaben zur Ausführung  > hier kommen, jetzt wieder in Abschnitte untergliedert, zB konkrete Hinweise + Vorgaben zur Ausführung
8. Angaben zur Abrechnung
9. Sonstige Angaben

> will man dieses Schema konsequent bei allen Gewerken für ein BauVorhaben anwenden, entstehen hunderte von Seiten;  rechtlich mag zwar dann alles abgesichert sein, aber die Konsequenz ist dann immer wieder, es wird mit Sicherheit von den eigentlich Ausführenden nicht gelesen bzw beachtet ! 
/zumindest trifft das auf kleinere + mittlere BV zu

> für das Gewerk 013 BetonArbeiten besteht zB die un-ausgefüllte sirAdos-BasisFassung aus 10 A4-Seiten,  mit ca 15 Gewerken bei einem BauVorhaben kann man schon rechnen  > so kommt dann eben das viele Papier zusammen
/solange echte Menschen die Ausführenden sind, wird man das Problem nicht lösen,  ändern wird sich das erst in Jahrzehnten wenn computer-gesteuerte Roboter die BauAusführung übernehmen

> dazu kommt ein zu betreibender Aufwand für reinen (Absicherungs-)Formalismus der Dimensionen3 annimmt

 

beispielhaft nachfolgend ausgewählte LV-VorbemerkungsTexte zum Objekt  > SANIERUNG einer BÜROBARACKE

- es handelt sich um die erste Fassung für die Bauherrschaft, wo alle BauLeistungen noch in einem LOS zusammengefasst sind (was später geändert wurde)

- dem gesamten LV LOS 01  global sind die nachfolgenden - KOORDINIERUNGSHINWEISE zum LV - vorangesetzt

- anschliessend dann nochmal die LV-Vorbemerkungen zum Gewerk - 039 TROCKENBAUARBEITEN -


  KOORDINIERUNGSHINWEISE zum LV
 
 Die nachfolgende Ausschreibung erfolgt unter der Annahme dass ein AN als HU mit allen Bauleistungen beauftragt wird.
 Wird das LV geteilt, d.h. werden mehrere Lose getrennt vergeben, dann sollten verschiedene Sachverhalte geändert / ergänzt formuliert werden.
 
 Losaufteilung:
 - Los 01 / alle Bauleistungen
 - Los 02 / Küchen-Ausstattung
 - Los 03 / Sozialraum-Ausstattung (Garderobenschränke)
 - Los HLS
 - Los Elektro-Arbeiten
 
 
 Übersicht zu Abbruch- und Entsorgungs-Leistungen (> was ist es / wo ausgeschrieben ?)
 
 - Abbruch aller Fußbodenflächen jeweils bis OF-Unterbeton > erfasst bei 019
 
 - Grundrohrleitungsabschitte incl Erdarbeiten und Unterbeton-Aufbrüche > erfasst bei 009 + 012
 - Ausbau Fb-Einlauf im Heizraum > erfasst bei 019
 - Ausbau des gesamten Unterbetons im Windfangbereich > erfasst bei 019
 
 - 1x Abbruch vorhandener Türleibung > erfasst bei 012
 - 1x Abbruch vorhandener Türleibung mit Innentür-Ausbau > erfasst bei 012
 - 1x Abbruch vorhandener Türleibung mit Außentür-Ausbau (Windfangbereich) > erfasst bei 012
 
 - Abbruch eines Massivwandteilstückes im Küchenbereich > erfasst bei 019
 - Abbruch einer halbhohen freistehenden Massivwand im Waschraum > erfasst bei 019
 
 - vorh Treppengeländer abbauen + entsorgen > erfasst bei 019
 
 - Abschlagen von Außenputz an den Fensterleibungsflächen aller Fenster > erfasst bei 019
 
 - Abschlagen aller vorhandenen Wandfliesen incl der Sockelfliesen im Heizraum > erfasst bei 019
 
 - Ausbau der vorh äußeren Fensterbänke > erfasst bei 019
 - Ausbau der giebelseitigen Dacheinstiegsluke nebst zugehörigen Stahlbaupodest an Giebelfassade > erfasst bei 019
 
 - Teilrückbau der vorhandenen Wetterschutz-Hofüberdachung > erfasst bei 031
 
 - Demontage vorhandener Blitzschutz-Auffang- und Ableit-Bauteile > erfasst im Los Elektroarbeiten
 
 - Abbau der 2 vorh Außenfallstränge > erfasst bei 020
 - Teilrückbau der vorh Dachdeckung entlang der beiden Ortgänge > erfasst bei 020
 - Abbruch des kompletten Windfang-Dachabschlusses (Deckung + Dachklempner) > erfasst bei 020
 
 - Abbruch aller vorhandenen WC-Trennwände > erfasst bei 019
 
 - Ausbau Glaswolle über UHD > erfasst bei 039
 
 - Entfernen vorh Tapeten und Anstriche an Wand- und Decken-Flächen > erfasst bei 019
 
 - befestigte Außenbereichsflächen im Sockelanschluß aufbrechen > erfasst bei 080
 
 
 Bauschutt- und Abbruchmaterial-Entsorgung
 
 Schuttanfall in Verbindung mit den unter Gewerk 019 /Abbrucharbeiten ausgeschriebenen Leistungen ist auch jeweils dort direkt in die Positionen einzukalkulieren.
 
 Die in Verbindung mit der Baustelleneinrichtung ausgeschriebenen Bauschuttcontainer gelten für die Schutterfassung nach beendeten Abbruchleistungen /für den Bauzeit-Zeitraum.
 Hierbei gilt jedoch grundsätzlich, daß die Beseitigung von Verpackungsmaterial jeweils in die Einheitspreise der entsprechenden Positionen zu kalkulieren ist (d.h,. dafür sind diese Container nicht gedacht !).
 
 Verschiedentlich sind auch unter anderen Gewerken notwendige Deponie-Positionen ausgeschrieben.
 
 
 ErdArbeiten  > dafür ist kein extra Gewerk ausgeschrieben.
 
 quasi Erdarbeiten wurden erfasst unter:
 1. Gebäude ringsrum aufgraben wegen Abdichtungs-Erneuerung > erfasst bei 080
 2. angrenzende Außenflächen aufnehmen und wiedereinbauen > erfasst bei 080
 3. Schachtungen unter Gebäude zu neuen Grundleitungen > erfasst bei 009
 4 Schachtungen in Verbindung mit Grundltgs-Sanierung WindfangBereich > erfasst bei 009
 5. Schachtungen in Verbindung mit Blitzschutz-Ringerdung > erfasst bei 080 + bei AN Elektro
 
 
 Einbau neuer Türen
 
 Vorhandene Türen einschl. deren Rahmen werden als noch gut erhalten eingeschätzt und sollen deshalb verbleiben.
 Einzige Ausnahme bildet die äußere Windfang-Eingangstür, die wegen ihres schlechten Erhaltungszustandes durch eine neue ersetzt werden soll.
 Weiterhin wird eine Innentür grundsätzlich neu erforderlich.
 
 Diese 2 Türen sind wie folgt ausgeschrieben:
 - neue Windfang-Außentür > erfasst bei 031
 - neue Innentür > erfasst bei 039
 
 Die gesamte Schließanlage (Zylinder + Schlüssel für alle Türen) ist unter Gewerk 031 ausgeschrieben.
 
 
 Zusammenfassung der bauseitigen KoordinierungsHinweise von Los HLS
 
 Gewerk Koordinierungs-Hinweise nach Auswertung der HLS-Zuarbeit;
 
 000 > öffentlicher Wasseranschluß zur Nutzung für Bauwasserentnahme ist vorhanden.
 Der AN HLS richtet ein, bzw sichert im Heizraum eine Schlauchanschlussstelle und Unterzähler.
 
 009 > die LV-Texte zu diesem Gewerk 009 Entwässerungskanalarbeiten wurden einer Zuarbeit des Ingenieurbüros HLS entnommen und teilweise ergänzt.
 Besonders hinsichtlich Materialwahl, Rohrleitungs-Dimensionierungen, Mengenvorsätze wurden die Angaben übernommen und sind bei Rückfragen mit diesem Ingenieurbüro abzuklären.
 
 009 > nach Vorgabe von HLS gilt:
 - Fb-Einlauf im Heizraum wird im HLS-LV ausgeschrieben.
 - Finor in Küche ist Bestandteil dieses Bau-LV .
 
 012 > neue Wandöffnungen für Leitungen mittels Bohrung einschl. Schließen sind Bestandteil der Ausschreibung HLS
 
 012 > WandSchlitzungen für Elektro + HLS werden ebenfalls jeweils von diesen AN übernommen
 
 012 > die BetonSägeschnittführungen sind mit dem AN HLS abzustimmen bzw vorzugeben.
 
 012 > vor dem Zubetonieren der Rohrgräben muß die Druckprüfung (Trinkwasserleitung !) erfolgt sein.
 Dazu ist vom AN HLS ein Freigabe-Protokoll vorzulegen.
 
 016 > Befestigungen und Aussparungen für Sanitär- (WasserZapfstelle außen) und Elektroleitungen sind mit den Fachinstallateuren abzusprechen.
 
 019 > die gesamte haustechnische Ausrüstung im Gebäudebereich (Bewässerung, Abwasser, Heizung, Gas, Elektro, Signal und Schwachstrom, SanitärAusstattungen) ist abzubrechen.
 Nach Abstimmung sind diese Leistungen jeweils in den Fachlosen HLS und Elektro erfasst.
 
 019 > zur Baufreiheit für die Abbrucharbeiten;
 - es hat eine Freischaltung /Entleerung der haustechnischen Installation durch den AN HLS gegeben
 
 020 > mit HLS abgestimmt: neue DunstRohre liefern + einbauen gehört zum LU AN Bau.
 
 024 > KoordinierungsHinweise zu den Unterkonstruktionen:
 - oberflächenfertige vordere Duschwand > lt Absprache im HLS-LV
 
 036 > in den 2 Gruppenräumen sind teilweise Heizungs-Sockelleisten einzusetzten.
 Dazu werden vom AN HLS lt Absprache ausgeführt: HZ-Leisten ca 4 x8cm, Kunststoff, weiß
 Der restliche Sockelbereich ist dann vom AN Bodenbelagsarbeiten mit analog-passender Sockelleiste auszuführen.
 
 039 > WC-Trennwände und Trennwand Dusche / WC  als oberflächenfertige Bauteile geliefert und montiert /auch das Personal-WC
       Duschtasse selbst und Tür Dusche ist Leistung AN HLS
 
 039 > Gipskartonvorbauwand als einseitige Ständerwand im WC-Raum, freistehend anbringen, doppelt beplankt,
 Einbau von Geberit-WC-Ständern durch AN HLS,
 
 039 > WC-Duschtrennwand;
 der AN HLS schließt an diese Wand mit dem Abschluß (Türeinstieg) der Dusche nach vorn an, und schafft damit eine seitliche Stabilisierung dieser Trennwand
 
 
 Zusammenfassung der bauseitigen KoordinierungsHinweise von Los ELEKTRO
 
 Gewerk Koordinierungs-Hinweise nach Auswertung der ElektroPlanungs-Zuarbeit;
 
 000 > lt Aussage AN Elektro erfolgt die Nutzung des vorhandenen Stromanschlusses.
 Dazu werden die Zählerstände jeweils bei Beginn und Ende der Baumaßnahme festgehalten und für diesen Zeitraum beim Versorgungsunternehmen ein separater Baustromtarif beantragt.
 Der Auftragnehmer Elektro ist lt Absprache für diesen Leistungsteil verantwortlich; - d.h. er hat die behördlichen Anträge zu stellen und die Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.
 Gebühren und Nebenkosten dazu sind im Los Elektroarbeiten enthalten.
 
 012 > WandSchlitzungen für Elektro + HLS werden ebenfalls jeweils von diesen AN übernommen
 
 016 > alle vorhandenen Bauteile an der Außenfassade (Beleuchtung, Klingel, Schalter, etc.) sind wieder in die neue Fassade zu integrieren, vorhandene Aufputzelektroinstallationen sind verdeckt zu verlegen.
 
 Außenbeleuchtung > Im Zuge der Fassadensanierung wird die Außenbeleuchtung erneuert. Es sind an der Hoffassade 3 Leuchten, an der Straßenfassade im Eingangsbereich 1 Leuchte sowie am Südostgiebel ebenfalls 1 Leuchte vorgesehen.
 
 016 > Befestigungen und Aussparungen für Sanitär- (WasserZapfstelle außen) und Elektroleitungen sind mit den Fachinstallateuren abzusprechen.
 
 019 > die gesamte haustechnische Ausrüstung im Gebäudebereich (Bewässerung, Abwasser, Heizung, Gas, Elektro, Signal und Schwachstrom, SanitärAusstattungen) ist abzubrechen.
 Nach Abstimmung sind diese Leistungen jeweils in den Fachlosen HLS und Elektro erfasst.
 
 020 > die BlitzschutzArbeiten wurden vom Planungsbüro für Elt-technik geplant und werden vom AN-Elektro ausgeführt.
 
 031 > lt. Stellungnahme Gewerbeaufsicht müssen sich die Türen beider Rettungswege von innen ohne fremde Hilfe jederzeit leicht öffnen lassen.
 Deshalb ist vom AN Elektro ein Fluchttürsteuerterminal (nur Haustür) zu installieren.
 Dazu werden vom AN Elektro Türöffner und Fallenschloß einschl Stromkabel geliefert und dem Türbauer übergeben.
 
 039 > Befestigungen und Aussparungen für Sanitär- und Elektroleitungen sind mit dem Installateur abzusprechen.
 
 080 > die vorhandene Blitzschutzanlage entspricht nicht der DIN VDE 0185 und ist deshalb zu erweitern:
 Regelung der LeistungsAbgrenzungen:
 - der AN Elt liefert das Material und verlegt im aufgeschachteten umlaufenden Sockelbereich
 - im Bereich der Hofüberdachung schachtet und verfüllt der AN Elt selbst
 
 
 
  039 TROCKENBAUARBEITEN
 
 Vorbemerkungen:
 
 Für die angebotenen Leistungen übernimmt der Auftragnehmer die Verpflichtung der Vollständigkeit, d.h. Leistungen und Nebenleistungen, die sich bei den Positionen zwangsläufig ergeben, sind einzukalkulieren, auch wenn sie im Leistungsverzeichnis nicht ausdrücklich erwähnt sind. Auch wenn die Zusätze wie z.B. Herstellung, Lieferung, Einbauen, Anbringen, etc nicht jeweils bei den Positionen erwähnt sind, ist dies mit einzukalkulieren.
 Besonders wird in diesem Zusammenhang auf die nachfolgenden Hinweise dieser Vorbemerkung zum LV verwiesen.
 
 WICHTIG In die Einheitspreise sind mit einzukalkulieren:
 - Herstellen und Schließen aller lnstallationsaussparungen bis zu Durchmesser 100 mm
 - alle Anschlüsse an massive Wände
 - alle Anschlüsse an leichte Trennwände
 - alle Eckausbildungen
 - alle Anschlüsse im Bodenbereich (falls zutreffend, auch an vorhandene Estriche und Bodenbeläge)
 - alle Ausbildungen für freistehende Wandenden
 - Anpassung an Dachschrägen
 - Herstellen von Türöffnungen sturzhoch jeweils einschließich der erforderlichen Türpfosten
 - alle lnstallations-Aussparungen nach Rücksprache mit dem Installateur und der Bauleitung
 
 Die Einheitspreise verstehen sich einschließlich Lieferung und Verarbeitung aller notwendigen
 Materialien, inclusive des Transports, der Transporteinrichtung und der Geräte sowie der Kosten
 für nachbeschriebene Leistungen:
 - diebstahlsichere Lagerung des Materials
 - Verschnitt
 - Reinigung des Untergrundes
 - Vorkehrungen (incl. Materialkosten) gegen Verschmutzung und Beschädigung an Bauteilen
 - Beseitigung sämtlicher bei Transport und Montage entstandener Schäden
 - Schutz von Isolierungen und Einrichtungen jeglicher Art sowie Sicherung der Installation
 - Ab- und Wiedereinbau von Abschrankungen jeglicher Art
 
 
 Bei Bauteilen mit besonders ausgewiesenen Brand-, Schall- und Wärmeschutzforderungen sind spätestens zur Endabnahrne entsprechende Zertifikate / Erklärungen vorzulegen.
 
 Befestigungen und Aussparungen für Sanitär- und Elektroleitungen sind mit dem Installateur abzusprechen.
 
 Holzkonstruktionen sind aus Fichte/Tanne - Hölzern der Güteklasse I oder II zu fertigen und mit anerkannten Holzschutzmitteln nach DIN 68800 zu imprägnieren.
 Alle Holzverbindungen sind zu verschrauben.
 
 Für ausreichende statische Bemessung der Unterkonstruktion, die richtige Wahl von Dübeln, Schrauben, sowie deren Anwendung und Verarbeitung tragt der Bieter die volle Verantwortung.
 
 
 Trennwände, in denen lnstallationstechnik oder elektrische Einrichtungsgegenstände integriert werden, sind erst einseitig zu bep!anken.
 Nach abgeschlossener Installation durch die betreffenden Firmen kann die zweite Seite beplankt werden.
 Die Terminierung mit diesen Firmen ist eigenständig festzulegen, nach den Rahmen-Festlegungen im Bauablaufplan.
 Verzögerungen im Bauablauf bzw. Wartezeiten infolge mangelnder Koordinierung werden nicht vergütet. Diese sind umgehend der Bauleitung in schriftlicher Form und mit Begründung anzuzeigen.
 Eine Entscheidung über die Zulässigkeit trifft die Bauleitung, die entstehenden Kosten sind direkt mit den Verursachern abzurechnen.
 
 Das Herstellen von Aussparungen für Rohrdurchführungen, Dosen und sonstige Öffnungen - auch für andere Gewerke - ist ohne besondere Vergütung und genau mit den vorgeschriebenen Werkzeugen durchzuführen, die Ränder sind sauber zu verspachteln, soweit sie vor oder während der Montagearbeiten angegeben werden.
 
 
 Bei doppelt beplankten Wänden sind aus feuer- und schalltechnischen Gründen auch die Fugen der ersten Gipskartonplattenlage zu verspachteln. Bei der ersten Beplankung sind keine FugenDeckstreifen erforderlich.
 
 Die Befestigung der GK-Platten hat nur mit phosphatierten, öleingebrannten Schnellbauschrauben zu erfolgen.
 
 Alle Fugenverspachtelungen sind sauber -malerfertig für Anstrich - zu verschleifern
 
 Anschlüsse von Gipskartonplatten untereinander um Ecken sind mit Papierfugendeckstreifen zu bewehren und zu verspachteln, wenn keine speziellen Eckschutzprofile ausgeschrieben sind.
 
 Bei Verwendung von Gipskartonplatten dürfen nur amtlich geprüfte, schwer entflammbare Verbundplatten der Baustoffklasse B1 nach DIN 4102 - mit Zulassung, Prüfnummer, Güteüberwachung und Kennzeichnung eingebaut werden.
 
 
 Bodenbereiche
 
 Das Gewerk 039 übernimmt in allen Räumen im Anschluß an die erfolgte Bodenabdichtung (durch den AN Gewerk 018) die Erstellung folgender FußbodenSchichten:
 - Polystyrol-FB-Dämmung
 - Trocken-Estrich-Platten-Einbau
 
 Wegen der vorgegebenen zu geringen Konstruktionshöhe zw OF-Unterbeton und OFF kann die Dämmdicke nicht entsprechend der aktuellen Wärmeschutzforderungen ausgebildet werden.
 Diese Entscheidung erfolgte aus dem Grund, daß die Oberfläche Fertigfußboden das derzeitige Niveau nicht überschreitet, da das Auswirkungen auf alle Türanschlüsse etc haben würde.
 
 Im Heizraum soll der FB Gefälle bekommen.
 
 
 Nichttragende Innenwände  > folgende Innenwände sind neu zu errichten:
 
 1. Trockenbauwand: von Garderobe zur Küche
 - C-Profil 50 mit beidseitiger doppelter Beplankung (Dicke = 10 cm),
 - auf der Küchenseite mit Feuchtraumplatten beplankt, wegen Kochherd
 - in diese Wand ist eine Tür einzubauen
 - Verankerung von Hängeschränken ist vorgesehen
 - Steller müssen oben an der Holzkonstruktion der UHD verankert werden
 
 2. WC-Bereich Rückwand /zur AW
 - raumhoch
 - integriert mit Geberit-WC-Baueinheiten, pro WC-Becken 2 vertikale Profile vorsehen
 - Geberit-WC-Baueinheiten werden an Massiv-AW-Wand und FB befestigt
 - 50 er C-Profile wegen 100-er Abwasser-Rohrleitungsführung
 
 3. WC-Trennwände und Trennwand Dusche / WC
 als oberflächenfertige Bauteile geliefert und montiert /auch das Personal-WC
 
 4. Duschtasse selbst und Tür Dusche ist Leistung AN HLS
 
 
 In Verbindung mit der TW Garderobe - Küche ist eine neue Innentür: incl Türrahmen einzubauen.
 Dabei sollte alles > Tür-Blatt, Tür-Rahmen, Beschläge, Schließung so gestaltet sein wie bei den vorhandenen verbleibenden Innentüren.
 
 Die derzeitigen Innentüren sind wie folgt:
 glatte Türblätter ohne Glasausschnitt, kunststoffbeschichtet, weiß, Fa. Westag
 Beschläge: HEWI-Form /Metall,
 
 Lt Forderung sind Innentüren grundsätzlich schwellenlos auszubilden.
 
 
 Abkofferungen sind erforderlich:
 - im Sockelbereich von Nassräumen erforderlich
 - im Wand-Decken-Anschlußbereich entlang der Außenwände
 - in senkrechten Wandecken
 
 Im Sockelbereich werden Hohlsockel bei dem Gewerk 024 Fliesenlegerarbeiten mit ausgeschrieben.
 
 Für die Trockenbau-Abkofferungen an Wand und Decke siehe gesonderte ZchngsBlatt-Nr. 09
 
 Die Wand-Abkofferungen beginnen auf dem Trockenestrich.
 Bei den Decken-Abkofferungen verbleibt die darüber durchgehende UHD.
 
 
 Wärmedämmung über UHD
 
 Für die Abbruchleistung ’Glaswolle’ sollten die Traufkästen geöffnet sein, weil wegen der beschränkten Zugänigkeit erst dann exakt alles entfernt werden kann.
 Da der Abbruch-AN zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf der Baustelle präsent ist, soll das Gewerk 039 diese Leistung übernehmen.
 
 Auf einen erschwerten Zugang bei der Erneuerung der Dämmung wegen vorhandener oberer Voll- und unterer Spar-Schalung in dem Dachbereich wird hingewiesen.
 Deshalb wird gleichzeitiges Arbeiten von innen und außen (bei offenen Traufkästen) erforderlich.
 
 Die Dampfsperre wird auf die Sparschalung nur lose aufgelegt, an den Holzdachbinder-Untergurten aufgekantet und an diese Untergurte angetackert.
 
 Auf diese Dampfsperre werden 20cm Mineralwoll-Dämmung dicht gestopft aufgelegt.
 
 Sehr wichtig ist es eine ständige FeuchteAbfuhr zu gewährleisten durch gute Dachraum-Durchlüftung.
 Dazu dürfen die traufseitigen Dachraum-Lüftungsgitter nicht durch Miwo-Dämmstoff zugesetzt werden.
 
 
 Zur Dachraumbegehung (Erhaltungszustands-Kontrollen) ist eine Decken-Luke im Flurbereich in die UHD einzubauen.
 In Verbindung mit dieser Decken-Luke wird eine ausklappbare Leitertreppe angeordnet.
 Die bisherige Zugangsöffnung an der Giebel-Außenwand entfällt damit.
 

    MengenErmittlungen zum LV  
       

Grundlage für die Ermittlung zulässig-anrechenbarer Mengen /BauMassen  ist die VOB-C
> hier sind für jedes Gewerk quasi die anzuwendenden AufmassRegeln textlich vorgegeben,

- eine derartige AufmassRegel beim Gewerk MalerArbeiten wäre es zB ab wann in einer AW-Fläche FensterÖffnungen abgezogen werden dürfen  und bis zu welcher FensterGrösse sie übermessen werden müssen

> bei den MengenErmittlungen /Aufmaßen gibt es bei nahezu jedem Gewerk eine Menge derartiger StolperFallen und jemand der nicht ständig damit zu tun hat kann schon daran verzweifeln  wenn er diese RechenVorschriften nur aus dem VOB-C-Text rauslesen will /muss

- die Verlagsgruppe Rudolf Müller gibt dazu mit den StandartWerken VOB-im-Bild Hochbau  und Tiefbau eine gute Hilfe
> ich gebe hier mal ein Beispiel dazu wieder, ich verlinke auf Muster-BuchSeiten


wo liegen die Unterschiede zw, DIN 277  und VOB-C ?  > grob gesagt ist es so;

> DIN 277  > regelt Flächen- und Raum-Berechnungen in Verbindung mit DIN 276 also den BauKosten-Sachverhalten nach Lph 1 bis 5 HOAI

während
> VOB-C  > regelt die MengenAufmaße bei der Abrechnung von BauLeistungen  also den Lph 6 bis 8 -Sachverhalten



MengenErmitlungs-Software  > RechenProgramme zur VOB-C-gerechten MassenErmittlung  für ausgewählte Gewerke

-
DBD-KostenKalkül  /stammt vom STLB-Bau EntwicklerTeam         > TestVersion bestellen + testen
> soll Mengen, Bauleistungen und Kosten direkt aus Grafiken ermitteln


> mit wenigen Mausklicks verwandeln Sie die unterlegte Bilddatei in Bauteile, Flächen, Mengen und die zugehörigen Kosten

- zB das SteilDach-Software  >

   

 

 
    AVA-Software  

> dieses Kapitel ist die ausführliche WeiterFührung von hier  /ggf erst da lesen


ausschlaggebend für die Auswahl wären für mich AVA-Software-Lsgen aus

a) dem Umfeld der HEINZE-BaiInformation  > hier ist es die Nähe zu den HEINZE-DB's

oder
b) dem Umfeld des STLB-Bau DBD  > hier ist es der Sachverhalt StandartLeistungsTexte

c) BKI KOSTENplaner 13  hat zu a) und b)  keine Schnittstellen

d) weitere KaufBeachtung (bes. bei öffentlichen AG's)  > die SchnittstellenProblematik (GAEB) s. weiter unten

-
das nachfolgende sollte dazu gehören  und da es kostenfrei genutzt werden kann sollte man mal damit probieren

AVAPLAN® Studio 2010 BASE (Free-Version)
> dazu der WerbeText  > ...einfach loslegen und ein Leistungsverzeichnis in kürzester Zeit erstellen, drucken und auswerten. Daten von Ihren Auftraggebern, Partnern oder anderen AVA-Programmen über die GAEB-Schnittstelle importieren. Eine schnelle Übersicht und Orientierung durch Tooltips ist immer garantiert.
Von Alternativ- bis Zuschlagsposition und Ausführungsbeschreibung bis Vertragstext unterstützt AVAPLAN Studio alle Positionsarten.
Ein kurz gefasstes Handbuch und die Quickstartvideos ermöglichen den Einstieg in wenigen Minuten – und das alles kostenfrei!


- Übersichten zur Auswahl von AVA-Software  > nachfolgende zwei Links bieten alles was da ist gut aufbereitet an

> von  BAULINKS.de   Ausschreibungs-(AVA-)Software 
> Ausgewählte Hersteller / Anbieter per E-Mail anschreiben, um Prospekte, Kataloge, Broschüren, Ausschreibungstexte oder CAD-Daten anzufordern, Preise und Kosten anzufragen

> von softGuide  Aktuelle Marktübersicht 
> StLB-Software, AVA-Software, Ausschreibungssoftware



DatenAustausch  

- Schnittstellen  nach GAEB 90

Kennungen:
81 Austausch des Leistungsverzeichnisses zwischen Planern
82 Kostenanschlagsübergabe zwischen Planern
83 Übergabe des Leistungsverzeichnis vom Ausschreibenden an das Bauunternehmen zur Angebotsbearbeitung
84 Übergabe eines Angebotes des Bauunternehmens an den Bauherrn/Ausschreibenden
85 Übergabe eines Nebenangebotes des Bauunternehmens an den Bauherrn/Ausschreibenden
86 Übergabe des Auftragsleistungsverzeichnisses vom Bauherrn/Ausschreibenden an die ausführende Bauunternehmung

> älter  > sind Schnittstellen nach  MDIMDI-RTF
> neu  > sind
Schnittstellen  nach GAEB 2000
> am neuesten  > sind
Schnittstellen  nach GAEB DA XML

GAEB Konverter  > mit dem GAEB-Konverter kann man zum Beispiel:
> Ausschreibungen / Angebote bearbeiten bzw. erstellen
> GAEB Dateien im Excel kalkulieren, Aufmasse oder Preisspiegel erstellen
> fehlerhafte GAEB Dateien prüfen und reparieren
> Leistungsverzeichnisse zwischen verschiedenen Formaten konvertieren, z.B. GAEB, Excel

- Voraussetzung für den problemlosen (?) GAEB-Schnittstellen-Einsatz sind VOB-gerechte Einzel-PositionsTexte, d.h. Texte die auf der Basis des StLB entstanden sind


- Schnittstellen zu CAD-Software  > x


>>> P+B 4/960  G7 S.312 ff


- K3KostenControlling
> bietet als integriertes Software-Paket das komplette Leistungsbild für das professionelle Baukostenmanagement

   

 

 
    PositionsText-DB  

> dieses Kapitel ist die ausführliche WeiterFührung von hier  /ggf erst da lesen

LV-Texte  = LV-TextPositionen

> hier geht es um Kauf-DatenBanken für standartleistungsbuch-gerechte LV-TextPositionen,  d.h. gewerkeorientiert-auszuführende  einzelne  BauLeistungen
> idR sind diese LV-Texte auch mit EinheitsPreisen (EP) versehen

> das Gegenstück dazu  > Kosten-DB für BauElemente / BauwerksTeile / GesamtGebäude  s. bei mir unter BAUKOSTEN



STLB-Bau Online  > mehrere Millionen Ausschreibungstexte aus fast allen Gewerken des StLB

> für jedes Gewerk gibt es hier eine extra Seite mit DemoBeispiel  und weiterführenden Hinweisen zum Umfeld dieses speziellen LV-Textes



Heinze Ausschreibungstext-Manager  > ein universelles Tool zum recherchieren


a)  SchlagWorte  > SuchFunktion in Hersteller-LV-Texten  und Neutralen Muster-LV-Texten  

b)  Gewerke  > a) erst auswählen  > das Gewerk  + dann weiter eine besondere GewerkeLeistung
                      b) dann dazu auswählen aus Hersteller-LV-Texten  oder Neutralen Muster-LV-Texten  

c) DIN 276  > a) erst für die entsprechende KG das entsprechende Bauteil wählen
                   b) dann dazu auswählen aus Hersteller-LV-Texten  oder Neutralen Muster-LV-Texten



- Heinze AusschreibungsTexte  Stand Dez. 2010
> über 16.000  VOB- und normgerechte AusschreibungsTexte  zu 64 Gewerken
aus den Bereichen Tiefbau, Rohbau, Ausbau, Haustechnik und Freianlagen
> über 10 Mio TextVarianten mit Schnittstellen zum AVA-Programm
> e
in Textgenerator hilft bei der dynamische Textbildung für die Bildung von individuellen LV-Texten

> über 400.000 ProduktInformationen in Text + Bild
> KostenErmittlung durch angegebene EinheitsPreise (EP)  und KostenGruppen (KG) entsprechend DIN 276
> kostenlose Demo-CD


- ein Hinweis > HEINZE bietet auch Checklisten für alle Gewerke 
> diese Listen unterstützend beim Ausschreiben nutzen, damit auch alle notwendigen Leistungen überhaupt erstmal erfasst werden



AIS  Ausschreibung  > eine Parallel-Entwicklung zu HEINZE in kleinerem Format


> AIS ist in erster Linie wie HEINZE ein BauProduktenHersteller-InformationsDienst

> LV-Texte werden aber nur als Hersteller-LV-Texte angeboten



BKI KOSTENplaner 12

> BKI BAUPREISE 2010/AVA-Schnittstelle  > dieses Tool wird zusätzlich benötigt um die PositionsTexte in ein AVA-Programm zu übertragen

> in der BKI-DB werden über 100.000 StLB-gerechte LV-Positionen mit Baupreisen vorgehalten
> für ein konkretes Objekt werden diese Texte bei der KostenErmittlung nach DIN 276  aus den BauElementen automatisch generiert, sie sollten aber auch aus der PositionsText-DB frei auswählbar sein (?)



sirados 
> herausgegeben von der WEKA MEDIA GmbH  (früher: Edition AUM GmbH) 
> sirAdos-Baudaten sind Marktführer bei produktneutralen Ausschreibungstexten und marktrecherchierten Baupreisen.

das sirAdos Baudaten-Angebot für Planer ist gegliedert in Module (Software-Bundle) zu folgenden Bereichen;

- Modul Wohnungsbau
> 62 Leistungsbereiche mit über 30.000 Positionen (Neubau, Altbau, Gebäudetechnik)
> Elemente nach DIN 276: 2.200 Elemente für Neubau (inkl. Gebäude-technik), 800 Elemente für Altbau und Bauen im Bestand
> vorformulierte technische Vorbemerkungen für 66 Leistungsbereiche

- Modul Hochbau
> 66 Leistungsbereiche mit über 32.000 Positionen
> über 4.000 Elemente (inkl. Gebäudetechnik)
> VOB - Vorbermerkungen und Vertragsbedingungen: sowohl für VOB- als auch für BGB Verträge

- Modul Planerischer Tiefbau / GaLa
> Baudaten für Kostenplanung und Ausschreibung
- marktrecherchierte, aktuelle "Von-mittel-bis"-Baupreise
> Software für Kostenplanung

- Modul Asbestsanierung
> 750 Positionen für Asbestsanierung und Asbestzementierung
> 23 Elemente zur Asbestzementsanierung

- Modul Reinigung / Wartung
> 10 Leistungsbereiche mit 480 Positionen
> 360 Elemente

- Modul Gebäudekatalog Neubau-Wohnungsbau
> Kostenschätzung mit Gebäudeelementen in unterschiedlichen Ausführungsvarianten
> inklusive Gebäudeassistenten
> einschließlich der kompletten Datenbasis mit Elementen und Positionen

- Modul Kalkulationsdaten
> 60 Leistungsbereiche mit 25.000 Positionen inklusive Altbau
> Kalkulationsansätze: Einheitspreis, Lohnkosten, Materialkosten, Gerätekosten

- Modul Kostenplanung
> Software für die Elemente Kalkulation ohne Baudaten
> Auswertung nach DIN 276
> Auswertung nach Leistungsbereichen
> Anzeige der kostenintensivsten Positionen

- Modul VOB - Vorbemerkungen und Vertragsbedingungen
> Verfassen von regelkonformen technischen Vorbemerkungen pro Gewerk (nach VOB/C) für Ausschreibungen
> Erstellen von VOB-gerechten Vertragsbedingungen (nach VOB/B) ohne Nachtrags- und Kostenrisiko


- Baupreishandbücher
> getrennt für Neubau   Altbau   Gebäudetechnik   Tiefbau/GaLa
> sirAdos-Handbücher beinhalten Kurztexte mit „Von-mittel-bis“-BauPreisen  jeweils für ein spezielles BauTeil bzw  BauProdukt

- Loseblattwerke
> getrennt für Neubau  + Altbau
> Ausschreibungstexten und marktrecherchierten „Von-mittel-bis“- Baupreisen als Datengrundlage vorzugsweise für den Wohnungsbau


- sirAdos-Online-DB  > für BaupreiseAusschreibungstexteLeistungsverzeichnisse (?)

- in Verbindung mit der sirAdos-Online-DB wird der sirAdos-DownLoadManager (DLM) angeboten 
> Elemente dieses DLM sind eine auf dem PC zu installierende sirAdos-Software  und ein USB-Dongle
> die gewünschten DownloadDaten werden auf dem Dongle gespeichert  und später über diesen Dongle abgerechnet

> die Online-DB-Nutzung als Alternative zum Kauf eines der obigen Software-Module  für Gelegenheits-Ausschreiber




M. Mittag - Software zur Ausschreibung + KostenPlanung

- so sehe ich es  > über die Zeiten gibt es unter dem Namen M. Mittag eine Fülle von verschiedenen Ausgaben zur LV-TextErstellung und KostenPlanung  zB vom WEKA-BaufachVerlage,  Mittag-Verlag Gesellschaft mbH Maria Rain,  Vieweg,  


- ich möchte das Schrifttum in drei Kategorien gliedern;

a) ausformulierte StLB-konforme LV-Texte  mit EP  > VOB/C-konforme AuswahlPositionen mit aktuellen BauPreisen

und

b) eigen-TextErstellung über VOB-C-gerechte Matrix  > VOB/C-konforme StandartLeistungsBeschreibungen

und ausserdem
c) Software bezüglich GebäudeKosten nach DIN 276  KG-orientiert


- als PrintFassung wird das von WEKA-Verlag alles nicht mehr angeboten, dafür wird bei InternetRecherchen jetzt auf eine Online-DB verlinkt

- Baupreise-online.de 

> wird angeboten als das neue Produkt WEKA "Baupreise-Online"

> Zugriff auf ca. 24.000 VOB/C - konforme Auswahlpositionen mit aktuellen Baupreisen für 50 Gewerke
> DB für Ausschreibung, Angebotsprüfung, Erstellung von Kalkulations-LV's oder Baukostenplanung nach DIN 276


- vom Mittag-Verlag habe ich die MITTAG BAUDATEI  mit folgenden EinzelBänden
> Teil 1 - LB Tiefbau  > Gewerke 000   001   002   003   005   006   008   009   010   080


> Teil 2 /Bd 1 - LB Rohbau  > Gewerke 000   001   002   012   013   099
> Teil 2 /Bd 2 - LB Rohbau  > Gewerke 014   016   017   018   020   021   022


> Teil 3 /Bd 1 - LB Ausbau  > Gewerke 000   001   023   024   025   027   028   029
> Teil 3 /Bd 2 - LB Ausbau  > Gewerke 030   031   032   033   034   035   036   037   039 

> Teil 4 /Bd 1 - LB HausTechnik  > Gewerke 040   042   044   045   046
> Teil 4 /Bd 2 - LB HausTechnik  > Gewerke 047  050   052   053   057   058   075

    > zu jedem Gewerk gibt es dabei folgendes Schrifttum;
   a) StandartLeistungsBeschreibung  > der StLB-Text mit PrüfListe  und Syntax zur StLB-LV-Text-Erstellung
   b) AuswahlPositionen  > das sind ausformulierte LV-Texte mit EP 

> Teil 5 - GebäudeDaten WOHNBAU  > KostenPlanung nach DIN 276 /Flächen- und Raum-Kennwerte für KG

> Teil 6 - GebäudeDaten NICHTWOHNBAU  > KostenPlanung nach DIN 276 /Flächen- und Raum-Kennwerte für KG



- an Mittag-Software habe ich: 
> MITTAG-LeistungsBeschreibungen Version 1.0   aus: Mittag-BauKosten-ProgrammReihe

> KostenPlanung nach DIN 276 Version 5.0  aus:  WEKA BauKosten-ProgrammReihe  /Herausgeber:  M. Mittag
/hier geht es um KostenErmittlungen für GebäudeTypen + GebäudeArten

   an dieser Stelle mal der Hinweis  > wenn ich hier so ausführlich aufzähle was ich habe, dann weil dieses BAU-WEB meine schriftlichen Notizen ersetzt incl PapierAblagen in diversen AktenOrdnern
/weil ich zB von unterwegs hier nachsehen kann was ich eigentlich selbst habe

 


- wenn ich diese frühen Mittag-Publikationen jetzt im Nachhinein bilanziere  > alles nur teure Investitionen ohne Wert,  praktisch zur Anwendung kamen dann meist nur EigenEntwicklungen mit Hilfe von WORD + Excel

- M. Mittag  + ich
> durch das Bekanntsein mit der von M. Mittag herausgegebenen BauKonstruktionsLehre  war ich auf die M.Mittag AVA-Software fokussiert
> ich war sogar Mitglied im GESBIG Arbeitskreis für KostenPLanung  und habe damit auch die 9-bändige lose BlattSlg der MITTAG BAUDATEI (Mittag-Verlag)  sowie diverse parallel dazu herausgegebene Software erworben (s. oben)

> da ich für mich selbst mal den Durchblick auf das gesamte Spektrum der Mittag-Produkte schaffen wollte, hatte ich mir vom Besuch einer LehrVeranstaltung die Professor Mittag persönlich zum Thema "LeistungsBeschreibung und KostenPlanung" abhielt, besonders viel versprochen
> die LehrVeranstaltung ging voll am Thema vorbei, so wie ich es heute noch in Erinnerung habe, er hat sich vordergründig über Planungen zu energetischen Bauten ausgelassen
/mein Eindruck damals war, er hat wohl selbst nicht ganz den Durchblick, was da alles (und auch wer + wo überall)  an AVA-Publikationen unter seinem Namen herausgegeben wird  und wie damit umzugehen ist (aber ich kann mich auch täuschen)



weitere StLB-konforme LV-PositionsText-Entwickler/Anbieter

- Kohlhammer-Texte  > nicht mehr am Markt (?)


- REWI-LV  > Ausschreibungstexte sind für 30 Leistungsbereiche (= Gewerke) erhältlich mit Preisen für Lohn + Material
 

    LB  - LeistungsBeschreibung  
       

> dieses Kapitel ist die ausführliche WeiterFührung von hier  /ggf erst da lesen

zwei Arten von Leistungsbeschreibungen:
a) die Leistungsbeschreibung mit LeistungsProgramm  = funktionale LeistungsBeschreibung  /Global-PauschalVertrag

und
b) die Leistungsbeschreibung mit detailliertem LeistungsVerzeichnis  /Detail-PauschalVertrag


- in der VOB s. dazu  > VOB-A § 9 


zu a) funktionale LeistungsBeschreibung

- eine LB kann mit einer AST(Aufgabenstellung)-TextFassung  beginnen und dann schrittweise weiter entwickelt werden

- FreiTexte  > der Inhalt /Text unterliegt keinen formalen Vorgaben

- MarkenBezeichnungen   ... oder gleichwertig  

- der AN trägt das MengenErmittlungs-Risiko  /hier gibt es MengenErmittlung + Aufmass nicht

- der AN muss für sich fehlerfrei + vollständig planen

- rechtliche Betrachtung  > Funktionale Leistungsbeschreibung - welche Risiken bestehen fuer Bauunternehmer
 


- der AG sollte sein ForderungsProgramm mit /über CheckListen erstellen

> dazu eine excellente CheckListe  > Muster-BauBeschreibung


- CheckListen /RaumProgrmme /Formulare besonders von Heinze  s. hier


- Beispiel  > Funktionale Objektbeschreibung für erweiterten Rohbau im Wohnungsbau - Mustertext -



zu b) Leistungsbeschreibung mit detailliertem  LeistungsVerzeichnis

- auch in Leistungsbeschreibungen mit LV können sich einzelne Positionen finden, die funktional beschrieben sind (Beispiel: "ein Stück FettAbscheider")

- bei detailliertem LV wird der Inhalt der LV-Texte vorrangig gegenüber pauschal gefassten VertragsKlauseln gewertet, also zB erheblich falsche MengenAngaben bewirken gültige NachForderungen, auch wenn sie per Klausel formal ausgeschlossen sind

    AngebotsAuswertung /PreisSpiegel  
       

- Angebote sind rechnerischtechnisch  und  wirtschaftlich zu prüfen

- Regelungen zur AngebotsAuswertung gibt es vorrangig in der VOB-A  die regelmässig nur bei öffentliche Auftraggebern zur Anwendung kommt


- Einzelheiten bei der Prüfung sind;
> sind alle Positionen richtig audgefüllt ?
>

>>> P+B 3/2000  G5 S.47 ff

       

nachfolgende vier Grafiken gehören zu einem BeispielVorgang  für das Einholen von Angeboten, die Auswertung + Aufbereitung für den AG  und letztlich die Findung des besten Bieters   / verwendet dazu wurde MS Ecxel 97

- die 5 ausgewählten Bieter wurden im Vorfeld ausgiebig auf ihre Eignung für diese BauAufgabe hin überprüft

- hier in der Listung für den AG zum Vergleich nebenander zusammengestellt sind nur die geprüften ZahlenWerte,  dazu gibt es dann noch einen TextKommentar der auf die Hinweise der Bieter eingeht

 
1. Auswertung von 5 eingegangenen Angeboten zusammenhängend gegenübergestellt

> alle Angaben, die Rückschlüsse auf Bietende und BV zulassen sind geschwärzt

2. Zusammenstellung von LeitPositionen (= ausgewählte EinzelPositionen) der UrsprungsAngebote  der 3 günstigsten Bieter

> es handelt sich dabei um die kosten-bestimmenden Leistungen dieser BauAufgabe

> für diese LeitPositionen ist jeweils ein GesamtPreis angegeben

3. Gegenüberstellung/Auswertung von LeitPositionen  der 3 günstigsten Bieter  nach dem BieterGespräch

> hier sind jetzt für die LeitPositionen die EinheitsPreise ausgewiesen

4. überarbeiteter PreisSpiegel für die 3 günstigsten Bieter nach durchgeführten BieterGesprächen 

> hier sind jetzt Unklarheiten geklärt  und z.T. neu ausgehandelte EinheitsPreise berücksichtigt

> für die 3 Bieter erfolgt jeweils eine Gegenüberstellung von alt  und  neu

> ganz unten rechts die Summe von 288.468,00DM  ist der KostenAnschlag (Lph 7) unseres PlanungsBüros

> dieser KostenAnschlag berücksichtigt eine (wahrscheinliche) Inanspruchnahme von BedarfsPositionen und liegt deshalb über den 3 geprüften Angeboten


    AuftragsErteilung /BauvertragsAbschluß  
       

> dieses Kapitel ist die ausführliche WeiterFührung von hier  /ggf erst da lesen


- beauftragen kann nur die Bauherrschaft, nicht das BauBüro, dass die AngebotsAufforderungen verschickt
> also Vertrags- bzw Beauftragungs-Unterschriften müssen von der Bauherrschaft sein

> Ausnahme wäre eine von der Bauherrschaft erteilte Vollmacht

> auch rechtssichere ZusatzAufträge  + RegieStunden-Bestätigungen  sollten mit Vollmacht abgesichert sein



Ausführungs-LV  

- sofern das Angebots-LV korrigirt, überarbeitet, ergänzt wurde,  sollte eine aktuelle Fassung als Ausführungs-LV  erstellt und VertragsBestandteil werden

- dieses Ausführungs-LV ist /kann sein gegliedert in VergabeEinheiten  > zB  Los01 - RohbauArbeiten

- eine VergabeEinheit besteht aus unterschiedlichen PositionsArten  > Normal-,  Alternativ-,  xxx-Position

-



weitere Formen von VertragsAbschlüssen zur BauDurchführung  (unsere praktizierte Vorgehensweise)

- ZuschlagsSchreiben  > erfolgt idR. als Reaktion auf ein vorliegendes Angebot, sofern dieses unverändert angenommen wird  und die VOB-B dabei vereinbart wird
> inhaltlich-gutes FormularBeispiel  > P+B, 1.1/2002  Gruppe 5 / Seite55  (Abb wäre UrheberRechtsVerletzung ?)


- BeauftragsSchreiben > ersetzt bei kleinem LeistungsUmfang eine formal-vertragliche Vereinbarung
> alle für einen WerkVertrag wesentlichen SachVerhalte fliesen hier mit ein


- LieferVertrag  = quasi ein BestellSchein  > wenn es nur um bereits fertige BauProdukte geht



- NachtragsAuftrag  > s. bei mir unter NachtragdManagement



noch zum Thema Bau-VertragsKlauseln

- Zusätzliche VertragsBedingungen (ZVB)  für die Ausführung von BauLeistungen 

> hier sind AGB-gerechte zusätzliche VertragsKlauseln, die zusätzlich zur VOB-B  bei einem BauVertrag vereinbart werden können, ohne dabei die VOB-B auszuhebeln.  


- sirados  > bietet an eine StandartTexte-Slg  zu Vorbemerkungen zum LV

> erstellen von Rechtlichen Vertragsbedingungen (nach VOB/B)das sind VOB-gerechte Vorbemerkungen zum LV

> verfassen von Technischen Vertragsbedingungen (nach VOB/C) für über 66 Gewerke, das sind rechtlich einwandfreie technische Vorbemerkungen zum LV

> mein Kommentar dazu s. hier


- WEKA-BauFachverlag  > VOB - Vorbemerkungen und Vertragsbedingungen

> Erstellung von rechtlich einwandfreien Technischen Vertragsbedingungen (nach VOB/C) und juristischen Vorbemerkungen (nach VOB/B)

       
    KostenFortschreibung /KostenKontrolle  
       

Schwerpunkt der KostenKontrolle ist das  NachtragsManagement

VolksMund  > vom Angebot hat man sein Einkommen

                > vom Nachtrag hat man sein Auskommen


die Notwendigkeit von Nachträgen

a) Quellen aus dem Vorfeld der BauDurchführung

> baubegleitende Planungen > regelmässig wenn vor ProjektFertigstellung  mit dem Bau begonnen wurde
> Planungsänderungen / Nachträgliche Zusatzwünsche des Bauherrn
> fehlerhafte / unzureichende Planung
> vergessene Arbeitsschritte
> spekulative Angebote
> Verwirklichung (nicht) erkannter oder (nicht) erkennbarer Risiken, insbesondere Baugrundrisiken

b) Quellen während der BauDurchführung

> Zusätzliche Leistungen, veranlasst durch Auftraggeber, Auftragnehmer oder Dritte
> Entfallene Leistungen
> Eingriffe in das „Wie“ der Bauleitung / Bauzeitnachträge / Eingriffe in die Arbeitsstruktur des Auftragnehmers / incl BauLeiter-Wechsel


- AnspruchsGrundlagen für NachtragsForderungen

> Anpassung der Ausführungsfristen nach §§ 5.1-5.4 und §§ 6.2-6.4 VOB/B
> Preisanpassung nach §§ 2.3 bis 2.8 VOB/B
> Entschädigung nach § 642 BGB
> Schadensersatz nach § 6.6 VOB/B
> Vertragsstrafe nach § 11 VOB/B
 


- NachtragsVereinbarung 
> NachtragsForderungen immer schriftlich beantragen  bzw über BestätigungsSchreiben
verbindlich vereinbaren

- Regie-Stunden 
>  stehen in Verbindung mit BauLeistungen, die nach Material und Zeitaufwand ausgeführt und berechnet werden
> der Überwacher (Lph 8) bestätigt durch seine Unterschrift lediglich, dass der AN diese Stunden geleistet hat,  nicht aber, das dieser StundenAufwand auch erforderlich war (OLG Düsseldorf, Urt. v. 14.07.95, Az: 5 U 259/93)

- Eventual- /BedarfsPositionen im LV 

> hier waren Zusatz-Kosten im LV schon angedeutet worden
> für derartige LV-Positionen sollte schon beim KostenAnschlag für die Gewerke-Summe eine Erhöhung gesetzt werden


- BauControlling  > gemeint ist hier vordergründig die baubegleitende Qualitätssicherung,  die KostenKontrollen sind nur ein Modul des BauControllings
/dazu werden gesonderte DL beauftragt



KostenVerfolgung

> Ziel der KostenVerfolgung  > laufend den Überblick über den aktuellen KostenStand haben
> nur mit kontinuierlicher KostenVerfolgung gibt es zuverlässige KostenSicherheit

> ein recht brauchbares Formular zur KostenVerfolgung habe ich noch nicht ausgemacht, wahrscheinlich ist das auch sehr schwierig wegen der unterschiedlich gelagerten BauAufgaben,  weil es mit dem BauFortgang flexibel mitwachsen sollte etc


meine Praxis  >  ich habe mir deshalb über Excel eine eigene FormularStruktur aufgebaut, wo ich meine, dass sie auch handhabbar ist, der Bauherrschaft zur schnellen Orientierung dienen kann

> in zeitlichen Abständen eine aktuelle ZusammenFassung des bisherigen Standes erstellen 
> verteilen an die Bauherrschaft  und i.A. der Bauherrschaft an ggf weitere KostenBeteiligte am BV (SteuerBerater)

> nachfolgend dazu ein Beispiel KOSTEN-KONTROLBLATT  das abschliessend  dann nochmal als KOSTEN-ENDSTAND-KONTROLBLATT  wiedergegeben ist


       

KOSTEN-KONTROLLBLATT 

- hier nachfolgend kommt das DeckBlatt der 5. Fassung 
- die letzte, abschliessende ist die 7. Fassung

- in der Listung erfasst sind
> alle bisher am BV beauftragten Firmen  mit ihren jeweiligen LeistungsBereichen (Gewerken)
> ursprüngliche und aktuell hochgerechnete Angebote
> bisher gestellte AbschlagsRchngen incl deren Beträge
> bisher geleisteter ZahlungsStand

- die Listung ist, was ihre Struktur betrifft flexibel, d.h. es werden im Verlauf auch neue Spalten eingefügt,  ZelenBereiche geteilt,  Kommentar-Zeilen eingefügt  etc
> mit Excel lässt sich das unproblematisch tun


- beispielgebend ist hier wiedergegeben die Seiten 1  von insgesamt 8-Seiten-Listung
 

       


    RechnungsPrüfung /ZahlungsVerkehr  
       

AbschlagsZahlungen

> für in sich abgeschlossene Leistungen

> bei BGB-Vertrag müssen derartige Zahlungen im Vertrag vereinbart werden

> bei VOB-B-Vertrag sind AbschlagsZahlungen auf Antrag in Höhe des Wertes der erbrachten Leistungen zu erbringen

> ForderungsGrundlage ist die Vorlage einer prüfbaren Abrechnung

> GegenForderungen (zB zur MängelBeseitigung  2-3-facher MinderWert) können einbehalten werden

> einschl. UmsatzSteuer

> FälligkeitsKriterium für AbschlagsZahlungen ist die Fertigstellung /nicht die Abnahme



- BauabzugSteuer

> nach §§ 48 bis 48d EStG  gilt für BauLeistungen:

   von jedem, an den AN zu zahlenden Betrag (Betrag einschl. MwSt)
      muss der AG (Bauherrschaft) ab 01.01.2002  
            einen SteuerAbug von 15% an das für den AN zuständige FA direkt abführen

> dieser SteuerAbzug ist nicht erforderlich, wenn der AN eine zum Zeitpunkt der Fälligkeit gültige FreistellungsBescheinigung (FotoKopie) vorlegt

> Ausnahmen davon bei Unterschreitung einer festgelegten BagatellGrenze  > 15.000,-  bzw 5.000,- €


- in Verbindung mit den RchngsPrüfungen spielen weitere Sachverhalte eine Rolle
> nachfolgend bringe ich dazu ein ausgeführtes BeispielObjekt wonach einiges ablesbar ist, wie  jede Menge Sachstands-Mitteilungen, Argumentationen, Forderungs-Rückweisungen, MängelManagement  etc


- Sonder-ZahlungsVereinbarungen

> Skonto-Abzug

> Rabatt-Gewährung

> Nachlass-Vereinbarung

       

Formular RechnungsMängel   > P+B 1.1/2002 G5 Seite 106a


       

Formular AbschlagsRechnungsPrüfung   > P+B 1.1/2002 G5 Seite 106c


       

Formular SchlussRechnungsPrüfung   > P+B 1.1/2002 G5 Seite 106e


       
       

beispielgebend ein Schrifttums-Auszug zum Thema RechnungsPrüfungen

- es handelt sich dabei um den PrüfZyklus in der SchlussPhase eines BauVorhabens

- wiedergegeben sind dazu die RchngsPrüfungen Nr. 1 bis 5  von insgesamt 12 derartigen Schreiben

- es handelt sich jeweils um die Zusammenfassungen zu den AN von einzeln vergebenen Losen, wo dann die eigentlichen kommentierten EinzelSeiten im Original als Anlage zugeordnet sind

- aus Schutzgründen sind alle Daten, die Rückschlüsse auf das konkrete BauVorhaben zulassen, geschwärzt

- wie man erkennen sollte, besteht die RechnungsPrüfung nicht aus formular-basierten Abhakungen oder ZahlenEinträgen, sondern ist mühevoll-individuell verrichtete KleinArbeit

- es sollte ein Plädoyer sein, für den Aufwand, der zu erbringen ist in Verbindung mit soliden RchngsPrüfungen
 

       






 





    SchlußRechnung  
       

SchlussZahlung  /dargestellt in regelmässiger AblaufFolge

1. Voraussetzungen  durch den AN
> Fertigstellung  (oder Kündigung)
> Abnahme
> prüfbahre Rechnung
> nachweisbarer Zugang beim AG

2. ZahlungsUmfang  durch den AG
> Wert der restlichen Leistung
> Zurückbehalte bei Mängeln  "Zug-um-Zug"
> Einbehalte gemäß § 17 VOB-B

3. Fälligkeit  seitens AG
> spätestens 2 Monate nach Zugang  gemäß § 16 VOB-B
> nach § 286 BGB  spätestens 30 Tage nach Fälligkeit + Zugang  > danach VerzugsZinsen
> bei Überschreitung  > unstrittiger Teil sofort
> als fristgerecht gilt Buchung bei GeldInstitut des AG

4. Form / Aktivitäten seitens AG
> Information (schriftlich) an AN über angewiesene SchlussZahlung
> das Wort "SchlussZahlung"  muss im Text erscheinen
> Hinweis auf Ausschlusswirkung weiterer Forderungen

5. Vorbehalt  seitens AN   gegen Ausschlusswirkung
> Erklärung innerhalb von 24 WT nach Eingang der SchlussZahlung
> Begründung /neue Rchng innerhalb weiterer 24 WT

5. Vorbehaltlose Annahme durch den AN
> NachForderungen (des AN) sind ausgeschlossen
> frühere Forderungen (des AN) verfallen



- Teil-SchlussZahlung
> Voraussetzung ist Teil-Abnahme
> Verfahrensweise wie SchlussZahlung


- KostenAbzüge für GesamtBauzeit
> bei der SR werden dann meist auch allgemeine KostenPositionen über die Gesamt-Bauzeit  zusammenfassend abgerechnet,  zB:
   > WasserKosten
   > StromKosten
   > BauSchild-Anteil
   > ReinigungsAufwand
   > vertraglich vereinbarter Nachlass
   > bei der Abnahme vorbehaltene VertragsStrafe
   > Minderung wegen Mängel



Sachverhalte eines BauAbschlusses  bezüglich der Kosten für die BauDurchführung

- bei einem BV mit mehrenen AN's,  d.h. regelmässig ein HU-Bau  und weitere AN's,  sollte man von einer zeitlichen Schluss-Phase sprechen,  denn es wird nie der Fall sein, dass alle gleichzeitig fertig werden
- regelmässige Nachläufer sind zB  > AussenAnlagen,   integrierte GewerbeBereiche wo noch Einrichtungen eingebaut und VerfahrensAbläufe erprobt werden  etc

- also, selbst nach der Inbetriebnahme des HauptZwecks zB Wohnen, wird es noch AN's geben, die Leistungen erbringen

- der SchlussTermin fokussiert sich dabei regelmässig auf den Abschluss des HU-Bau (sofern dieser auch die hauptsächlichen AusbauGewerke mit im Programm hat)
> mit der Stellung seiner SR  wird man dann gemeinhin vom BauAbschluss sprechen
und in Verbindung damit die BauKosten-GesamtBilanz  erarbeiten

- dieser Zeitpunkt stellt sich als offizieller AbschlussTermin auch für Finanzierer + FördermittelGeber

- das Geschilderte sollte wohl regelmässig so sein, wenn es um private Bauherrschaften in Verbindung mit einem grösseren BV wie zB einem WGH (Wohn- und Geschäfts-Haus) geht


meine Praxis 

- die Erarbeitung des kosten-seitigen Teils der AVA-Schluss-Dokumentation gehe ich idR mit folgenden Unterlagen an;

> eine einfache Listung über noch zu zahlende Beträge zu allen AN's  für die Bauherrschaft

> der HU-BAU wird SR-prüfseitig gesondert als erstes abgearbeitet

> dann wird der Kosten-EndStand bei allen weiteren AN's in einer Listung ausführlich aufgearbeitet (auch der HU-Bau wird hier nochmal erfasst)

> abschliessend die gewünschten Sonder-Dokumentationen zur FördermittelVergabe,  dem GewerbeBereich  etc

- nachfolgend gebe ich dazu jeweils ein Beispiel  und zwar nur von den entstandenen Listungen
dazu kommt dann noch ein Stapel von Begleit-Schreiben  /derartige Schreiben  s. hier


       

  Listung über noch zu leistende Zahlungen

- diese Listung soll der Bauherrschaft helfen, sich auf die SR-Phase vorzubereiten

- in einer Legende auf Seite 3 folgen noch ein paar Hinweise zum Umgang mit dieser Listung,  u.a. steht hier;
> das kursive Textstellen auf strittige /nicht-zahlbare ZahlungsForderungen hinweisen
> fett gedruckte + unterstrichene ZahlBeträge sind hingegen grundsätzlich noch zu leisten
 
- diese Listung ist eigentlich auch ein Element der KostenFortschreibung /KostenKontrolle


- beispielgebend ist hier wiedergegeben ist die Seite 1  von insgesamt 3-Seiten-Listung

 
       

  SR-Prüfung des HU-BAU 

- in den einzelnen Spalten kommen Aussagen wie folgt;

1. Spalte von links  > GP aus dem Vertrags-LV  /Netto

2. Spalte von links  > Nicht-Inanspruchnahme  /Netto

3. Spalte von links  > AbrechnungsSumme insgesamt für diese Position  /Netto

4. Spalte von links > abgerechneter MehrBetrag bzw MinderBetrag für diese Position  /Netto

5. Spalte von links  > NichtAnerkennung von folgendem BetragsAnteil  /Netto

6. Spalte von links  > anerkannter EndBetrag für diese Position  /Netto

- bei jeder Position sind, wenn nötig, gleich die erklärenden Kommentare zugeordnet
> diese Verfahrensweise erscheint mir besser als die Arbeit mit FussNoten /allerdings gibt es damit auch keine FussNoten-Ziffern

- bei den EinzelPositionen wurden jeweils die GesamtPreise  und zwar Netto, eingesetzt

- der LeistungsTeil Erdbau /FundamentVerstärkung wurde vom HU-BAU in diesem Fall nicht mit übernommen, deshalb hat der LeistungsBereich  002 ErdArbeiten  keine EinzelPositionen

- alles erstellt mit MS WORD über eine Vorlage-Datei  > damit ist durchgehend einheitliche Formatierung gesichert


- beispielgebend sind hier wiedergegeben die Seiten 1 ünd 2  von insgesamt 18-Seiten-Listung

 

 
       
       

  KOSTEN-ENDSTAND-KONTROLLBLATT

- es handelt sich um die FortSchreibung bzw die EndFassung der Kosten-KontrollBlätter
- erfasst sind alle an der BauDurchführung beteiligten (32 einzelne) AN

- in den einzelnen Spalten kommen Aussagen wie folgt;

A  > Gewerk nach StLB  und beauftragte Firma

B  > urspr. Angebot bzw kummulierte Auflistung vom 28. Febr. xx  /Netto

C  > von mir mit Stand 28. Febr. xx hochgerechnetes Angebot  /Netto

D > einzeln gestellte Rechnungen ((RechngsNummer /Betrag-Netto)  /Netto

E  > vom AN geforderter GesamtBetrag ohne Abzüge  /Netto

F  > anerkannter Zahlbetrag nach SR-Prüfung vom 30.07.xx  /Netto

G  > bisher geleisteter ZahlBetrag  /Brutto

H  > noch RestBetrag  a) GesamtBetrag   b) Gewerbe anteilig   c) sofort-ZahlBetrag  /Brutto

J  > a) Abnahme-Datum   b) Gewährleistungs-Dauer   c) Ende Gewährleistungs-Zeitraum   d) Gewährleistungs-Betrag  /Brutto


- es ergibt sich hier die Schwierigkeit von Netto- und Brutto-Beträgen
> das Zahlenwerk der Angebote  ist grundsätzlich Netto-Zahlenwerk
> die Zahl-Beträge der Abschlags-Zahlungen sind Brutto-Beträge
> nun kann man aber nicht einfach jeweils nur den MwSt-Prozentsatz abziehen, weil bei den AbschlagsZahlungen auch Skonti u.a. einfliesen
> das alles noch mit in der Listung fassen + erklären wollen,  sprengt deren Rahmen !
> dabei ist noch zu beachten, das es sich hier im Verhältnis nur um Krümel-Beträge handelt
> die wirklich gezahlten Beträge sollten auf jeden Fall in der Listung auftauchen damit man sich schnell orientieren kann
> deshalb das verwenden von Netto  und Brutto

- in Spalte J  kommen erforderlichen Angaben zum Sachverhalt Gewährleistung  als geschuldete Leistung (Lph 8) des BauÜberwachers  an die Bauherrschaft


- alles erstellt über Excel-Listen  > ich bin mir nicht sicher, ob es AVA-Software gibt, mit der ich zu den-gleichen Ausdruck-Seiten komme
/und wenn, dann steht immer noch die Frage des damit verbundenen Aufwandes  und der Handhabung im praktischen Umgang


- beispielgebend sind hier wiedergegeben die Seiten 8 ünd 9  von insgesamt 12-Seiten-Listung

 
 
       
       

  RECHNUNGSZUSANMMENSTELLUNG FÖRDERMITTEL

- bei Inanspruchnahme zB von FörderMitteln für nur einen speziellen FunktionsBereich eines WGH's (also Wohn- und Gewerbe-Funktionen) werden gesonderte Kosten-SR erforderlich

- nachfolgende Listung rechnet in der Spalte H  einen Prozentsatz für das geförderte "reine Wohnen" und weist dann in der Spalte I  den einsprechenden Betrag dafür aus, also den förder-fähigen Betrag

- für steuerliche Belange (u.a. USt-Sachverhalte)  habe ich übrigens nochmal eine gesonderte Listung KOSTEN-GEWERBETEIL  erstellt, wo nur die für den GewerbeBereich rausgerechneten Kosten erfasst sind  mit z.T. erklärenden Kommentaren (FA-Prüfung)
> dazu habe ich die vom SteuerBerater auf KostenStellen bisher gebuchten Zahlungen kommentierend mit einbezogen
> die KostenBeträge sind hier zwar niedriger, aber die Listung ist nahezu gleich umfangreich

- interessierten Bauherrschaften kann ich dazu genauere Erklären zeigen, nur hier im öffentlichen Raum bewege ich mich mit dem schon gezeigten auf sehr dünnem Eis


- beispielgebend sind hier wiedergegeben die Seiten 1 ünd 7  von insgesamt 12-Seiten-Listung