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     Flachdach 
    in der NGW       | 
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    Juli 2011   | 
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    - Schwerpunkt sind   FlachdachAusbildungen in der NGW
  - die 
    Problematik Flachdach behandle ich vorerst nur beispielgebend an dem Neubau eines FVB,  
    bei dem nahezu alle denkbaren DetailAusbildungen in Verbindung mit 
    FlachDächern auszuführen waren
  
    
    und, mir geht es  dabei um eine komplexe Darstellung zum 
    konstruktiven Detail am NGW-Flachdach 
     
     - die abgebildeten Details sind 
    vielfach mit handschriftlichen Anmerkungen versehen, zu Sachverhalten die 
    verändert /verbessert /ergänzt werden sollten für eine weitere Verwendung 
    es sind dies idR Sachverhalte die erst im Zuge der Ausführung spruchreif wurden 
     
    späterhin werde ich auf aktuelles 
    Vorschriftenwerk + DetailAusbildungen ergänzen,  incl umfangreich 
    extern verlinken  /besonders auf die Flachdach-Richtlinien hin, 
    werde ich überarbeiten + kommentieren 
     
     - die nachfolgenden Details zum Komplex Flachdach sind 
    alle mehr-oder-weniger für den Neubau FVB TO10 damals neu zu Papier gebracht worden, da die Details aus 
    vorhandenen Detail-Slgen immer irgendwelche Schwachstellen hatten /nicht zu 
    gebrauchen waren 
    - einige sind auch Anfang der 90-zieger Jahre weiterentwickelt worden 
    - ich gebe sie jetzt aus Zeitgründen idR auch (unbearbeitet) so wieder wie sie in 
    meiner DB gescannter  bzw digital-fotografierter ProjektUnterlagen 
    vorliegen
 
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    die Kapitel hier sind: 
       -  
    DachSchichtenAufbau
     -
    
    Technologie der DachSchichten-Ausführung
  
    
       - 
    DachGefälle
  
       -  
    Entspannung der Dachschichten
  
       -  
    DachFugen
  
       -  
    
    Dach-RandAusbildung Traufe + Ort
     -
    
    SeilHalterungen für FallSchutzmittel
     -
    Dach-RandAusbildung 
    Attika / aufgehende WandAnschlüsse
     - 
    DachEinläufe  
    incl Beheizung 
     
     -
     
    DachBauteil LüftungsRohr 
    + RohrDurchführung
      - 
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     - 
    DachAufbauten allgemeine Sachverhalte
     - 
    DP-Ersatz durch Ortbeton 
    für DachDurchführung
  
       - 
    
    provisorische DachDurchbruch-Abdeckungen
  
       - 
    Dach-Oberlichter 
    / LichtKuppeln (LK)  (Dach-HitzeAbzüge)
     - 
    DachAusstieg
     - 
    Dach-HitzeAbzüge
     - 
    RAK / Dach-RauchAbzüge  (Dach-HitzeAbzüge)
     -
    RAK-Steuerung
  
       - 
    x
     - 
    Dach-Bauteile 
    lufttechnischer Anlagen
  
       -  
    Dach-Lüfter
  
       -
    
    Lüftungs-(Zuluft-)Aufsatz 
    / FortLuft-Haube 
    über Dach
  
       -  
    
    Fortluft-Kanäle in Verbindung mit RauchKammern
  
    
       - 
    
    
    Abspannungen zur Stabilisierung von FortLuft-Kanälen
     -
    Notstrom-AbgasSchacht
  
    
       - 
    SpäneTransportanlage  
     - 
    KlimaBlöcke über Dach
     -
    KleinkühlTürme (KKT)  auf Dach
     - 
    
    Dach-AufstiegsBauwerk 
     (MassivBau)
     - 
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     -
    ungedämmte Flachdächer
    (Vordächer, RampenÜberdachungen etc)
     - 
    BrandSchutz -Ausbildungen
     - 
    BlitzSchutz-Maßnahmen
     -
    KorrosionsSchutz bei 
    DachAufbau-StahlBauteilen
  
    
       -  
    Belastungen am FlachDach
     -
    SchadensFälle am 
    FlachDach
     - Photovoltaik und 
    SolarThermie  auf dem Flachdach
     
    - 
    UmkehrDach 
    
     
    - 
    
    GrünDach
      
    -
     
    BauPhysik  > WärmeDämmung / 
    Dampfdiffusion
     - 
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     DachSchichtenAufbau   
    
    /nachfolgend abgehandelt immer von unten nach oben
  
    - Klassifizierung des Konstruktionsprinzips: 
    leichtes Bitumendämmdach als entspanntes Warmdach auf massiver Unterlage. 
    
  - Problem:  unebene Unter-(Klebe-)Flächen > Abhänger in 
    DachplattenFugen  führen zu Hohlstellen /keine vollflächige Verklebung 
    möglich > unterschiedliche DP-Höhen 
    > BlitzschutzEisen auf der Roh-Dachdecke verlegt 
     > Abhilfe:  MörtelPflaster,   Bitumen-Abgleich 
    als gesonderter Arbeitsgang vorab
 
  
      
    längerzeitig 
    ungeschützt verbleibende Bahnen  
    > wenn die Dampfsperre-Bahnen, die unmittelbar 
    nach der RohbauMontage zur Abdichtung des Daches verlegt werden  zu 
    lange ungeschützt liegen bleiben,  sollten sie beim funktionalen SchichtenAufbau nicht angerechnet werden  bzw
     muss geprüft werden, sie durch neue zu ersetzten  
     was passiert mit Ihnen ? 
    - PappBahnen ohne Bekiesung werden durch UV-Strahlung ausgelaugt /verlieren 
    ihre wasserdicht-wirkung
  - 
    Temperatureinwirkung - Verwerfungen, Faltungen, Abgleiten - Vogelkot (Möven), 
    Staubschichten 
     - Spannungsrisse infolge thermischer 
    Bewegung des SB-daches - u. a. 
    
  - Dachbahnen sind vollflächig auf die mit kaltem flüssigem 
    Voranstrich behandelten Dachkassettenplatten aufzukleben. 
    Stöße sind mindestens 100 mm überlappt zu kleben 
     
    - im Bereich von Mittelrinnen, Firstlinien und FugenAusbildungen sind 
    zusätzliche Papplagen als TrockenStreifen vorzusehen. 
     
    - die untere, d.h. 1. Lage auf Voranstrich/Rohdecke ist mit der besandeten Seite nach unten zu kleben. 
     
     - 
    Entspannung der DachSchichten durch DiffusionsKanäle + EntspannungsHauben 
    werden erforderlich
 
  - Dämmplatten (besonders PS—platten) 
    unterliegen einer Nachschwindung um da möglichen Schäden gegenzusteuern, 
    gelten für den Einbau folgende Forderungen: 
    > Plattengrößen-Begrenzung auf 500 x 500 mm   > regelmäßiges LieferFormat: 40 x 
    1000 x 3000 mm . 
    > vollflächig verklebt, verlegt mit versetzten Fugen = Vermeidung durchgehender 
    Fugen bei DämmSchichten 
    > PS-Platten nach der Herstellung ca 35 Tage ablagern /nachschwinden lassen 
     
     - 
    bauphysikalsches Erfordernis kann sein, unterschiedlich notwendig-starke DD (DämmDicken) auszuführen, 
    was zu  unterschiedlichen SDachSchichten-Höhen führt > für FVB TO10 
    den DämmstoffEinbau-ÜbersichtsPlan  s.
    
    hier
  
     
      
    Vorgabe von LaufPfaden  sollte in 
    Bereichen mit begehungs-anfälligen DachAufbauten   geprüft werden 
    Ausbildung: 1. Lage  > beidseitig bituminierte AluBahn unbesplittet 
    2. Lage  > BP500  bzw GD-B
  - lt einem (damaligen) 
    Vorschriftenwerk ist bei dieser ZusatzAusbildung folgende Beanspruchung 
    möglich: 
    ...Die Dämmdeckung gestattet das Betreten durch befugte, eingewiesene 
    Personen mit geeignetem, elastischem absatzlosem Schuhwerk zur Kontrolle und 
    Wartung von Bauteilen und Aggregaten.  
    Reparaturen und Werterhaltungsarbeiten sind nur von abgebretterten 
    Arbeitsplätzen und Zugängen zulässig. 
     
    Leitern sind auf lastverteilende Bohlen aufzustellen. 
     
    Lastfälle, bei denen zum Transport Hebezeuge aller Art zur Anwendung kommen 
    können, erfordern besondere Untersuchungen und Konstruktionen zum Schutze 
    der BDD (BitumenDämmDeckung). 
     - beim FVB TO10  ist es trotz mehrfacher Anläufe nicht dazu 
    gekommen, einen LaufPfad-Plan zu erstellen > überzogne Forderungen,  
    fehlende langzeitig-eindeutige MarkierungsMöglichkeiten,  erhöhter 
    ErstellungsAufwand etc > m.E. wird das wohl auch nicht recht 
    funktionieren, solange keine KontrollMöglichkeiten dazu existieren, will 
    sagen, jeder sucht sich den kürzesten Weg 
    > gelingen könnte das erst mit zukunftigen Möglichkeiten > LaufPfade mit 
    ChipBesatz,  TrittSensoren, FunkSender, MonitorÜberwachung 
    
     
     - auf gesonderter Web-UnterSeite habe ich 
    DachProjekt-Schrifttum eingestellt  > s. hier 
 
 
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    Kommentare zu den SchichtenAufbau-DetailZchngen
  
    - Anfasung der Dämmplatten der DampfDiff-EntspannungsSchicht  
    statt Verlegung mit StoßFugen-Abstand ist m.E. die funktionssicherere Lsg
  - 
    Raster der Diff.Kanäle entspricht dem PlattenAbstand 500x500mm - die 
    obere DämmplattenLage wird mit 0cm FugenAbstand verlegt
  - die 4 
    Details unterscheiden sich deshalb hauptsächlich bei der Ausbildung der 
    DampfSperre
  - Detail kam zur Anwendung über nicht-temperierten 
    DachBereichen
 
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    - Detail kam zur Anwendung über Büro und LagerRäumen (beheizt, 
    trocken)
 
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    - Detail kam zur Anwendung über gebäude-hohen ProduktionsBereichen 
    (keine ZwischenDecken) 
     
    also bei erhöhten Temperaturen und LuftFeuchten 
 
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    - Detail kam zur Anwendung über einem gebäude-hohen ProduktionsBereich 
    (Heißrauch) 
     
    wo mit extrem hohen Temperaturen und nahezu 100% LuftFeuchte gerechnet 
    wurde, deshalb ist die Dampfsperre hier gesondert ausgebildet 
 
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    - bei derartigen Übergängen von Unterschiedlichen DD (DämmDicken)  sind die 
    Rand-Dämmplatten unter 30° anzufasen 
  - derartige Übergänge werden 
    durch WindSog besonders gebeutelt,  sind deshalb vollflächig zu 
    kleben
 
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     Technologie 
    der DachSchichten-Ausführung
  - AusführungsPhasen  so etwa 
    sollte es regelmäßig sein; 1. Phase  > Dach wasserdicht machen  
    > dazu Lagen der Dampfsperre verwenden 
     2. Phase  > Gross-Dachaufbauten möglichst komplett, 
    besonders 
    seitens der FremdGewerke  ausführen  > 
    bauseitig werden dazu Zimmerer- und SchlosserArbeiten  sowie 
    KlempnerArbeiten  erforderlich
  3. Phase  
    > DachSchichten  und alles Kleinteilige an DachAufbauten  
    > DachdeckerArbeiten > außer den 
    Dachdeckern muss bzw kommt ab sofort Niemand mehr ohne "Kontrolle" aufs Dach 
     4. Phase  > FunktionsPrüfungen /RestArbeiten /Reparaturen 
     > für dieses AblaufSzenario sind die 
    DachDetails geplant worden
  - NGW-Dächer werden regelmäßig intensiv 
    "bebaut"  
    > auf derartigen Dächern muß die Reihenfolge von Phase 2 + 3 unbedingt 
    eingehalten werden, sonst werden Dachdeckungen noch vor BetriebsBeginn in 
    GrößenOrdnungen schadensanfällig
 
  - durch längere StillstandsZeiten
    + im 
    Umfeld von LastenAufzügen  
    > werden ggf zusätzliche Lagen erforderlich > die Dampfsperre vorerst nur 
    in 2 Lagen ausführen > späterhin noch mal 2 Lagen  und 
    damit eine Lage zusätzlich > damit mind. 1 Lage als Verschleiß einplanen
 
  - zur Klebung sind glatte Unterflächen 
    erforderlich, dazu Beseitigung von > Nägel,  Schrauben,  
    BlechStreifen (Abfälle beim Zupassen)  > Dreck > BitumenHöcker durch 
    StreichBesen,  umgekippte Eimer
 
  - AufbringVerfahren von 
    DachBahnen a) 
    Besen-StreichVerfahren  > Verfahren der Vergangenheit  
    /interessant bei der Beurteilung von Bauschäden b) Gieß-EinrollVerfahren c) Aufflämmen
  
     
    - anzustrebender AusführungsZeitraum  besonders der 
    BahnenVerlegung  > Mai / Juni 
    a) Bahnen-VerlegeArbeiten  in RegenPerioden ablehnen /untersagen ! 
    > vertraglich vereinbaren, dass nur bei trockenen Wetterlagen Bahnen 
    geklebt werden  > und nach RegenPerioden vor Wiederbeginn der Arbeiten  
    gemeinsam auf Trockenheit hin (Pfützen, verstopfte DachEinläufe) überprüft 
    wird  
    
     b) DachOberfläche sollte nicht ausgekühlt sein 
    > wenn also im GebäudeInneren schon temperiert wird kann es draussen auch 
    etwas kälter sein 
     
     
    - schweißen + löten  > nach der Verlegung der Dämmstoffe sind 
    regelmäßig keine Schweißarbeiten mehr zulässig  
    > nur noch falzen, kleben, nageln, 
    schrauben 
     
    - Nagelungen  > Nagelungen sind immer gegen atmosphärische 
    Einflüsse zu schützen ' Papplagen darüber ziehen/ Bitumenanstriche 
     
    
  - Qualitätskontrollen  
    >  dazu Auflistung von Schwerpunkt-Sachverhalte zu Dampfsperre, 
    Dämmschicht, Bahnendeckung  s. 
    hier 
    
     > wer 
    nimmt ab ?  /wie wird geprüft ob wirklich die erforderliche SchichtenAnzahl incl die geforderten Zulagen ausgeführt wurden ? > 
    fertigen Oberflächen sieht man idR nicht an, was drunter ist ! 
    
  - der AusführungsFirma 
    der Dachdeckerleistungen muß die Zulassung für die notwendigen 
    Flachdach-Arbeiten besitzen 
    
  - FL zu LG (LeistungsGrenzen) 
    bei unterschiedlichen Beteiligten 
    > die TO10-DachSchichten haben zB 3 unterschiedliche DachdeckerFirmen ausgeführt 
    > wer übernimmt die BewegungsFugen  ?
 
  - Ort der Ausführung  
    kann eine Rolle spielen, besonders bei NGW-Objekten 
    > GewässerNähe  + 
    LebensmittelAbfälle  ziehen zB Möwen magisch an,  derartiges immer im HinterKopf 
    behalten 
    
     - MöwenFedern /VogelKadaver  > offne DachEinlaufStutzen  
    > DachGefälle  > StarkRegen !!!
 
 
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    das Foto zeigt die Situation im Umfeld einer BrandabschnittsBegrenzung 
    > im Vordergrund ein Schaumglas-DämmStreifen an den die PS-Dämmschicht 
    anschliesst 
      - die TeerÖfen stehen im TiefBereich wegen der hier vorhandenen 
    relativ ebenen AufstandsFläche > primitive Lsg, heute nicht mehr 
    anzuwenden
 
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    - der BrandschutzStreifen aus Schaumglas-DP ist in Umkehrung zu unserem 
    BrandschutzStreifen-Detail (Detail 5) verlegt 
     
    >  im Sinne des Brandschutzes wäre es gewesen, den 1 m breiten Streifen 
    oberseitig zu verlegen
 
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    - abgedeckte BewegungsFugen mit FugenStreifen am BewegungsFugen-Kreuz  
     
    > besonders die BewegungsFuge im RinnBereich muss mit einem AbdeckStreifen 
    versehen werden, da sie ansonsten sofort mit Dreck-Schlamm verfüllt wird  
    
     
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        hier mal 
        ein Beispiel von der Ausführungs-Praxis  und zwar geht es u.a. um die 
        geforderte AblagerungsZeit zwischen Herstellung und Verarbeitung
  
        - dieser Zeitraum soll lt. Hersteller mind. 4 Wochen betragen, damit ein NachSchwinden 
        bei verlegten Platten verhindert wird
  - nach meinen 
        BauTagebuch-Notizen habe ich diesen LieferSchein bei einer Begehung per 
        27.05.87 einem Stapel PS-Dämmplatten entnommen, der gerade verarbeitet 
        wurde
  - das (Herstellungs-)Datum auf dem Schein ist  21.5.
  
        - ausserdem ist es natürlich die billige Sorte 17  statt der 
        besseren Sorte 33 aber gut, die 33 war nicht unbedingt gefordert > s. 
        hier
  - was aber gefordert war, war die Sorte F (besser 
        feuchte-geeignet) Aber auch diese ist nicht zur Anwendung gekommen, 
        auf dem Schein steht deutlich ein N
  - abgerechnet worden 
        ist dann sicher die 33 F  > man hatte damals nicht die Kraft gegen 
        derartige Mauschelein vorzugehen /auch heute wird es    über die 
    Systeme hinweg, noch genauso sein 
 
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     DachGefälle
  
    - das Haupt-DachGefälle kommt von der GebäudeKonstruktion  > im Falle 
    Neubau-FVB TO10 sind DachBinder mit 10% Gefälle ausgeführt 
    > Haupt-DachGefälle soll in folgendem Bereich liegen  > 
    2,5%  bis <= 10% 
    
  
     - in den sich ergebenden InnenRinnen 
    ist ein örtliches Gefälle innerhalb der Rinnen nachzuführen > dieses Gefälle 
    aus LeichtBeton kam von Gewerk 013 BetonArbeiten  
     
    > 
    kleinere AusgleichsGefälle aus bituminierter PerliteSchüttung kann heute 
    auch der Dachdecker mitbringen
 
  - besonders im GefälleAuslaufbereich ergeben sich sehr dünne 
    Schichten /Schalen > Ausführung an HeißTagen führt schnell zur schalenhaften 
    Ablösung von der Dachplatte 
 
  - ein empfohlenes Gefälle von ca 1%  führt 
    regelmäßig zu PfützenBildung, damit ist kein ordentlicher Abfluss zu erreichen  es 
    sollte mind. 1,5% betragen (eigentlich 2%) > Konsequenz:  größere Gefälle-BetonKeile  
    /bes. am Ortgang
  
    -nachteilig wirken sich die im Umfeld von DachEinläufen anzuordnenden 
    DachBahnen-Zulagen aus, in praxi führt das meist dazu dass der DachEinlauf nicht der 
    örtlich tiefste Punkt ist und bei 1% Gefälle stehen dann regelmäßig 
    Pfützen neben dem DachEinlauf
  - grundsäzlich ist die 
    RW-Ableitung zu berechnen  > EinzugsFlächen  + 
    FallRohr-Querschnitte > bei gängigen MontageSystemen gibt es landesweit 
    StandartLsgen (Berechnung wird praktisch Formalität) > was aber sehr 
    aufwendig ist, sind die Aussagen,
    wie kommt das 
    Wasser vom Dach in das GrundleitungsNetz ?!
 
 
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        Ausbildung von GefälleBeton-Keilen in  MittelRinnen
  
    - bei 1% Gefälle ergibt sich an der HochLinie eine SchichtDicke von 12,5 cm  
     
    > am Ort kommt wegen der verlängerten DP noch ca 1,5 cm hinzu, so dass dann 
    dort ca 14 cm Höhe vorkommen
  - bei der Ausführung der 
    GefälleBeton-Keile sind an den Tiefpunkten die DachEinlauf-GrundKörper 
    gleich einzusetzen
 
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    - dargestellt auf diesem ProjektPlan-Ausschnitt sind 2 InnenRinnen  > die bei Achse 7  in 
    NormalAusführung (Detail 12)
  > 
    die bei Achse 10/11  als aufwendige Lsg an der BewegungsFuge (Detail 
    13)
  - an der BewegungsFuge in Querrichtung beginnt das 
    InnenRinnen-Gefälle jeweils mit Hoch"Punkten" Diese 
    RinnenGefälle-Ausbildungen müssen vor den BewegungsFugen-Betonkeilen 
    ausgeführt werden, diese werden dann dort aufbetoniert
 
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     Entspannung der Dachschichten
  
    - hier geht es darum im Bereich der DämmSchichten eingeschlossne Feuchte (WasserEinBrüche,  mit dem DampfdruckGefälle transportierte Feuchte,  
    SchwitzWasser an durchgeführten StahlBauteilen etc) wieder abzuführen > 
    wird das nicht getan, kommt es unter HitzeEinwirkung zum Aufwölben und zur 
    RissBildung in der Dachhaut
  - Dampfsperren beim FVB TO10 waren (in 
    Übereinstimmung mit der BemessungsVorschrift) so bemessen, dass im 
    WinterZeitraum eine FeuchteAnreicherung in der DachDeckung (DämmSchicht) 
    möglich war.  Diese Feuchte  jedoch in der HitzePeriode wieder 
    entweicht /ausdiffundiert. Wichtig ist es nur KernKondensat, also 
    ständige Durchfeuchtung, zu vermeiden
 
  - beim FVB TO10 wurde das 
    Raster der DiffusionsKanäle  mit 1.000 x 1.000 mm vorgesehan, das 
    Raster der DiffusionsEinsätze (auch als Lüfter bezeichnet)  mit 6.000 x 6.000 mm. 
    Bei besonders extrem beanspruchten Bereichen (= Heißrauch + Sattenwäsche) 
    sind die Raster zu verdichten, 
     
    > bei Diffusionskanälen auf 500 x 500 mm und bei Diffusionseinsätzen auf ca. 
    6.000 x 3.000 mm 
  - konstruktiv wurden die Diffusionskanäle als 10mm 
    Stoßfugenabstand in der unteren bzw. mittleren (bei 120 mm DD) Lage der 
    Dämmstoffplatten vorgesehen 
    > ausführungstechnisch alternativ /bessere Lsg  ist eine Variante mit 
    unterer Abfasung der Dämmplatten > bei beiden Varianten müssen diese 
    bestimmten Dämmplatten vor der Verlegung bearbeitet werden, wobei das 
    Anfasen besser zu kontrollieren und verlegetechnisch zu beherrschen ist
  
    - bei 120 mm Dämmdicke (DD) liegen die DiffusionsKanäle in der mittleren 
    Lage Dämmstoff 
    
  - sofern die untere 
    Dämmplatte nur unterseitig angefaste Entspannungskanäle bekommt, wird es 
    besonders schwer, den genauen Verlauf dieser Kanäle aufzufinden  um die 
    DiffusionsEinsätze an der richtigen Stelle in die DachDeckung einzubauen 
    > eine praktikable Lsg für dieses Problem  > ???
 
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    Anordnung der DiffusionsEinsätze
  - zur Darstellung in 
    nachfolgender GrundrissSkizze gilt: 
    > die Dreiecke symbolisieren die 18m langen DachBinder > die jeweils auf 
    halber Höhe und im First dargestellten TrichterSymbole stellen dabei die 
    DiffusionsEinsätze dar
 
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     DachFugen
  
      
    Fugen aus der GebäudeKonstruktion sind bei der Dachschichten-Ausführung zu 
    beachten, es gibt unterschiedliche BauteilFugen: a) NormalFugen b) 
    DehnFugen in LängsRichtung  c) RaumFugen an DachbinderAbschlüssen (= 
    InnenRinnen) d) Gebäude-BewegungsFugen  > je 1x längs- und quer
 
  
      
    bezüglich der konstruktiven Ausbildung der BewegungsFuge galt es solche Lösungen zu entwickeln, die 
    a) den Konstruktions-Grundsatz der Trennung von 
    Blechen + Bahnen einhalten
  
    und b) 
    Dachdecker- und DachKlempner-Arbeiten klar trennen > 
    Klempner-Arbeiten beginnen möglichst nach Abschluss der DachdeckerArbeiten 
  
    - BewegungsFugen-Ausbildungen wo eine derartige Trennung nicht erfolgt  s.hier 
    > diese Beispiele wären für das FVB TO10-Dach m. E. nicht geeignet gewesen, 
  
     
      
    bei Blechlängen  > 2 m  ergeben sich Auswirkungen mit nachfolgend 
    erforderlichen konstruktiven Maßnahmen   
    > nach den a.R.d.T. werden  u.a. in e <= 1930 mm Materialstöße  bzw  in e <= 
    10.000 mm Schiebenähte erforderlich 
    > dies hat im konkreten Fall Konsequenzen besonders bei Traufe, Ort, 
    Bewegungsfugen 
     
    - sind BewegungsFugen zugleich in Längs- und QuerRichtung auszubilden, dann 
    sollten diese beiden Fugen auch nach  gleichem konstruktiven System 
    gestaltet werden > das setzt besonders Bindungen für die QuerFuge /Fuge 
    die nicht am RinnenBereich liegt, da sie grundsätzlich einfacher zu 
    gestalten ist
  
     
      
    Bleche + HalteEisen besonders im Umfeld von BewegungsFugen sind erst 
    nach Überprüfung des vorhandenen Bauausführungsstandes genau bestimmbar 
     dazu der Beispielfall FVB TO10: > die BewegungsFuge in QuerRichtung 
    (Detail 11) sollte beim DachplattenAbstand ein theoretisches Maß von 12cm 
    haben, in Praxi betrug dieses Maß dann aber zwischen 16 bis 26cm > bei 
    der BewegungsFuge in LängsRichtung (Detail 13) sollte beim 
    DachplattenAbstand ein theoretisches Maß von 5cm haben, in Praxi betrug 
    dieses Maß dann aber zwischen 21 bis 26cm 
     
     > als Folge wurde ein zusätzliches 
    HalteEisen zur Stabilisierung für die oberen FugenAbdeckBleche erforderlich
 
 
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    Kommentare zu den FugenAusbildungen in QuerRichtung
  
    - bei den FugenDarstellungen fehlen > BewehrungsEisen zur Ausbildung der 
    DachScheiben 
    > BlitzSchutzEisen (idR identisch mit den BewehrungsEisen zur Ausbildung der 
    DachScheiben)  incl RausFührung der BlitzSchutzEisen aus den Fugen
 
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    - es ist auch möglich, das unterschiedliche DämmschichtDicken (DD) an der 
    BewegungsFuge anliegen 
    > die obere DämmplattenLage läuft dann horizontal mit einer Anfasung aus 
    /wird also im ansteigenden Teil nicht weitergeführt
  - der wesentlich 
    größere in praxi vorhandene BewegungsFugen-Abstand hat hier ein zusätzliches 
    HalteEisen für die FugenAbdeck-Verblechung notwendig gemacht
  - 
    Verschraubungen müssen versenkt werden, das ist besser als die FolgeBohle 
    unterseitig auszuarbeiten
 
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    - BewegungsFuge in QuerRichtung (also die, die mit dem DachGefälle mitgeht)  /im 
    Hintergrund sichtbar die BewegungsFuge längs (immer auf gleichbleibender 
    Höhe) > am GefälleKnick (Firstpunkt) sind die eingelegten Rollen 
    unterbrochen 
     
    - die eingelegten Rollen sind die im obigen Detail mit Nr 8 bezeichneten 
    Glaswolle-Einlagen, die in der sichtbaren EinSituation noch keinen 
    wärmedichten Abschluss ergeben  
     
    - besonders auffällig sind hier die MöwenFedern + der VogelKot
 
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    Kommentare zu den FugenAusbildungen in LängsRichtung
  - 
    NormalFugen in LängsRichtung sind nur in der DetailÜbersicht dargestellt (s. 
    weiter oben) bei ihnen 
    wären darzustellen: > BewehrungsEisen zur Ausbildung der DachScheiben 
    > BlitzSchutzEisen (idR identisch mit BewehrungsEisen zur Ausbildung der 
    DachScheiben)  incl RausFührung der BlitzSchutzEisen aus den Fugen 
    > T-förmige AbhängeEisen  incl oberseitig geklebtes 
    Pflaster-Bahnenstück 
    > unterer Abschluss des FugenSteges  mit MörtelVerstrich, 
    GlasVliesKlebung und DeckAnstrich (bei SichtFlächen)
 
  
    - Fugen in LängsRichtung, die gleichzeitig InnenRinnen-Fugen sind, haben die 
    Eigenschaften von BewegungsFugen, wobei es aber idR nur eine gibt die 
    direkt, dafür ausgebildet wird 
 
  - die mit Schlaufe eingelegte 
    bituminierte AluFolie führte zur Wasser- und Dreck-Ansammlung  >  
    besser ist es, einen 200 mm breiten GleitBlech-Streifen einzusetzten
 
  - die 
    GefälleProblematik  s. hier
 
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    - bei zu grossen Abständen zwischen den Dachplatten (DP) funktioniert das 
    mit dem "nur-verklemmen" von PS-Dämmplatten nicht mehr > hier müssen dann 
    zur Stabilisierung dünne BewehrungsEisen eingebogen werden, sonst "fliegen" 
    die BetonKeile samt ihrer Schalung durch die Lücke
  
    - in LängsRichtung müssen die BetonKeile das Gefälle der InnenRinne 
    mitmachen, d.h. sie müssen unterschiedlich hoch geschalt werden
 
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    - BewegungsFuge längs /als gleichmäßig im Tief verlaufende BewegungsFuge 
    (von unterschiedlicher Höhe)
 
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    - Situation am BewegungsFugenKreuz linksseitg nach Abschluss 
    DachdeckerArbeiten /vor 
    den KlempnerArbeiten    | 
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     Dach-RandAusbildung  
    Traufe + Ort
  
      negativ sind die
    unterschiedlichen WärmeDehnungen zwischen Blech und Pappen; 
     - bei Ortgängen sollte deshalb das konstruktive Prinzip "Blech-auf-Bahnen"  
    zur Anwendung kommen > bei TraufAusbildungen ist das von der Sache her 
    nicht möglich
  - unser FVB TO10 Ortgang-Detail (Detail 8) entspricht 
    nicht diesem Prinzip > ein vom Prinzip her besser gelöstes Detail s.
    hier
 
  
      entlang der Traufen 
    + Ortgänge sollte eine einheitliche DD ausgebildet werden 
    > d.h. 3 Lagen 
    Dämmplatten sind kurz vor diesen Bauteilen auf 2 Lagen runter zu ziehen
  
    - die Gefahr, damit WärmeBrücken mit TauWasser-Bildung zu schaffen ist nicht 
    vorhanden  > bei MontageBauten existiert regelmäßig in diesem 
    Bauteil-Umfeld eine demgegenüber wirklich echte WärmeBrücke, nämlich die, 
    beim Anschluss der DP an die AW-Platten, hier fehlt jedwede Dämmung 
    vollständig  und es ist RegelFall dies zu akzeptieren > mir sind aus 
    dieser Tatsache keine SchadensFälle hinsichtlich der Bildung von 
    TauwasserStreifen bekannt
  - bleibt noch der energetisch-nachaltige 
    Aspekt > auch der wird wegen der Reduzierung der DD im Trauf- und 
    Ort-Bereich nicht wesentlich beeinflusst
 
 
  
      
    anfangs-zeitig blockierte AbwasserAbführung durch späteren DachschichtenAufbau 
     - für die Trauf-Entwässerung kann 
    sich folgendes Problem ergeben, wenn der DachschichtenAufbau erst wesentlich 
    später erfolgt, aber die vorgehängte DachRinne schon endgültig ausgeführt 
    werden soll; > die BohlBretter (für den Endstand) blockieren den 
    WasserAbfluss in die vorgehängten DachRinnen 
     - lösen läßt sich dieses Problem, indem 
    ein provisorisch-zusätzlicher BahnenStreifen von der Dampfsperre über die 
    Bohlen geklebt wird 
     
    > damit dieser BahnenStreifen nicht hohl liegt sind unter diesen Streifen 
    ebenfalls provisorisch-angefaste DämmplattenStreifen (lose) zu verlegen > 
    alternativ eine Trennfolie auslegen  und darauf einen BetonKeil 
    betonieren, der mit dieser TrennFolie wieder rückstandslos entfernt werden 
    kann
  - bei dieser Lsg verbleiben während der Bauzeit  längs-laufende WasserRinnen, 
    was aber akzeptierbar ist
  - 
    die unterseitig in den BohlBrettern eingearbeiteten EntspannungsKanäle 
    werden bei dieser Lsg  nicht mit Dreck bzw  Schlamm (der später mal trocknet 
    und dann ist Öffnung zu) zugesetzt
 
  
      
    Ort-Ausbildung am InnenRinnen-Abschluss 
     - durch die 
    InnenRinnen-GefälleBeton-Keile bekommt die abschließende 
    MassivBauteil-Schicht hier eine größere Höhe > die NormalHöhe der DP (auskragede 
    Nasen) von ca 7 cm  vergrößert sich um ca 14 cm (bei 1% Gefälle) auf 
    insgesamt ca 20 cm > diese 20 cm sind nun senkrecht zu verblechen
  
    - dies bedeutet verändert-vergrößerte Zuschnitte der OrtVerblechung  
    incl verlängerte HalteEisen
 
 
  - FallrohrAbstände beim Objekt TO10  >  ca 12 m  
    gleichermaßen bei Innen- wie Außen-Entwässerung
    
    -
    die FallrohrAnschlüsse sollten alle sofort nach dem Abschluss des 
    Arbeitsganges "dachdicht"  einen Draht-EinsatzStulpen bekommen, 
    es fällt nach eigenem Erleben einfach zu viel Dreck an (Federn, VogelKadaver)  
     
    
 
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    Trauf-Ausbildung mit Verklebung von Blech + Bahnen 
     - 
    zur Verankerung der TraufBohlen sind die Randstreifen der Beton-DachPlatten 
    zu durchbohren > dabei kommt es regelmäßig zu BetonAbplatzungen, deshalb 
    müssen die UnterlegScheiben sehr gross gewählt werden
 
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    - bei der Isometrie ist im Gegensatz zu unserem Detail dder Rinnenhalter auf 
    der oberen Bohlenlage eingelassen und befestigt 
     - besser scheint mir da unsere Lsg 
    zu sein, denn hier muß nur jeweils ein Bohlbrett bearbeitet werden
 
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      BohlBretter am Ortgang benötigen 
    die eingefrästen Nute nur an der UnterSeite zur Entspannung
  - die 34 
    mm statt von 40 mm Dicke für das untere BohlBrett sollen sichern, dass es im 
    TraufBereich immer zur Rinne hin Gefälle gibt   
    und nicht etwa in diesem Bohlbrett-Bereich durch Unebenheiten o.a. 
    eine StauStufe (HöhenSchwelle) entsteht, an der sich Wasser staut
  - für das 
    untere Ort-BohlBrett wird dieses Maß dann nur vereinheitlichend übernommen
 
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      das Ortgang-Detail (Detail 
    8)  ist nicht beispielgebend 
    durchgearbeitet
 
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        - so wie 
        rechtsseitig dargestellt, sollte ein Ortgang geplant werden
 
  - 
        ausführlicher, dieses vom Prinzip her besser gelöste Detail s.
    hier
 
 
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     bei unserem FVB TO10 Ortgang-Detail (Detail 8) wären danach folgende 
    Sachverhalte zu überarbeiten;
  - besser ist es das 
    AbdeckBlech (Pos. 7)  auf die Bahnen zu legen > in Verbindung damit 
    wird dann ein zweites HalteEisen erforderlich 
     - die obere Bohle hat 
    dann die Abmaße 150 x 60/40 mm  d.h. sie ist oberseitig um 2 cm 
    abfallend zu schrägen
  
     - die untere Bohle sollte ca 15 mm überstehen, d.h. 
    sie ist damit versetzt zur oberen anzuordnen
 
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    - beim Ortgang im Bereich der, mit diesem Foto erfassten InnenRinne, müßte 
    das Blech wesentlich höher sein als auf der normalen Strecke (gut 14 cm 
    kommen mind. hinzu)  
  - warum es hier den Anschein durchgehend 
    gleicher Höhe hat  > ???  
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     SeilHalterungen 
    für FallsSchutzmittel
  - exakte gesetzliche Vorgaben zur 
    Anordnung  > nichts gefunden /nicht relevant (?)
  
      
    Vorschlag zur Anordnung von stationären BefestigungsPunkten 
     - Ermittlung der Abstände 
    > Abstand der SeilAbspannungs-Stellen unternander muß kleiner als die 
    AbsturzHöhe sein > AbsturzHöhe am TraufBereich  ist ca  7,80 m  
    > damit würde sich ein Abstand von ca 5,80 m (7,80 m - 2 m) zwischen den 
    stationäre BefestigungsPunkten ergeben > quasi müßte rund ums Dach aller 
    6 m  eine VerankerungsMöglichkeit angeboten werden
  - Anzahl 
    der stationäre BefestigungsPunkte reduzieren auf sinnvolle Bereiche, dort wo 
    auch in Verbindung mit dem Dachrand irgendwelche (regelmäßigen) Tätigkeiten 
    stattfinden
  - was wären das 
    für Sachverhalte ? > Auswechseln von Leuchtmitteln bei Dachrand 
    installierten Leuchten > über den MontageLuken in OG-AW  > in 
    Verbindung mit dem SpäneTransportRohr aufs Dach (Verstopfung an Knickstelle 
    besetigen) > Säuberung FallRohr-Einlauf  e = 12 m 
 
  - unterschiedlich 
    hohe DD  >  einheitliche Höhe der HalteStange 
  - über 
    beheizten Räumen bildet sich durch den Ankerdorn eine WärmeBrücke  
    mit ggf zeitweise TropfwasserAnfall 
    > der Ankerdorn muß dann hier unterseitig gedämmt werden
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    - die kraftschlüssige Verankerung der HalteStange erfolgt durch Verschrauben 
    der beiden Stahlplatten (Pos, 3.2 und 3.3) gegen die SB-DP-Stege
  
    - hier wurde dann im oberen Bereich der HalteStange eine höhenmäßig 
    flexibel einsetzbare RohrHülse mit BreitFlansch zum Anschluß der DachBahnen,  
    angeordnet  (muß mit vorgefertigt werden, sonst passt sie nicht mehr 
    drauf) Damit 
    über diese RohrHülse kein RW in die Dämmschicht eindringen kann erhielt sie 
    eine aufsteckbare Kappe. Hier lässt sich das so machen, im Gegensatz zu den 
    SeilAbspannungen s.
    
    hier
 
  - beim bohren in die Fugen zwischen den DP erfolgen regelmäßig grosse 
    Abplatzungen unterseitig der PlattenStege  > grosse AnkerScheibe (Pos 
    3.4) wird notwendig, nur Schrauben + UnterlegScheiben reichen nicht
 
 
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     Dach-RandAusbildung  
    Attika  / aufgehende WandAnschlüsse
  - hier 
    ist in verschiedene Sachverhalte zu klassifizieren um funktionsgerechte 
    Lsgen zu bekommen  > eine einzelne Attika ist regelmäßig eine Kombination 
    aus den verschiedenen Sachverhalten
  Sachverhalte 1 bis 3; 
    1) Höhe der Attika über fertiger 
    DachFläche a) niedrige Attika  > DachDeckung schliesst die 
    Attika mit ein
  
    und b) hohe Attika  > Attika bekommt gesonderten oberen 
    Abschluss, quasi die Situation "aufgehende Wand"
 
  2)
    GefälleAusbildung /DachEntwässerung a) 
    Gefälle von der Wand weg
  
    und 
    b) Gefälle zur Wand hin  > hier muss dann noch der Sachverhalt Entwässerung 
    einbezogen werden
  
      
    bei Attika in Verbindung mit DachEinläufen werden zwei Gefälle-Ausbildungen 
    erforderlich 
    a) Gegen-GefälleKeil durchlaufend von der 
    Attika-Wand weg > hier entsteht parallel zur Attika eine durchlaufende 
    InnenRinne
  und b) 
    Gefälle-Ausbildung in Verbindung mit dem DachEinlauf  > ein parallel zur 
    AttikaWand verlaufendes GefälleSystem mit Hoch- und Tiefpunkt > hier 
    sitzt der DachEinlauf direkt an der Attika
 
  3) 
    beweglicher oder 
    starrer Anschluß zwischen AW + DachFläche a) 
    MontageBauten  > beweglicher Anschluß zwischen AW + DachFläche > 
    Regelfall bei großen NGW-Objekten  und hier im weiteren Grundlage der 
    BeispielDarstellungen
  und 
    b) verbundene TragKonstruktion von Wand + Dach > AttikaAusbildungen  
    bei verbundener TragKonstruktion von Wand + Dach  s. 
    
    hier
 
 
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      zu den 
    3 dargestellten Attika-Details  /stark bewegliche Anschlüsse
  - 
    sie sind geplant nach dem Prinzip "Bleche + Bahnen getrennt"
  - es 
    sind Lsgen für MontageBauten, also mit Bewegungen zw AW + Dach   
    > starre BauteilKonstruktionen, wo Dachdecken in Wände einbinden sind anders/einfacher zu gestalten 
    
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        a) Sonderfall 
        passgenaue Attika-Höhe 
  - hier wird die Attika quasi nach der 
        Dachdeckung gebaut
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        b) geringe 
        Attika-Höhe   | 
       
     
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        c) grosse Attika-Höhe
  
        - dieser Fall erfüllt quasi die Kriterien einer aufgehenden Wand   | 
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    aufgehende Wand  / stark beweglicher Anschluß
  - Detail für den Fall größerer 
    BewegungsMöglichkeiten (> MontageBauten) zwischen Dach + Wand
  - die WärmeDämmung kann 
    ebenfalls mit diesem Detail erfüllt werden 
    
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    aufgehende Wand  / schwach beweglicher Anschluß
  
    - Detail-Beispiel für gemauerten Schacht durch die Dachdecke  > bei 
    FVB TO10 vorgesehen für 
    Notstrom-AbgasSchacht  
    
  - das folgende Dach-WandAnschlussDetail hat einige (für Theoretiker) formale 
    Schwachstellen
  a) bezüglich 
    WärmeDämmung ist es ein Kompromiss wegen der beengten RaumVerhältnisse, 
    denn die Dämmung ist nicht lückenlos um den BauKörper gezogen sondern endet 
     
    unterhalb des Daches
  
    und b) bezüglich RW-Ableitung  > das Wasser 
    kann hier in einer quasi Rinne stehen bleiben 
     
    > es gibt keinen Rinnen-GefälleKeil / derselbe Fall tritt 
    allerdings auch an jedem Groß-DachAufbau auf
  
    > für Strecken bis 2 m  ist es m.E. zu verantworten 
    
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    Dacheinläufe  incl Beheizung
  
    - es wurden 2 EntwässerungsEbenen geplant
  - durch unsachgemäße Ausführung ist besonders 
    die Funktionsfähigkeit der 2. EntwässerungsEbene = Ebene auf der Dampfsperre 
    gefährdet,   und zwar konkret der Abstand zwischen GrundKörper und HülsenRohr 
    wie folgt: 
    > Zufliesen durch HeißbitumenKleber  > überstehende DachBahnen-Anschlüsse 
    liegen meist dicht am Grundkörper-StutzenRohr an, so das kein Wasser von 
    dieser unteren Ebene mehr ablaufen kann
  
    - sinnvoll scheint es mir  > das HülsenRohr um eine Dimension größer wählen, als den Grundkörper > 
    allerdings muss der Fallstrang das mitmachen
 
  - provisorischen 
    Draht-EinsatzStulpen  sofort in Verbindung mit der DachDichtung in den 
    Fallstrang setzen > da ab jetzt besonders bei Regen der ganze DachDreck 
    an diesem FallstrangStutzen landet
 
 
  - eine teilweise 
    Dämmung des Fallstranges unterhalb des Daches wird besonders bei 
    metallenen Rohren erforderlich um abtropfendes SchwitzWasser zu vermeiden
 
  
    - Sachverhalte zu den, an die DachEinläufe anschließenden Fallstränge  
    s. hier
 
  - 
    Beheizung-DachEinlauf  kann nach unterschiedlichen Systemen 
    erfolgen 
    a) DachEinlauf von oben  > dazu muß gesondertes Kabel durch das Dach 
    geführt werden /beim Neubau FVB TO10 kam diese Variante zur Anwendung 
    weil vor ProjektierungsBeginn die Dacheinläufe in dieser Ausführung bestellt 
    wurden
  oder b) Anschluss von unterhalb des Daches an das 
    HülsenRohr  > zu bevorzugen
  - beim FVB TO10 wurden nur die 
    Dacheinläufe mit Beheizung vorgesehen, deren Stränge durch Kühlräume geführt 
    werden 
    
 
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    DachEinläufe + BewegungsFuge  KonzeptSkizze
  - hier entstehen 
    vielfache BauteilÜberschneidungen + Durchdringungen, die ausführungsseitig 
    einen exakt geplanten AusführungsAblauf erfordern  
    > GefälleBeton-Keile der InnenRinne > BetonKeile für die BewegungsFuge 
    > einsetzten der DachEinlauf-HülsenRohre
  
    > HolzBohlen der BewegungsFuge und Flansch des 
    DachEinlauf-GrundKörpers
  - im speziellen Fall waren die 
    GefälleBeton-Keile der InnenRinne bereits ausgeführt  
    Deshalb mußte an Stellen, wo der BewehrungsEisen-Bügel für den 
    BewegungsFugen-BetonKeil hinkommen sollte, wieder Beton abgespitzt werden  
    Diese abzuspitzenden BetonBereiche sind rot-farbig hervorgehoben 
    
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    >>> entfernt  einlauf-an-bewegungsfuge-konzept_800.jpg   | 
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    HülsenRohr für HeizKabel zur Beheizung DachEinlauf
  - über das 
    HülsenRohr darf kein Wasser eindringen  und ein Kabel-Nachzug muß 
    möglich sein 
    
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     DachDetail  
    LüftungsRohr + RohrDurchführung
  - LüftungsRohre für a) 
    Schmutzwasser-GrundleitungsNetz  > Detail 16 und b) 
    TGA-Ausrüstung  > Detail 17  > idR ist das geschweißtes 
    StahlRohr  und bauseitig kommt dazu nur die RohrHülse
 
  - eine alternative Lsg für einen 
    derartigen Dachdurchbruch sollte sein, ihn vor Ort zu bohren statt DP mit 
    vorgefertigten Durchbruch zu verwenden > damit vereinfacht sich die ganze 
    planerische Vorbereitung, denn beim MontageProjekt müssen dann keine Angaben 
    gemacht werden zu Durchbrüchen, deren Ursachen noch nicht bearbeitet sind
 
  - 
    Schneehöhe  > diese 
    beträgt zB in Dresden 20 cm  > bei >= 20 cm über OK-Besplittung muß sich 
    der Endpunkt von Lüftungsstutzen befinden
  - metallene Teile (StahlRohre) nicht mehr als 
    50 cm 
    über Dach, sonst an BlitzSchutz anschliesen > bei verschiedenen "Rohr"Medien 
    wird von TGA ein möglichst grosser Abstand des Austritts zur DachOberfläche 
    gefordert, damit zB ständig ausblasendes Kondensat die DachDeckung 
    nicht beschädigt > dazu genaue SituationsKlärung mit TGA vornehmen
 
  
    - im Flachdach-Kataog Z8645  ist gefordert, HartholzKlötze statt 
    der PS-Dämmung um das Rohr  als Unterlage für die KlebeFlansche der 
    DachBahnen auszubilden > m.E. ist das Aufwand ohne Nutzen;  so wie 
    im Detail dargestellt entsteht eine saubere AnschlußLsg 
 
 
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    LüftungsRohr-Haube für Schmutzwasser-GrundleitungsNetz 
     
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    - RegenHaube + LosFlansch sollten sinnvoller aus einem Stück gefertigt 
    werden 
     
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    RohrStutzen für technologische RohrDurchführung 
     - eine Hülse für TGA-RohrDurchgänge unterschiedlicher Durchmesser 
  
    - bei nachfolgender Darstellung muß die RohrDämmung unterhalb des 
    MantelRohr-Stutzens ggf fortgesetzt werden
  - StahlRohre größeren 
    Durchmessers  und großer Höhen über Dach müssen vom Ausrüster (TGA, 
    Lüftung, Kälte) unterhalb der DP eine Halterung bekommen  Die 
    RohrHülse nimmt keine Kräfte auf  bzw darf in dieser Hinsicht nicht 
    beansprucht werden.
 
  - über beheizten Räumen entstehen bei der 
    dargestellten Ausbildung des MantelRohres (Pos. 3) WärmeBrücken,  
    ggf mit der Folge von TropfwasserBildung Abhilfen: a) das MantelRohr 
    unterhalb der DP dämmen 
    b) das MantelRohr aus Kunststoff herstellen  
 
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     DachAufbauten  
    allgemeine Sachverhalte
  - Groß-DachAufbauten sind vor der DachDeckung 
    komplett aufzubauen > sie werden idR an zentralen Stellen aufs Dach 
    hochgebracht  und dann von hier auf dem Dach verteilt 
    > es handelt sich dabei um bis zu 100kg (und mehr) schwere StahlBauteile mit 
    Graden + Kanten > diese "Annahme"-Bereiche und die "HauptPfade" werden 
    mechanisch stark belastet, deshalb ist im Umfeld der LastenAufzüge in aller 
    Regel auch die DampfSperre beschädigt, also zu erneuern !
  - zum 
    KomplettAufbau von Gross-DachAufbauten gehören: a) die bauseitig zu 
    erbringenden GrundKörper (VollBlech-  bzw Stahl-Holz-TragKonstruktionen) b) die 
    ausrüstungsseitig zu erbringenden eigentlichen Aufbauten c) die 
    abschliessenden Klempner-Arbeiten  > außenseitige Verblechungen d) 
    die BlitzschutzAnschlüsse
  > in 
    Verbindung damit finden regelmäßig auch Schweiß- und Löt-Arbeiten 
    statt
 
  - Abstände unternander  
    > sind nach mehreren Sachverhalten hin zu hinterfragen; a) LuftZustände  > 
    Beeinflussung durch zu enge Nachbarschaft  > ZuluftKopf + FortluftHaube 
     b) Ausführungs-MontageFreiräume  > MindestAbstand, damit überhaupt 
    noch gearbeitet werden kann
 
 
  - Groß-DachAufbauten können gerade + 
    mit Gefälle  aufgebaut werden > HitzeAbzug + RAK im Gefälle > LK beides möglich 
    > alles andere auf waagerechten Unterbau
 
  - Schneehöhe  
    > diese beträgt zB in Dresden: 20 cm  > damit ergibt sich für die 
    GrundKörper von Groß-DachAufbauten eine BauHöhe von mind. 20 cm über 
    OK-Besplittung 
 
  - die Klebefläche zwischen Blech und 
    Pappen soll mind. 80 mm betragen (Literatur geht z. T. auf 120 mm) 
    > die Bohlbrettbreite beträgt deshalb bei allen Dachaufbauten mind. 100 mm 
     - Alublech-Mantel  
    > als äußeres seitliches Abdeckblech bei DachAufbauten wurde i.d.R. ein 
    Alublechmantel vorgesehen, an den ein Aufsatzflansch aus Alublech 
    angeschweißt werden soll.  
    > die Befestigung ist i.d.R. als Nagelung mit verzinkten Breitkopfnägeln an 
    Holzbohle bzw. seitlicher Holzverschalung vorgesehen. 
    > bei Ortbeton-Tragkonstruktionen wird Bohrung mit SpreizDübeln und 
    verzinkten Schrauben vorgeschlagen 
    
  - KorrosionsSchutz im DachBereich  
    > s. hier    
    
 
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    - ÜbersichtsPlan DachAufbauten NordBereich (obere Grafik)  + 
    SüdBereich (untere Grafik)
  - die senkrechten dicken VollLinien sind 
    FirstLinien  > man erkennt, dass hier die DachAufbauten konzentriert 
    wurden 
    
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    -  der Dach-SüdBereich bis zur 
    BewegungsFuge ist fertiggestellt, auf dem nördlichen DachBereich sind 
    vorerst nur 2 Lagen der DampfSperre verlegt 
    
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    - im Vordergrund die 
    BeweungsFuge in QuerRichtung (mit dem DachGefälle mitgehend),  Blick 
    auf den noch ungedeckten NordBereich mit provisorisch abgedeckter 
    BewegungsFuge
  - die Gross-DachAufbauten sind komplett montiert  und 
    vorbereitet für die DachdeckerArbeiten > man erkennt, dass die Dämmplatten  unter die auskragenden Bleche 
    der DachAufbauten geschoben werden können 
     - im Hintergrund sieht man das Oberteil des LastenAufzuges, von wo dann 
    vorgelagert + verteilt wurde
 
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     DP-Ersatz 
    durch Ortbeton für DachDurchführung
  - nachträgliche grosse DachÖffnungen: 
    a) mit Einschränkungen  > Spiegel von vorhandenen Dachplatten 
    durchschlagen oder b) ohne Einschränkungen  > gesamte Dachplatte 
    ausbauen  + durch OrtbetonLsg oder StahlKonstruktion ersetzen
 
  
    - statt VolllPlatten (auch Rundloch zählt hierzu) sollte man KassettenPlatten 
    im DachBereich einsetzen > das lässt auch noch größere Öffnungen nach 
    erfolgter Montage zu
  - daneben müssen diese DP auch in der Lage 
    technologische VerkehrsLasten aufzunehmen
 
  - 
    bei OrtbetonLsgen sind abschliessend mit MörtelAbstrich saubere ebenflächige UnterFlächen zum Kleben der 
    DampfSperre herstellen 
     
     
    
    - Sonderfall  > 
    
    Nachbildung einer DachRand-DP
 
 
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    DachkassettenPlatten aus dem ElementeKatalog  > ihre Geometrie und 
    herstellerseitig mögliche Durchbrüche 
    
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    DachkassettenPlatte aus dem ElementeKatalog mit vor Ort /nach der Montage 
    noch möglichen Durchbrüchen durch die Kasetten-SpiegelFelder
  - lt 
    ElementeHersteller lassen sich an jedem Spiegel nachträgliche Öffnungen 
    einbringen, allerdings setzten die zulässigen VerkehrsLasten Grenzen - 
    Stege dürfen nicht entfernt werden, dann muss die Platte durch Stahl-und-Beton 
    VerbundKonstruktion ersetzt werden 
    
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    Ersatz einer vorhandenen Dachplatte durch eine Stahl-und-Beton 
    VerbundKonstruktion 
    wann ?  > nachträgliche grosse DurchbruchForderung  mit hoher 
    VerkehrsLast 
      
    - die mit 1,15 m dargestellte lichte Öffnung kann dabei in längsRichtung bis 
    auf 5,11 m vergrößert werden 
    > die zul. VerkehrsLast muß gesondert untersucht werden
  - idR ist die 
    Situation dann derart, dass eine bereits vorhandene Dachplatte dafür auszubauen ist 
    
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    FugenBewehrung zur Ausbildung der DachScheiben  hier dargestellt in 
    QuerRichtung /über den DachBindern, mit denen sie einen kraftschlüssigen 
    Verbund über die Bügel im Binder-Obergurt eingehen 
    
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     provisorische 
    DachDurchbruch-Abdeckungen
  
    - unsere Bezeichnung  
    > "Dunkel-SchließDetail" (Detail 28 + 29)
  - "ewige" Provisorien > 
    regelmäßig kommt es vor, dass bei der MontageProjekt-Bearbeitung  große DachÖffnungen auf Verdacht vorgesehen 
    werden, die späterhin nicht benötigt werden 
 
  - nach der 
    DachMontage steht das Problem DachÖffnungen gegen Absturz zu sichern > 
    solange keine weiteren Arbeiten auf dem Dach stattfinden können sie ja noch 
    offen bleiben 
     - spätestens mit dem Gewerk Dachdecker /Verlegung der Dampfsperre /Dach 
    wasserdicht machen  müssen diese Öffnungen verschlossen werden
  - 
    dazu gibt es regelmäßig Möglichkeiten. 
    a) Holz-Abdeckungen  > sind der Regelfall  und werden verlegt überall 
    dort, 
     
        wo mit Sicherheit nach aktuellem Stand auch 
    DachAufbauten kommen 
     
     und b) Riffelblech-Abdeckungen  
    > verlegt dort, 
     
          wo vorhandene Öffnungen nicht mehr benötigt 
    werden  und deshalb geschlossen werden müssen  
     
    bzw wo weitgehend unwahrscheinlich ist, dass noch etwas kommt  
     
    bzw wo der AG Reserve-Öffnungen vorhalten will
 
  - beide 
    Abdeckungen werden mit den DachBahnen der Dampfsperre überzogen, damit 
    Dachwässer nur noch über Fallstränge abgeführt werden, das Gebäude-Innere 
    trocken bleibt (auch von TropfWasser frei bleibt)
  - HolzAbdeckungen 
    wären bei NGW-Objekten ohnehin nur über untergeordneten Bereichen (Kaltdach) 
    zulässig  und dann wäre auf die 
    Verwendung imprägnierter Hölzer Acht zu geben
 
 
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     Dach-Oberlichter 
    / LichtKuppeln (LK)
  - in 
    DoppelFunktion auch zur HitzeAbleitung möglich  und ggf auch für 
    DachAusstieg zu nutzen
  - über temperierten Räumen mit zusätzlich ästhetischem 
    Anspruch (BüroRäume) wurden LichtKuppeln (LK) mit wärmegedämmten 
    PlastMaterial-GrundKörper eingesetzt  > FVB TO10-Detail s. weiter unten   bzw neueres Detail s.
    hier
 
  - 
    unser nachfolgendes Detail 18  wurde für untergeordnete KaltdachBereiche + 
    gebäude-hohe ProduktionsBereiche entwickelt 
    > es ist eine MischKonstruktion aus bauseitigem 
    GrundKörper  und geliefert-fremdhergestellter Abdeckung
 
  - in 
    Verbindung mit den zum Einsatz zur Verfügung stehenden LichtKuppeln waren 
    Probleme zu klären 
      
    
    
    Sachverhalte zu den beim FVB TO10 eingesetzten LK
 
 
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    nachfolgend handelt es sich um eine MischKonstruktion aus bauseitigem 
    GrundKörper  und geliefert-fremdhergestellter Abdeckung 
     - trotz intensiver Vorabstimmungen, 
    waren die gelieferten einschaligen 
    Kunstglas-Kuppeln dann geometrisch abweichend ausgebildet, als die zur Verfügung gestellten WerksUnterlagen für 
    unsere Planung, deshalb mußte der Aufsatz auf der Baustelle noch etwas angepasst 
    werden (grün-farbiges)  
  - die dargestellte Variante wurde zur 
    Belichtung von Kaltdach-Bereichen entwickelt und diente gleichzeitig als 
    Sollbruchstelle (HitzeAbzug)
 
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    - hier eine waagerecht eingesetzte LichtKuppel (LK)
  - diese LK ist fertig vorbereitet für die DachdeckerArbeiten, 
    d.h. man sieht auf die Bahnenlagen der Dampfsperre mit  geklebten 
    erneuerten Streifen um die LK  > diese erneuerten Streifen entstehen u.a. 
    dadurch dass die provisorische DachDurchbruch-HolzAbdeckung entfernt und 
    dabei die BahnenLagen beschädigt wurden > ausserdem ist auf den Flansch 
    des Aufsatz-Kranzes aufzukleben
  - was hier ganz extrem augenfällig 
    ist, sind MövenFedern + MövenKot  > wahrscheinlich auch deshalb so 
    konzentriert, weil es sich um einen"HochBereich" des Daches handelt (First 
    und dann noch der erhöhte DachAufbau)
 
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    - hier eine mit dem DachGefälle mitgehend-eingesetzte LichtKuppel (LK) 
  - 
    es hat den Anschein, als würde es sich bei den zwei Fotos um zwei 
    geometrisch-verschiedene (oben rechteckig, unten quadratisch) LK handeln  
    Es müssen (?) aber gleiche LK sein, die Täuschung bezüglich der Geometrie 
    entsteht durch unterschiedliche GrundKörper (mit Gefälle  bzw allseits 
    gleicher Höhe) (Bild oben könnte aber auch eine LK unbekannter Herkunft 
    sein, für die beauftragt seitens Abt. Technologie ein gesonderter 
    GrundKörper angefertigt wurde.)
  - 
    gerade bei den LK war es nach meinen Aufzeichnungen in verstärktem Maße so, 
    das wegen der MangelSituation und den permanenten LieferSchwierigkeiten 
    schon im Vorfeld der Planung MaterialBestellungen ausgelöst wurden, die dann 
    Bindungen bei der Planung waren  bzw KatalogArtikel waren plötzlich 
    nicht mehr lieferbar Daraus ergaben sich regelmäßig Lsgen, die man mitunter nur 
    noch schwer nachvollziehen kann.
 
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    - hier wird die LK genutzt um KaltdachBereiche auszuleuchten (haben wir bei FVB TO10 viel 
    zu wenig getan)
  - es wirkt keineswegs störend, wenn LK wie hier mit 
    dem DachGefälle mitlaufend verlegt werden 
    
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    LK zweiteilig + wärmegedämmt
  
    - Lsg für gehobene Ansprüche  (BüroRäume)
  
    - der Aufsatzkranz (GrundKörper) wurde nur in einer BauHöhe von ca 15 cm 
    gefertigt, was bei 12 cm DD keine ausreichende DachÜberstands-Höhe mehr 
    ergeben hätte, deshalb die Aufbohlung des GrundKörpers
 
  zu 
    beachtende Darstellungen bei diesem WV-Detail;  - die gegenüber dem LK-GrundKörper nach innen eingerückten AufsatzBohlen (?) 
    
     
    - die innere Blech-BiegeGeometrie  mit den umlaufenden 
    SchwitzWasser-Auffang"Rinnen" 
     
    > es kommt bei Extrem-Wetterlagen damit kurzzeitig zu keinem Abtropfen 
    > es verdunstet dann von hier aus auch wieder 
    
     
    - Dämmschicht + BohlenKranz sind in praxi mehrschichtig 
    
     
     
    - auch diese LK kann komplett vormontiert 
    werden, so dass zur Montage keine DachdeckerArbeiten erforderlich werden    | 
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     DachAusstieg
  
    - sinnvoll kann es sein, derartige Ausstiege dort anzuordnen, wo ein 
    DachAufbau mit dem darunter liegenden Raum in direkter Verbindung steht  
    und evtl öfter mal zu KontrollZwecken begangen werden muss > beim 
    BeispielObjekt FVB (TO10)  wurden zB in Verbindung mit den 
    LüftungsZentralen derartige Ausstiege angeordnet
  - je nach 
    verwendeter DachLeiter-BauForm ist für dieses Detail noch eine AnstellMöglichkeit nachzurüsten
 
 
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     Dach-HitzeAbzüge  
    > synonym für Dach-FeuerAbzüge 
     - Aufgabe ist, Feuer gezielt abzuleiten um HitzeStau  und damit ein 
    Versagen der TragKonstruktion zu vermeiden 
     - notwendig werden sie im Ergebnis des BrandschutzNachweises  >
    
    FVB TO10 ÜbersichtsPlan speziell Pkt 6 
    > dazu nach RechenVorschrift in bestimmtem Raster (anzustreben sind die 
    FirstBereiche) Flächen im Dach als Sollbruchstellen ausbilden 
     - als Sollbruchstellen,  wenn sie bei >= 400° 
    schmelzen oder zerspringen,  
    waren für den HitzeAbzug über Dach auch zulässig: 
     
    > LK  
     
    > RAK  > Öffnungen für DachLüfter
     > in einem 18 m -StreifenBereich entlang der AW können auch verglaste 
    FensterFlächen unter Dach genutzt werden 
     
     - zur 
    HitzeAbleitung existiert ein speziell dafür von zentraler Stelle entwickeltes 
    + geprüftes Sollbruch-DachDetail,  > die TragKonstruktion für 
    den DachAufbau-GrundKörper des SpezialDetails besteht aus Holz > 
    Grundlage bildet ein BohlBrett, damit kommt jedoch keine große BauHöhe über 
    der fertigen DachDeckung zustande 
 
  
    - HitzeAbzüge dürfen nicht betreten werden  > DurchbruchGefahr !  
    > besonders im Winter /bei SchneeDecke müssen sie sich von der DachFläche 
    abheben 
     - Lsgen die niveaugleich mit der BahnenDeckung 
    abschließen sind deshalb für stärker frequentierte Flachdächer m.E. nicht 
    geeignet  
    > Abhilfe-Lsg  > 4 EckStangen mit 
    Warnband über der Sollbruchstelle anbringen   - bei NGW-Flachdächern 
    ist es m.E. regelmäßig sinnvoll, einen, sich aus der DachFläche 
    heraushebenden DachAufbau zu planen
 
 
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    Anordnung möglichst immer auf den Dachplatten links- + rechts-seitig des 
    FirstKnicks, also an höchsten Punkten
  - die DetailDarstellungen 
    zeigen zwei unterschiedliche Ausführungen bezogen auf die Dämmschichten 
     > oberes Detail zeigt nur eine 
    Dämmplatten-Lage  > eingesetzt bei KaltdachBereichen 
     > im unteren Detail sind zwei Lagen 
    Dämmplatten dargestellt  > für gebäudehohe ProduktionsBereiche (zB 
    HeißRauch) 
    
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    Detail-Lsg, (nicht bei FVB TO10 angewandt) die oberseitig 
    niveaugleich mit der BahnenDeckung abschließt 
  - linksseitig 
    unten das Raster der TragHölzer 
    
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    Nachbarschaft von HitzeAbzug (vorn, der kleinere Aufbau)  und RAK 
    (dahinter, der größere BauKörper)  bei noch nicht erfolgtem 
    Dachschichten-Aufbau
  - beide sind mit dem DachGefälle verlegt 
    
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     RAK 
    / Dach-RauchAbzüge  
  
    - Aufgabe ist, Verrauchung  und damit SichtBehinderungen und 
    SauerstoffMangel zu verhindern
    
  - notwendig werden sie im Ergebnis des BrandschutzNachweises  
    >  FVB TO10 ÜbersichtsPlan speziell Pkt 6
  - in DoppelFunktion 
    ist eine RAK (RauchAbzugsKlappe) auch zur 
    HitzeAbleitung möglich > Verrauchung (Öffnung der RAK) erfolgt regelmäßig 
    vor starker HitzeEntwicklung (> SollbruchFlächen)  
     
    > Rauch muß deshalb auch unabhängig von den, für die HitzeAbführung 
    vorgegebenen Sollbruch-DachÖffnungen, abgeführt werden
  - 
    RAK sind immer so zu montieren, dass der Hub-Zylinder am 
    höchsten Punkt zu liegen kommt
 
  - Nutzung der LüftungsAnlagen 
    zur RauchAbführung scheitert idR an folgenden Sachverhalten; > geforderte 
    BrandschutzKlappen beim KanalDurchgang durch BrandWände verhindern 
    RauchTransport > Ausfall der ElektroAnlage bzw der gesamten 
    Lüftungs-SteuerungsTechnik im Brandfall > LüftungsBauteile besitzen 
    regelmäßig keinen (klassifizierten) Feuerwiderstand, d.h. intakter LuftKanal 
    bis über Dach ist nicht gesichert
 
 
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    der RauchAbzug wurde im Fall FVB TO10 als komplettes Bauteil frei 
    Baustelle vom Hersteller geliefert  und war nur noch nach beiliegender 
    MontageAnleitung auf das Dach aufzusetzen 
    > damit existieren auch keine gesondert-bauseitigen FertigungsUnterlagen für den 
    DachAufbau-GrundKörper 
    
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     RAK-Steuerung
  
    - damit RAK bei Erfordernis irgendwie öffnen, dazu gehören zwei Dinge  a) 
    ein ÖffnungsImpuls muss automatisch und /oder von Hand an den HubZylinder 
    gegeben werden
  und  b) 
    der HubZylinder muss irgendwo die Kraft (Energie) herbekommen, dass er sich 
    ausdehnt = öffnet
  - das normale Gebäude-StromNetz ist regelmäßig 
    nicht 
    dafür einsetzbar
  - Alternativen sind autarke Ansteuerungen + 
    ÖffnungsTechniken > dafür eingesetzt werden  > elektro-pneumatische  
    bzw pneumo-pneumatische Systeme
 
  - Bedienungsstellen an "brand-sicheren" 
    Bereichen  > Bedienungsstellen-Plan > wobei auch mehrere 
    Bedienstellen für eine RAK sein können
  - bei FVB TO10 waren 
    Bedienstellen wie folgt; 
    a) in Gebäude-ÜberwachungsZentrale  für alle RAKs b) an 
    RaumBereichs-Zugängen  und zwar jeweils auf der AußenSeite, das waren 
    idR die GangBereiche  für die RAKs des betreffenden RaumBereiches  
    und des zugehörigen darüberliegenden Dachbereiches
 
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    >>> TO10-ProjektUnterlagen von Pneumatik Bln 
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     Dach-Bauteile  
    lufttechnischer Anlagen
  
      
    der DachAufbau-GrundKörper muss zwei Probleme lösen a) nach unten  > 2 genormte 
    DP-ÖffnungsGrössen  rund Durchmesser 1030 mm  + eckig 1200 mm 
     und b) nach oben >
    unterschiedlich große Lüfter  und unterschiedlich große 
    KanalQuerschnitte für LüftungsAufsatz + FortluftHaube   
    was war noch zu beachten ?  > ständige technologische Umplanungen /keine 
    wirklich verbindlichen BauAngaben zur Zeit der DachdeckerArbeiten   
    >
    deshalb waren BasisLsgen zu planen, die flexible Anwendungen gestatten > 
    eine erweiterte 
    Flexibilität ergibt sich dann  bei den ÖffnungsGrößen der Abdeckplatte  und dies kann auch im 
    Nachgang zu den DachdeckerArbeiten noch angepasst werden 
    >  Veränderungen während des lfden Betriebes sind so besser zu beherrschen 
     
     
    - bei erforderlichen kleineren ÖffnungsGrößen in Dachplatten stellt 
    sich die Frage, sie nicht grundsätzlich hinterher in die DP-Spiegel 
    einzubringen um sich damit einen gewaltigen KoordinierungsAufwand  und 
    dann auch für den weiteren PlanungsVerlauf Bindungen für die Planungen aller 
    Beteiligten, zu ersparen 
    > das setzt aber zB den Einsatz geeigneter DP voraus  > zB so wie bei 
    FVB TO10  Kassetten-Dachplatten 
     
     
      
    den DachAufbau-GrundKörper gibt es bei FVB TO10 in 3 unterschiedlichen TragSystemen  > 
    weitere Variantierungen sind möglich über die obere Abdeckplatte bezüglich ihrer 
    veränderlichen ÖffnungsGröße  > Detail 24 + 22 haben geometrisch die 
    gleiche,  Detail 26 eine kleinere obere Abdeckplatte   a) 
    VollBlech-TragKonstruktion  > Detail 24   > für Lüfter 
    NG 450, NG 630 > für LuftkanalQuerschnitte NW 400 bis 800  = KanalBauteile mit LüfterAufsatz + Fortluft-Haube
  
    und b) 
    Profilstahl-TragKonstruktion  > Detail 22 > für 
    LuftkanalQuerschnitte NW 1000
  und c) 
    BetonKranz-TragKonstruktion  > Detail 26 > für Lüfter NG 315,  
    NG 350 > für LuftkanalQuerschnitte bis NW 400 > hierzu gehören auch 
    die AbluftKanäle über KaltrauchKammern  > Detail 26KR
 
  
      
    Sachverhalt WärmeDämmungen
  
    - die auf den DetailZchngen dargestellte bauseitige WärmeDämmung der 
    DachAufbau-GrundKörper stellt ab auf das Kriterium der Tauwasser-Freiheit  
    im TemperaturBereich um die 15° 
     - damit werden die meisten AnwendungsFälle abgedeckt > es macht 
    keinen Sinn standartmäßig höheren Aufwand zu betreiben > sinnvoller ist 
    es dann, über höher-temperierten Bereichen operative ZusatzDämmungen 
    festzulegen  wie zB im Bereich Heißrauch 
     - ein weiteres Argument für eine flexibel einsetzbare, einfache 
    StandartLsg   
    >  lfde Änderungen der Bauangeben durch den AG auch hinsichtlich der 
    geforderten RaumLuft-Zustände  bzw RaumNutzungen, 
     
    
  - Kanal- und Rohr-Dämmungen  bis zum DachAufbau sind 
    Leistungen der HausTechnik-Firmen  und sind idR bei den DetailZchngen 
    nicht mit dargestellt
  
    
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    unterschiedliche geometrische DP-Öffnungen (rund 1030 mm, eckig 1200 mm)  bedingen unterschiedliche 
    FußpunktAusbildungen
  - dargestellt sind die beiden grundsätzlichen 
    Verankerungen von DachAufbau-GrundKörpern auf DP a) Verschraubung durch 
    den DP-Spiegel 
  und b) 
    KunststoffDübel im Steg der DP 
    
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    FußpunktAusbildungen von DachAufbauten an 3-lagige DämmSchichten
  
    - hierzu waren Vorgaben nötig, da ja die Dachdecker Arbeiten in 
    diesem Fall erst nach der klempnerseitigen Verblechung der 
    DachAubau-GrundKörper erfolgten
  - ggf weitere, notwendige Dämmungen unterseitig der DP und innerhalb der 
    DachAufbauten sind nicht dargestellt
 
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      Abdeckplatten 
    in gleicher Bauart für die DachAufbau-GrundKörper nach Detail 22 + 24  
    > 1200 x 1200 mm
  
    - für den kleineren DachAufbau nach Detail 26 existiert eine zweite 
    geometrische Form  > 700 x 700 mm  
    
  
      
    vorfertigungsseitig-angebrachte BohrLöcher   
    - 
    alle BohrLöcher in der Abdeckplatte (auch die zur Verankerung der 
    Lufttechnik-Bauteile) wurden vorgefertigt   
    > damit wird u.a. der vorfertigungsseitige KorrosionsSchutz gesichert
  
    - mir ist nicht bekannt geworden, das sich daraus Probleme bei den 
    LüftungsMontagen der Ausrüster ergeben haben  bzw das NachBohrungen in 
    GrößenOrdnungen wegen schlechter Passgenauigkeit erforderlich wurden > 
    ich kann allerdings nicht mehr sagen, ob das möglicherweise damit 
    zusammenhing, dass die Ausrüster vor Ort Aufmaße zur Fertigung genommen 
    haben ?
  
    - nach Abschluss der DachdeckerArbeiten  bestand SchweißVerbot auf dem 
    gesamten Dach  und alle Ausrüstungs-Montagen waren vor Beginn der 
    DachdeckerArbeiten abzuschließen 
    > nur derartige Forderungen aufstellen ist die eine Seite,  die andere 
    Seite ist die Praxis  und hier waren nachträgliche Montagen zu erwarten 
    > schon deshalb war es sinnvoll mit vorfertigungsseitig eingebrachten 
    Bohrlöchern zu arbeiten 
    
  
      in 
    Verbindung LüftungsZentralen macht es Sinn Reserve-DachAufbauten 
    vorzuhalten, wenn ohnehin die DP-Öffnung schon vorhanden ist
     > hier wird dann noch eine Abdeckplatte ohne Öffnung erforderlich
 
 
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    Varianten zur Befestigung der LuftKanäle an der Abdeckplatte in 
    Verbindung mit Klärung von LeistungsGrenzen 
     - vor Ort werden nur Verschraubungen zugelassen 
     - die Darstellungen gelten sinngemäß für Verschraubungen von 
    DachLüfter-GrundKörpern 
     - seitens Lufttechnik-Ausrüster wurden eigene zusätzliche 
    StahlbauLeistungen nach Variante 4 abgelehnt
 
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     Dach-Lüfter 
     - Dach-Lüfter können 
    a) FrischLuft zuführen  /RaumluftZustand Überdruck  
     und 
     b) Luft abziehen  /RaumluftZustand Unterdruck 
  
     - entsprechend seiner Verwendung war der Lüfter in 2 Richtungen zu 
    ergänzen
  a) bei direkter Lüftung 
    eines KaltDach-Bereiches > Kanal-FortsatzStück mit regelbarer VerschlussKlappe bei BetriebsRuhe ist 
    als Ergänzung wird notwendig > bei Unterlassung ist massiver KaltLuft-Einfall 
    im DachBereich mit 
    FrostSchäden zu erwarten 
     und b) über gedämmten KanalFortsatz LuftTransport in entfernt 
    gelegene Bereiche > am AuslassOrt sind dann die Steuer- und 
    RegelEinrichtungen vorzusehen
 
  - Elektro-Anschlüsse von unterhalb 
    der DP  bzw von innen her  und dann mit durch den DachAufbau  
    > notfalls Bohrung durch die Abdeckplatte   
    
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        Dach-Lüfter vom Typ Axial-Ventilator | 
       
     
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          - der ringförmige 
        AxialVentilator-Unterteil wird über die vorhandenen BohrLöcher auf der 
        Aufsatzplatte verschraubt 
         - parallel dazu muß unterhalb dieser Platte ein KanalFortsatz mit 
        RegelKlappe verschraubt werden 
         - anschließend wird dann diese Platte auf den DachAufbau-GrundKörper 
        aufgeschraubt 
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    die DetailZchng 24  ist zwar o.M.  aber die 
    GrößenVerhältnisse sind in etwa so wie dargestellt > es handelt sich 
    dabei um einen DachLüfter des größten BauTyps, der zum Einsatz kam > 
    daneben gab es noch  kleinere BauTypen
  - dargestellt ist ein direkt 
    auf der Abdeckplatte montierter Lüfter  
     
    > ohne den notwendigen KanalFortsatz mit RegelKlappe (VerschlussKlappe) 
    
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    dargestellt ist ein Lüfter kleinerer Bauart mit KanalFortsatz schon oberhalb 
    der Abdeckplatte
  - der 
    DachAufbau hat waagerechten oberen Abschluss 
    
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     Lüftungs-(ZuLuft-)Aufsatz  
    / FortLuft-Haube über Dach
  - wenn möglich 
    Konzentration im Umfeld von FirstBereichen um an SommerTagen weniger der 
    stehenden heissen Dach-Luft anzusaugen
 
  - LüftungsForderung  
    > geforderte AnschlussEbene und zwar am höchsten Punkt  >= 200 über 
    fertiger Dachfläche > das wurde dann für alle DachAufbauten übernommen 
  
    - Bauangaben-Vorgabe seitens des LüftungsProjektanten  > die AbdeckPlatte 
    ist quasi eine Trennstelle an der die Flansche der KanalBauteile 
    angeschraubt werden können > die, in der bauseitigen Abdeckplatte 
    passgenau ausgeschnittene Öffnung entspricht dabei dem äußeren 
    KanalQuerschnitt  /der Kanal wird von oben eingefädelt und anschließend 
    am Flansch mit der Abdeckplatte verschraubt
 
 
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        Lüftungs-(ZuLuft-)Aufsatz | 
        
      
        Fortluft-Haube  | 
       
     
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    Detail 22  > WinkelStahl-Rahmen   in Verbindung mit KanalBauteilen
  - ursprünglich /über längeren Zeitraum war 
    angedacht Detail 24  für alle großen LüftungsBauteile zu nutzen 
     
    - Erfordernis von Detail 22  > Detail 24 hat zu geringen Querschnitt 
    für Kanäle der Querschnitte 1000 x1000 mm 
     
    > wegen der gleichzeitig notwendigen LastReduzierung  wurde das 
    TragSystem von der VollBlech- in eine Skelett-Konstruktion geändert 
     
    - ein weiteres Problem war die die Verankerung des WinkelStahl-Rahmens auf 
    den DP 
    > die ursprünglich geplante Verschraubung durch den DP-Spiegel war 
    ausführungsseitig nicht machbar, da die Verschraubung durch den DP-Steg 
    behindert wurde 
     
    - die WinkelstahlRahmen-GrundKörper mußten deshalb verlängerte 
    Aufsatz-Flacheisen bekommen  und dann mit DübelVerankerung auf den DP 
    befestigt werden 
     
     
    - beides Dinge, die nach der Theorie nicht hätten sein sollen, 
    > das Detail 24  hatten wir uns eigentlich als, für alle 
    LüftungsAufbauten möglich, bestätigen lassen 
    > und der DP-Steg war nach den Hersteller-ElementeUnterlagen eigentlich 
    schmaler 
    > ich bringe das hier etwas ausführlicher, weil ich Planung + Ausführung am 
    NGW-Flachdach verbindent darstellen möchte 
     
    
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    - das ausführungs-gerechte (endgültige) Detail 22   
    
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    - FertigungsUnterlagen für den StahlRahmen des GrundKörpers 
    
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    - StahlRahmen-FertigungsZchng mit zu kurzen Fußpunkt-Flacheisen 
    
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    - StahlRahmen-FertigungsZchng mit Fußpunkt-Verlängerungen
  - 
    die Verschraubung durch die DP-Spiegel nach Pos. 7  wird jetzt durch 
    Verankerung über Dübel im DP-Steg ersetzt 
    
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    - nachfolgend die ursprüngliche DetailZchng Detail 22  mit Verschraubung 
    der Grundplatte im DP-Spiegel
  - weiterhin farbig dargestellt, ist hier die Verschraubung 
    zwischen zwei LuftKanal-Flanschen untereinander  und gleichzeitig an 
    der Abdeckplatte  /erfolgen müßte das vor dem Verschrauben der 
    Abdeckplatte auf dem GrundKörper 
    
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    - ein DachAufbau-GrundKörper nach Detail 22 (größter GrundKörper) 
     
     
    - auf der Abdeckplatte geht es sehr knapp zu, man erkennt eine Verschraubung 
    mittig der Platte würde platzmäßig kaum noch gehen 
     - durch die starke räumliche Nähe zwischen FortLuft-Haube + Lüftungs-Aufsatz,  wird wohl bei ruhigen Wetterlagen auch 
    FortLuft mit angesaugt werden ?? 
    
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    MoewenScheisse | 
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    - hier wird an den beiden Lüftungs-Aufsätzen sichtbar, wie stark sich Detail 
    überschneiden können, doch mit unserer geplanten DachAufbau-GrundKörper-Lsg 
    sollte da eine Ausführung gerade noch möglich sein
  - derartig-negative 
    Situationen ergeben sich meist, wenn im darunter liegenden RaumBereich nicht 
    genügend FunktionsFläche zur Aufstellung der LüftungsAnlagen zur Verfügung 
    steht   
    
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    Detail 26  >
    StahlBeton-GrundKörper für kleinere LüftungsBauteile
  - für 
    kleine ÖffnungsGrößen bis ca 400 x 400  mm ist diese Lsg eine 
    Alternative zu einer Stahl-TragwerksKonstruktion 
    > das EigenGewicht des Dachaufbaus ist vertretbar, es bleiben noch 
    TragReserven für andere VerkehrsLasten 
     
    - x 
    
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    - Durchbruch-DP mit hersteller-seitiger Öffnung   und 
    TragSystem des Dachaufbaues 
    
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    - zugehöriger TragfähigkeitsNachweis für eine Durchbruch-DP durch die 
    Belastung aus dem Dachaufbau 
    
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    - Normal-DP mit nachträglich eingebrachter Öffnung
  - zum 
    Einsatz kommt eine, in LängsRichtung der DP kleinere RiffelBlech-Grundplatte    
    
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    - zugehöriger TragfähigkeitsNachweis für eine Normal-DP mit nachträglichem 
    Durchbruch  und der Belastung aus dem Dachaufbau 
    
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    - Detail 26  > GrößenVarianten bei oberen Abdeckplatten
  - 
    die GrundAbmaße der oberen Abdeckplatte sind für alle DachAufbauten nach den 
    26-zieger Details gleich (incl 26KR) 
    
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    - 
     ein DachAufbau-GrundKörper nach Detail 26 (kleiner GrundKörper) 
  
    - die
    FortLuft-Haube ist auf der DachAufbau-AbdeckPlatte direkt verankert
  - 
    Situation mit fertiggestellter Dachdeckung 
    
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     Ab- bzw FortLuft-Kanäle 
    in Verbindung mit RauchKammern
  
      
    zur Abluft-Abführung direkt aus den KaltrauchKammern wurde eine größere 
    StückZahl anlagen-bezogener LuftKanäle mit kleinem Querschitt 300 x 300 mm 
    erforderlich  Deshalb haben wir dafür, abweichend von unserem 
    StandartDetail (Detail 24)  mit Detail 26KR einen gesonderten 
    DachAufbau geplant
  - ein weiterer Effekt war, der gewählte 
    SB-(StahlBaton-)GrundKörper (und ohne Hohlräume in seiner Konstruktion) ist 
    gegen die RaumluftZustände in RauchBereichen besser resistent als 
    StahlBauteile
  - 
    zur FortLuft-Abgabe aus den KaltrauchKammern in die Atmosphäre waren quasi Mini"Schornsteine" 
    erforderlich > wegen der notwendigen Höhe über Dach von mind. 4 m  
    waren Abspannungen zur Stabilisierung erforderlich
  - lt. Aussage des technologischen Projektanten für den RauchBereich war es 
    nicht machbar, Abluft-Kanäle über den Kammern,  
    noch unter dem Dach zusammen-zu-führen,  um damit weniger 
    Dach-Durchgangsstellen zu bekommen
 
 
  
      
    in Verbindung 
    mit den RauchAnlagen ging es  bei der Abluft-/Rauchgas-Abführung  um 
    die Klassifizierung der Bauteile als AbluftKanal  oder AbgasSchornstein   
    - teerhaltige, chemisch-aggressive RauchGase  werden aus den Kammern 
    abgeführt > wegen dieses Sachverhalts ist es nicht sinnvoll BlechKanäle 
    einzumauern, man muß sie ggf auswechseln können, oder kann sie halt nicht 
    verwenden > deshalb haben wir sie durch glasierte Stzg-Rohre ersetzt, 
    diese garantieren die geforderte lange Haltbarkeit
 
  - daraus resultiert auch eine verwendete BegriffsVielfalt  
    > Abluft-(FortLuft-)  /Abgas- /Abrauch-Kanäle  bzw Schornsteine 
    über den Kammern > ich verwende im folgenden die Begriffe  > Abluft- 
    /Fortluft-Kanäle und  RauchGas-Abführung 
       Abluft  > in Bezug auf die 
    KaltrauchKammer    Fortluft  > in Bezug auf das Gebäude
 
 
  
      
    ein Teil dieser Kaltrauch-Abluft-Kanäle mußte durch einen anderen 
    BrandAbschnitt 
    im OG  geführt werden
  - diese Kanäle mußten dann die Forderung 
    F90 erfüllen > statt der Blech-Kanäle kamen deshalb  Stzg-Rohre NW 300  
    geführt in gemauerten 
    Schächten,  HohlRäume mit Glaswolle verfüllt  zum Einsatz
  
    - also dieses Stzg-Rohr war dann in diesem speziellen Fall Ausgang bei der Detail-Planung
 
 
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      Detail 
    für Fortluft-Kanäle im Bereich KaltRauch  
  - zur 
    RauchGas-Abführung aus den Kammern  ohne KanalErhöhung 
    über Dach
  
    - woraus ergab sich die Notwendigkeit der 
    KanalErhöhung über Dach bei nur einem Teil der KR-AbluftKanäle ? 
    
    > Frage an E.H. 
     - die Dämmung unterseitig der Riffelblech-Tragplatte und die 
    ausrüstungsseitige BlechKanal-Dämmung sind nicht dargestellt  
    
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      Detail 
    für
    Abluft-Kanäle im Bereich KaltRauch die einen anderen 
    BrandAbschitt queren
  - zur RauchGas-Abführung aus den 
    Kammern  mit geforderter KanalErhöhung über Dach
  - der Übergang von Stzg NW 
    300  auf BlechKanal quadratisch 300 mm ist bei diesem Detail unvollständig 
    dargestellt
  - die Ausbildung dieser AbluftSchornsteine unter 
    Dach  s. 
    
    hier
 
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    Elemente der GrundKörper-TragKonstruktion  zu obigem Detail
  
    - Riffelblech-Grundplatte mit betoniertem AufsatzKranz und oberhalber 
    Stahlblech-Abdeckplatte mit vorgearbeiteter Öffnung
 
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     Abspannungen 
    zur Stabilisierung von FortLuft-Kanälen
  
    - pro FortLuft-Kanal werden mind. 3 Abspannungen notwendig
  - zum 
    verzurren und für Nachjustierungen werden SpannSchlösser verwendet
  - 
    regelmäßig werden derartige DetailAusführungen erst nach der Phase 
    "dachdicht" spruchreif, sind also über Bohrungen einzubringen   
     - über beheizten Räumen bildet sich durch den Ankerdorn eine 
    WärmeBrücke  mit ggf zeitweise TropfwasserAnfall 
    > der Ankerdorn muß dann hier unterseitig gedämmt werden
 
 
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    beim bohren in die Fugen zwischen den DP  gab es regelmäßig grosse 
    Abplatzungen unterseitig der DP-Stege  
     
    > deshalb war eine grosse AnkerScheibe (Pos 
    3.4) notwendig  
     
    > Versuche mit nur Schrauben + UnterlegScheiben waren negativ
  
    - die KraftÜbertragung erfolgt über die verspannten Platten Pos. 3.3 + 3.4 
    und den AnkerStab. Diese müssen so ausreichend bemessen sein, dass es zu 
    keinen ständigen Bewegungen des AnkerStabes bei LastAngriff kommt. 
    Im anderen Fall würde das Detail zu Schäden an der Dachdeckung führen.  
    Die fest mit dem AnkerStab verbundene  Platte Pos. 3.2 muß in ständiger 
    RuheLage bleiben, wegen des Anschlusses der DachBahnen auf dieser Platte 
    Pos. 3.2. 
     
    - eine parallel entwickelte DetailLsg sieht vor den AnkerStab durch ein 
    gesondertes HülsenRohr in der DachDeckung zu führen 
    > diese Hülse erhält dann oberseitig die Platte Pos. 3.2 zum Aufkleben der 
    DachBahnen 
    > der obere AnschlussZwischenraum  AnkerStab an Hülse wird 
    dauerelastisch verkittet 
    
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    AbspannungsPlan
  -  es ist kaum möglich, immer die 
    idealen 120°-Winkel-Abstände zu sichern 
     - der Ausrüster wollte ursprünglich für jede SeilFührung eine eigene 
    Abspannung > im Nachhinein ist zu sagen, man hätte auch zwei /mehrere 
    SeilFührungen an einen DachAnker anschließen können > ggf veränderte 
    statische Berechnung notwendig 
     
     - Einschränkungen für die Verankerung der Abspannungen kommen durch: 
    > Bewehrung in DachFugen zur DachscheibenAusbildung > BlitzschutzEisen in 
    DachFugen > T-AbhängerEisen in DachFugen > Doppel-Dachbinder-Anordnung 
    in Achse K/L > Wandstellungen im OG > RiffelblechAufsatz von 
    DachAufbauten mit GrundFläche von 1,50x1,50m > obere geometrische Körper 
    der DachAufbauten > Stehfalz der BewegungsFuge an Achse K/L > 
    DachNeigung /FirstLinie
  - aus diesen Einschränkungen ergeben sich 
    dann die rot- und grün-farbig eingetragenen Möglichkeiten > man erkennt, 
    dabei sind auch einige Korrekturen zu den ursprünglich geplanten 
    VerankerungsVorgaben, die man ebenfalls noch erkennt 
  - das 
    AbspannErfordernis wurde erst spruchreif, als die ersten Lagen der 
    Dampfsperre schon geklebt waren   
    - ich will hier sensibilisieren, dass gerade solche nachträglichen 
    Eingriffe durchdacht-geplantes Herangehen fordern > derartiges einfach 
    dem Kumpel überlassen, der ja unter sich nur die DachBahnen sieht, bedeutet 
    regelmäßig eine wilde Orgie von Bohrungen und Störungen bei bereits 
    ausgeführten BauteilLsgen 
    
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    - ausgeführte FortluftKanal-Abspannungen
  - bei dem vorderen 
    FortluftKanal sollte man 
    drei Abspannungen gut erkennen, wogegen es bei dem dahinter-liegenden 
    FortluftKanal schwerer ist die drei Abspannungen auszumachen 
    
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    - Abspannungen fertig ausgeführt /das Foto zeigt die Ebene der Dampfsperre, hier ist 
    jetzt alles vorbereitet, quasi BauFreiheit  für die DachdeckerArbeiten
  
    - man erkennt hier kurz über den DachAufbau-Abdeckplatten wie die 
    BlechKanäle von runden auf eckige Querschnitte gezogen wurden 
    
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     Notstrom-AbgasSchacht
  
    - Verbrennungs-Abgase eines diesel-betriebenen NotstromAgregates waren über 
    Dach abzuführen 
     - grosser KanalQuerschnitt von 1 x 1 m war erforderlich wegen 
    Notstrom-Abgas-AuslassElement im EG 
     - beim FVB TO10 quert dieser AbgasSchacht im OG einen BrandSektionsRaum 
    (heute: anderen BrandAbschnitt),  deshalb mußten die KanalWände F90 
    erfüllen 
     - der gemauerte SchachtQuerschnitt wurde verjüngt durch eine 
    MontageDachplatte-Öffnung durchgezogen > das Dach-AnschlussDetail s.
    
    hier   
     - der obere SchachtAbschluss erfolgte mit einer StahlBlech-Abdeckplatte 
    nach unserem RegelDetail für LüftungsAufsätze  s.
    hier
     
     - die dargestellte BauForm LüftungsAufsatz wird nur hier zur 
    Abgas-Abgabe genutzt
     /ansonsten dient diese BauForm immer dazu Zuluft anzusaugen /für die 
    Fortluft-Abgabe existiert die Bauform Fortluft-Haube
     
     
    
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    - gebäudehoher Querschnitt mit baulicher Umsetzungs der Forderung des 
    NotstromAggregate-Herstellers 
    
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     SpäneTransportanlage
  
      
    SpäneBereitstellung für KaltRauch-Anlagen  
  - technologisches 
    Prinzip: > in einem frostfreien, trockenen Raum im OG werden diese Späne 
    breit-verteilt ausgelegter Form gelagert  > trockenste Anteile werden in 
    die Decken-SchüttTrichter geschoben > im EG-Späne-Entnahmeraum werden 
    SpäneWagen unter die SchüttTrichter-Stutzen geschoben + entnommen
 
  
    - DachTragwerks-Belastung ist noch nicht untersucht > letztlich kam diese 
    SpäneTransportanlage beim FVB TO10 nicht zur Ausführung
  
     
    - SpäneSilos und RohrLtgs-Stützen müssen zur 
    Stabilisierung noch Abspannungen erhalten > solche Abspannungen gehören 
    zu den möglichst vermeidbaren DachAufbauten, da sie regelmäßid mit dynamischen LastEintragungen in den DachAufbau verbunden sind
  
    - der lotrechte DachAufsatz der SpäneSilos muss 
    über unterschiedlich lange SiloStänder erfolgen
  - es ist damit 
    zu rechnen, dass häufig Zutritt an die Silos erfolgt um Fall-Blockierungen 
    duch feuchte SpäneVerklumpungen aufzulösen  > deshalb für diese "ZugangsWege" 
    (LaufPfade)  DachbahnenVerstärkung und verstärkte SchüttSchichten 
    erforderlich
 
 
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    - das Detail für einen, der je vier StützenFüße eines Silos ist wegen seiner 
    Kleinteiligkeit nicht mit in die Dämmschicht einbezogen zumal es sich bei 
    dem DachraumBereich  auch nicht um temperierte Räume handelt
  - 
    durch den Dachplatten-FugenAnker (FlachEisen) ist der Fußpunkt in der Lage 
    auch Zugkräfte aufzunehmen 
    
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     KlimaBlöcke 
    über Dach
  - freibewitterte technische Ausrüstung wie komplette KlimaAnlagen auf 
    dem Dach sind möglich > hohe ZusatzBelastungen auf kleinem DachBereich > dargestellter Verfüssiger bringt gefüllt VerkehrsLast von 
    ca 400 kg  > Medien (Elt, Flüssigkeiten) müssen herangeführt werden
  
    - ebene AufstandsFlächen mit > leichtes Gefälle zu den Rändern hin > 
    druckstabile FusspunktFlächen  mit Möglichkeit kraftschlüssiger 
    Verankerung > Verschraubung > WärmeDämmung durchgehend 
 
  
    - ersatzweise für den betonierten BetonKranz läßt sich diese Begrenzungs- 
    und Aufstands-Fläche auch gänzlich aus imprägnierten, schichtweise 
    dicht verschraubten HartHolz-Bohlen ausführen 
 
 
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     KleinkühlTürme 
    (KKT) 
    auf Dach
  - hier sind gegenüber KlimaBlöcken Umfang + 
    Schwierigkeitsgrad um einiges erhöht, da es sich um ausrüstungsseitige 
    AnlagenKomplexe handeln kann
  - regelmäßig hat man derartige 
    ausrüstungsseitige Anlagen auf das Dach (Flachdach) des Gebäudes gesetzt, wo 
    sie auch wirken > s. Beispiel  RhSA (RinderHälften-SchnellAbkühlung)
  - haben diese 
    AnlagenKomplexe aber eine bestimmte GrößenOrdnung, dann kommen auch 
    FreiBauwerke zum Einsatz > nachfolgend am Beispiel FVB TO10  ein 
    derartiges FreiBauwerk, wobei es um Darstellungen in Zusammenhang mit der 
    DachAusbildung geht
 
  - im Umfeld von  in verstärktem Maße FeuchteAnfall  
    durch versprühen von Wasser 
  - in Verbindung mit KKT stehen 
    umfangreiche RohrLtgs-Trassen  und ggf TechnikStationen
  - 
    größere KKT-AnlagenKomplexe bringen hohe EigenLasten aufs Dach, die 
    vom normalen Tragwerk eines MontageSystems nicht mehr aufgenommen werden 
    > beim FVB Bautzen (60t /Tag) wurden dazu DP weggelassen  und der 
    KKT-Bereich über eine gesonderte gebäude-hohe TragKonstruktion direkt ins 
    Gebäude-GründungsPlanum abgeleitet
 
 
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    KKT-FreiBauwerk Querschnitt
  - die ausführliche Vorstellung 
    dieser KKT-DachGestaltung erfolgt auf einer gesonderten UnterSeite  > 
    s. hier
 
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     Dach-AufstiegsBauwerk
  
    - ab einer bestimmten Gebäude-GrössenOrdnung sollte man die 
    DachFläche mit einer gut begehbaren Stahl-LeiterTreppe in Verbindung 
    mit einem eigenständigem Bauwerk erschliessen 
     
    weitere ZugangsSysteme auf das Dach wären: 
    - SteigLeitern > diese haben idR keine 
    Verbindung zur DachFläche  s. unter 
    bautechnischer Stahlbau
  - 
    gesonderter DachAusstieg  > s.
    Detail 19 
     - Ausstieg über mehrfunktionale LichtKuppeln 
 
  
    - mit jedem derartigen Ausstieg ergibt sich mehr-oder-weniger die 
    Notwendigkeit das Umfeld der Ausstiegs-DachFlächen für erhöhte Belastung 
    auszubilden 
    Bei einem MassivBauwerk sind besonders: 
    > Dach-VorFläche vor der Tür mit erhöhter Beanspruchung > LaufPfade ab 
    der Tür 
  - idR ist ein solches Dach-AufstiegsBauwerk die Fortführung 
    eines regelmäßig ohnehin geringer temperierten Treppenhauses > die 
    WärmeDämmung läßt damit Kompromisse zu 
     
    
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    Dach-AufstiegsBauwerk QuerSchnitt   
    - die ausführliche Vorstellung dieses Dach-AufstiegBauwerkes erfolgt auf einer gesonderten UnterSeite  > 
    s. hier 
    
    
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     ungedämmte 
    Flachdächer (Vordächer, RampenÜberdachungen etc)
  
    - Verzicht auf Dämmung auf den Dachplatten bei überdachten Bereichen 
    seitlich offen /freibewittert 
     
    > zB beim zwischenlagern rückgeführter LeerSatten  
    > damit werden hohe WärmeSpannungen auf die SB-DachKonstruktion übertragen
  
    - KonstruktionsGrundsätze bei derartigen Dächern: > Bleche nicht mit 
    RohDach  bzw geklebten Bahnen verbinden, sondern nur abdeckend 
    darüber-ziehen, wo immer das möglich ist > Bewehrung in die 
    DachplattenFugen /DachScheiben-Ausbildung
 
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    - beim BeispielObjekt FVB 
    TO10 wurde der RampenBereich mit SB-MontageElementen ausgeführt   
    und für diese konkrete BauAufgabe sind die nachfolgenden Details entwickelt worden  
     
     - Aufsicht auf den RampenBereich-Süd 
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    - QuerSchnitt RampenBereich-Süd 
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      NormalSchichten-Aufbau 
    
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      TraufAusbilungen 
     - im AnnahmeBereich von Satten-RückFührungen erfolgte eine Erweiterung 
    des überdachten Bereiches  mit der Folge, hier, die vorgehängte Rinne 
    als InnenRinne weiterführen zu müssen 
    
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      OrtAusbildung 
    
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      WandAnschluss 
    
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      DehnungsFugen-Ausbildung 
    
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      BewegungsFugen-Ausbildung
  - hier stehen die SB-Stützen des 
    RampenBereiches  im selben Fundament wie die GebäudeStützen, deshalb 
    setzt sich die Gebäude-BewegungsFuge in der VordachAusbildung fort 
    
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     BrandSchutz-Ausbildungen
    
  
    - aus dem BrandschutzNachweis für das GesamtGebüde ergeben sich auch 
    konstruktive Ausbildungen für das Dach 
    >  BrandschutzNachweis FVB TO10 (Auszüge)  
     
    - BrandschutzSicherung am Flachdach erfordert die Ausbildung von  
    BrandschutzStreifen  (= BrandSperren) 
     
    > grundsätzlich über BrandAbschnitts-Wänden die unter dem Dach 
    enden > und zusätzlich um die BrandAusbreitung bei großen DachFlächen zu 
    behindern 
 
 
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      SystemAufbau 
    von BrandschutzStreifen 
  - die TragSchicht über 
    BrandschutzWänden muß F90 erfüllen 
    
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    - die konstruktive Ausbildung der einzelnen FlachdachSchichten ist
  
    1) Dampfsperre > hier erfolgten gegenüber dem 
    Regel-SchichtenAufbau keine gesonderten Ausführungen
  
    2) Dämmstoff  
     
    > es darf nur klassifiziert-nicht brennbarer Dämmstoff verlegt werden 
    >  Schaumglas ist m.E, in der NGW dafür am besten geeignet, auch wegen seiner Unempfindlichkeit gegen DurchFeuchtung und 
    seiner Druckstabilität > auch die PlattenFormate passen sich 
    PS-Dämmplatten-Formaten sehr gut an
  3) DachBahnen 
    > gegenüber dem Regel-SchichtenAufbau werden keine gesonderten DachBahnen 
    eingesetzt > als SchutzSchicht auf der BahnenDeckung kommen wahlweise 
    verschiedene massive Platten  bzw eine mineralische SchüttSchicht zum 
    Einsatz 
     - mineralische Schüttungen zur Sicherung von 
    Brandschutz-Forderungen > bestehen aus verklebtem SchieferSplitt  
    > also verklebt  und nicht nur geschüttet > lose 
    Kies-SchüttSchichten erfüllen die Brandschutz-Anforderungen nicht > 
    SchüttSchicht mit > 7 kg/m²
 
 
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      BrandschutzStreifen bei FVB TO10
  - hier fehlen die Aussagen zur 
    mineralischen Schüttung auf den DachBahnen als oberstem Material-Abschluss 
    > konkret der Hinweis auf  SchieferSplitt in einer Masse von > 7 kg/m²  
    und der notwendigen Verklebung 
  - wichtig sollte sein, dass die 
    größere StreifenBreite, wie dargestellt, oberhalb zu liegen kommt 
    > dies ist ausführungsseitig aufwendiger als umgekehrt  
    
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      Auszug aus dem  FVB 
    TO10  BrandschutzNachweis
 
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    ÜbersichtsPlan zur Anordnung von SchutzStreifen bei FVB TO10  
    > dunkel-getönte StreifenFlächen
  - grundsätzlich waren sie erstmal 
    vorgesehen parallel mit den InnenRinnen verlaufend
  - unterbrochen 
    wurde dieses längs-orientierte Raster dann durch unter dem Dach endende 
    BrandabschnittsWände, d.h. beim Auftreffen auf andere BrandAbschnitte  
     
    > hier waren dann diese BrandAbschitts-Flächen maßgeblich bei der Lage der 
    BrandschutzStreifen
 
  - weiterhin auf diesem ÜbersichtsPlan 
    ausgewiesen ist der Einsatz unterschiedlicher DämmDicken-Ausbildungen 
    > wo dann auch konsequenterweise unterschiedliche Lagen 
    Schaumglas-Dämmplatten zur Ausführung kommen
 
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     BlitzSchutz-Maßnahmen
  
    - metallene Teile mit mehr als 50cm 
    über Dach, sind an den BlitzSchutz angeschlossen > das betrifft zB alle 
    Groß-DachAufbauten  > Lüftungs-DachAufbauten 
     > dabei wurde allerdings nicht in 
    First- und TraufLage unterschieden, was aber praktisch von Bedeutung ist
 
  
     
     
    HeranFühren der BlitzschutzAnschlüsse
  
    a) unterhalb der DP an die DachAufbauten ran führen  und dann 
    von hier aus durch die DachAufbau-GroßÖffnung mit durchführen,  ggf 
    durch Bohrung in die bauseitige DachAufbau-StahlAbdeckplatte > diese Lsg 
    scheint mir zumindest bei untergeordneten DachBereichen die beste zu sein, da sie 
    nicht in die DachSchichten eingreift  und flexibel bei Änderungen 
    gehandhabt werden kann 
     
    b) Nutzung der BewehrungsEisen in den DP-Fugen  und von hier aus weiter 
    Verlegung auf der Roh-Dachdecke 
     
    c) Nutzung der BewehrungsEisen in den DP-Fugen  und von hier aus weiter 
    Verlegung auf 
    der Dampfsperre, also in der Dämmschicht 
    
     
    d) auf der fertiggestellten DachDeckung,  geführt in 
    Beton-FormSteinen die nur auf der Dachhaut aufgesetzt sind 
    > diese Lsg nur für nachträglich erforderliche Blitzschutz-AnschlußLtgen 
  
    > ursprünglich wurde das System nach b)  unserer Planung zugrunde gelegt, 
    was aber durch die häufigen Änderungen nicht durchgehalten werden konnte 
    weswegen es beim FVB TO10 sehr 
    viel "Gemisch" gibt
  
     
     
    regelmäßig ist das 
    Konstruktionsprinzip der BlitzschutzleitungsFührung  so: - 
    Blitzschutzdrähte aus Schwarzmaterial Durchmesser 0,8 cm werden in RohbauDachfugen verlegt
  - beim HerausFühren aus den Fugen sind durch 
    die 90°-Abbiegungen der Blitzschutzdrähte negative Aufwölbungen der Dampfsperre 
    nicht auszuschließen. 
     
    > deshalb sind statt der Rundstähle 0,8 cm  > Flachstähle 3/18 mm verzinkt für 
    die Strecken auf der Rohdecke einzusetzen > damit lassen sich diese 
    AnschlussStrecken besser unter der Dampsperre führen
  
    - verz. Stahldrähte 0,8 cm von den Fugen zu den Durchbrüchen sollten dann 
    über der Dampfsperre /in der DämmSchicht geführt werden 
    > Dämmplatten dazu ausfräsen oder den EntspannungsKanal-Luftraum nutzen 
     
    - für Durchführungen durch das gesamte Dach war eine DetailLsg analog der 
    Kabel-Durchfürung zur Beheizug-DachEinläufe (Detail 
    14) vorgesehen 
    > diese Lsg ist aber nirgends zur Ausführung gekommen 
    
 
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      Blitzschutz-ÜbersichtsPlan FVB TO10
  - starke VollLinien sind 
    in DachFugen verlegte Eisen (BewehrungsStahl zur Dachscheiben-Ausbildung,  
    extra Blitzschutz-Zulage-Stähle), die für den bautechnischen Blitzschutz 
    nutzbar sind 
    > diese waren alle im Zuge der DP-Montage auszuführen /in die Fugen 
    einzulegen
  - Strich-Punkt-Linien sind dann auf dem Dach (auf 
    Rohdecke,  auf Dampfsperre) verlegte BlitzschutzLeitungen 
  
    - nach PlanFertigstellung gab es umfangreiche weitere Änderungen  (so 
    dass Strich-Punkt-Linien fehlen)  
    
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     KorrosionsSchutz  
    bei DachAufbau-StahlBauteilen
  
      
    beispielhaft wieder für FVB TO10 die Sachverhalte in Verbindung mit 
    KorrosoinsSchutz-Maßnahmen im DachBereich;
  - für das Objekt FVB TO10 
    wurde von einem FarbSpezialisten ein FarbProjekt erarbeitet
  - danach 
    wären theoretisch eingesetze SchwarzStahl-Bauteile + alle Arten von Blechen 
    (eingeschlossen Alu-Bleche)  an allen Oberflächen wo belastete 
    Luftzustände (einschl. kalte Außenluft) wirken können,  ausgewählt zu 
    behandeln
  > dazu wurden 6 
    AnstrichSysteme für unterschiedliche OberflächenBehandlungen angeboten 
     > das war die globale Aussage ohne 
    im Detail Örtlichkeiten  bzw BauteilFlächen näher zu spezifizieren 
     > ???
 
  
      
    durchgängigen KorrosionsSchutz auf alle Oberflächen bringen läßt sich nur im 
    un-eingebauten Zustand
  - unsere davon abgeleitete Vorgabe war also, 
    regelmäßig in Verbindung mit der Vorfertigung den kompletten 
    KorrosionsSchutz mitzubringen > RiffelBlech-Grundplatten,  
    VollBlech-GrundKörper,  WinkelStahlRahmen-GrundKörper
  - im 
    EinbauZustand war dann nur noch Nachzubehandeln > SchnittKanten an (Stahl)Blechen,  
    SchweißStellen,  Verschraubungen,  TransportSchäden 
 
  
      
    bezüglich der DachAufbauten-GrundKörper wurde dann nicht weiter 
    klassifiziert nach der Beanspruchung > (alles) wurde einheitlich nach 
    hoch-beansprucht  behandelt
  - damit war es quasi so, das die 
    RiffelBlech-Grundplatte für DachAufbauten im RauchBereich denselben 
    KorrosionsSchutz bekam wie ein DachAufbau für einen Lüfter im 
    KaltdachBereich > einmal zu wenig  und einmal zu viel !
  - 
    AluminiumBleche im Innen- oder AußenBereich haben grundsätzlich keine 
    weiteren Oberflächen-Behandlungen mehr bekommen
  - Fazit: der 
    Sachverhalt Korrosionsschutz im DachBereich ist bei FVB TO10 planerisch 
    ungenügend abgeklärt  und dann ausführungsseitig irgendwie + 
    unkontrolliert umgesetzt worden
  
     
      unter 
    heutigen Bedingungen sollte die Lsg regelmäßig so sein, alle StahlBauteile 
    nach der Vorfertigung feuer-zu-verzinken   
     
    - AnstrichSysteme kämen dann nur (?) noch 
    a) im Rahmen der Nacharbeiten  > SchnittKanten an (Stahl)Blechen,  
    SchweißStellen,  Verschraubungen,  TransportSchäden  
    b) bei Erfordernis optischer Effekte
  
    
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    - hier nun die Vorgaben zur korrosionsschutz-seitigen Behandlung der 
    DachBauteile für die BauAusführung
  - das unter Pkt 3.4 vorgegebene 
    ist letztlich nicht umgesetzt worden /und ich bin mir auch jetzt nicht 
    klar wie das zu werten ist 
  
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    - OberflächenBehandlung von vzgw. ProfilStahl 
    
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    - OberflächenBehandlung von VollBlech für TragKonstruktionen,  
    RiffelBleche 
    
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    - OberflächenBehandlung von klempner-seitigen Blechen 
    
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    - zu jedem der 6 nach FarbProjekt vorgegebenen AnstrichSysteme kommen 
    derartige Erläuterungen 
    
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    - KontrollFlächen  für ein späteres nachvollziehen ausgeführter 
    Anstriche 
     
    - diese Forderung macht Sinn,  doch ich kann mich nicht erinnern etwas 
    derartiges irgendwo gesehen zu haben  
    
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    - Forderungen zur Vorbehandlung für alle Arten von Blechen 
    1. säubern 
    2. AktivPrimer-Auftrag 3. auf den Primer dann die Anstrichfolgen
  - 
    damit entstehen dann sog. Duplex-Systeme  
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     Belastungen 
    am FlachDach
  - Belastungen am Dach   
    > was alles ist koordinierend zu beachten  und zwar bezüglich des 
    TragVerhaltens der Dachplatten ? > SchneeLast > DurchFeuchtung  
    im Umfeld der RinnenBereiche > 
    Abhängungen aus DachplattenFugen  über rastermäßig in den Fugen 
    angeordnete AbhängeEisen > GefälleBeton-Schichten >  massive SockelFlächen  
    als ebene AufstandsFlächen > Gross-DachAufbauten  aus bauseitiger 
    Konstruktion  und aufgebrachter Ausrüstung
  - dabei ist zu prüfen 
    inwieweit Dachplatten-Fugen durch Auslastung der "von-Oben-Lasten" auf 
    die Dachplatten noch in der Lage sind, auch unterseitig durch Abhängungen Lasten 
    aufzunehmen > ggf sind in die DachplattenFugen dann keine AbhängeEisen 
    einzulegen  bzw diese wieder zu entfernen > regelmäßig betrifft dies 
    Umfelder von Dachaufbauten mit nachträglichen Durchbrüchen in 
    Dachplattenspiegel 
    
  - das 
    TragVerhalten der DachBinder wäre die nächste Ebene der GebäudeStatik, wo 
    weitere LastFälle dazukommen    /diese sind aber nicht mehr 
    unmittelbar dem Dach zuzuordnen
 
  
     
      
    statische Sachverhalte bei FlachdachSanierungen 
  - eine neue 
    Dachhaut sollte bei verbleibender vorhandener Dachdeckung über einer 
    Trennlage nur lose verlegt werden, da praktisch auf der 
    vorhanden-abgewitterten Dachhaut nur mit Luft- und FeuchtigkeitsEinschlüssen 
    verklebt werden kann.
  - vzgsweise ist die dafür nötige Auflast gegen
    WindSog (+ Aufschwimmen) mit KiesSchüttung herzustellen > für 
    diese erhebliche zusätzliche Auflast wäre zu prüfen ob nicht als Reserve 
    schon bei der UrsprungsPlanung mit ansetzen ?!
  - ist diese 
    statisch-notwendige KiesSchüttung (ist nicht identisch mit den 2 Lagen 
    Besplittung) nicht möglich, muß die neue Dachdeckung ersatzweise im 
    tragenden Untergrund verdübelt werden
 
 
 
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    GewichtsTabelle für Groß-DachAufbauten
  - keine 
    GesamtGewichts-Angabe erfolgt, wo Kombinationen möglich sind
  - 
    angegeben sind jeweils Bauteile, die für das Gewicht ausschlaggebend sind (LeitPositionen) 
    > 
    zum GesamtGewicht sind dann idR nochmal einige Kilo zuzurechnen 
  
    
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        Detail-Nr. | 
        
        Bauteile | 
        
        Gewicht | 
        
        Ausrüstung | 
        
        Gewicht | 
        
        GesamtGewicht | 
       
      
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        VollBlech-GrundKörper | 
        
        71 kg | 
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        Abdeckplatte | 
        80 kg | 
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        |   | 
          | 
          | 
        Lüfter NW 355 | 
        18 kg | 
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          | 
          | 
        Lüfter NW 450 | 
        30 kg | 
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        |   | 
          | 
          | 
        Lüfter NW 630 | 
        90 kg | 
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        22 | 
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     SchadensFälle 
    am FlachDach
  
      Kontrollen und Instandhaltung
  - 
    BitumenDämmdeckungen sind mindestens einmal jährlich nach Ende der 
    Frostperiode zu kontrollieren erkannte Mängel oder Schäden sind 
    unverzüglich zu beseitigen
  - besonderes Augenmerk bei Kontrollen 
    ist zu richten auf:   > Risse in der BahnenDeckung,  an Dach-Rändern und -Einbauten 
    > weiche Oberfläche als Folge durchfeuchteter Dämmplatten > Blasen und 
    Falten in der BahnenDeckung > Risse in Lötverbindungen und Verwerfungen 
    von metallischen Dachdetails
  - 
    zur Instandhaltung gehört die Funktionssicherung der 
    DachentwässerungsEinläufe, Dachrinnen und Regenfallrohre durch Entfernen von 
    Laub und abgelagertem Schiefersplitt
 
  
     
      
    Schadensfälle am Flachdach  sind ein weites Feld  
     
    > im folgenden Schwerpunkt sind Flachdächer von NGW-Bauten, 
    beispielgebend am Umfeld FVB TO10;
  
    - FeuchteAnfall  in Verbindung mit 
    HitzeEinwirkung (SonnenStrahlung) sollten das größte Problemfeld beim NGW-Flachdach sein 
    > dazu immer eine zentrale Frage stellen:  ist das Dach entspannt ? 
     - 3 markante Schadens-ErscheinungsFormen am Flachdach sind: 
    > BlasenBildung > FaltenBildung /"Abrutschen"  (Fluxen) 
    > RißBildungen 
     
     
     
      Ursache für
    BlasenBildung      
     
    - in den BahnenLagen der (1) Dachhdeckung 
    eingeschlossne Feuchtigkeit während der Herstellung > das sollte bei 
    entspannten Flachdächern zu 90% die Ursache für BlasenBildungen sein
     
     
    
    - in die Ebene der
     (2) 
    DämmSchicht eindringende Feuchtigkeit, durch undichte Stellen in der 
    Dachdeckung 
    > bei entspannten Flachdächern kann Feuchtigkeit in der DämmSchicht idR im Sommer wieder 
    ausdiffundieren / vollständig austrocknen was aber nicht wegkann ist die zwischen den DachBahnen eingeschlossene Feuchtigkeit 
     - natürlich kann auch in den BahnenLagen der (3) Dampfsperre Feuchtigkeit bei 
    der Ausführung eingeschlossen werden aber hier gibt es idR kein nennenswertes TemperaturGefälle mit der Folge von DampfdruckBlasen 
    
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        |  (1) Blase in
        Dachhdeckung | 
        
         
        (2) Blase aus der DämmSchicht  | 
       
     
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    - Beseitigung von DampfBlasen / Vorgehensweise: 
    > kreuzförmig aufschneiden,  
     
    > mit HeißLuft austrocknen,   
    > vollsatt zukleben  > Kleber muß austreten (QuellRaupe) 
     
       - besondere Fall-Konstellation in der NGW (hohe warme 
    Raum-LuftFeuchten) in Hinblick auf die Dampfsperre; > DämmWirkung geht 
    gegen Null    > erhöhtes DampfdruckGefälle  = erhöhte 
    FeuchteBildung zw. Betondecke und Dampfsperre       
    > alkalische stehende Wässer führen zur Aluminium-Korrosion /Dampfsperre 
    wird unbrauchbar wenn über einen längeren Zeitraum eine derartige EreignisFolge 
    aufgetreten ist, dann bleibt nichts weiter übrig als die gesamte Deckung zu 
    entfernen  und zu erneuern
 
 
  
      
    Risse in der Dachdeckung
  - die Frage hier ist:  welche Bezüge sind 
    vorhanden ? > zum TragSystem ?   zum vollflächig verklebten 
    Dämmstoff ?   zu ???
  - beim Schwinden der Dämmplatten werden 
    vollflächig-verklebte Bahnen über den Fugen gedehnt /ausgedünnt  und 
    reißen dann hier auf
 
 
  
      
    SchadensDiagnosen
  - zerstörungsfreie MeßVerfahren zur 
    LeckageOrtung   und stichprobenweises Öffnen
  - 
    Durchfeuchtungen führen zur Erhöhung der WärmeleitFähigkeit   
     
    > total durchfeuchtete Bereiche haben das DämmVerhalten (den Lambda-Wert) 
    von Wasser
  - LangZeitfolge von DurchFeuchtungen  > verrotten der 
    Dachdeckungs-Materialien > werden Sanierungen verschleppt, dann sind ab 
    einem Zeitpunkt X  keine Teil-Sanierungen mehr möglich / alles muß runter und 
    komplett erneuert werden > Frage: "seit wann besteht der Schaden ?"  
    stellt schon Weichen
 
 
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    Gutachterliche Untersuchungen zum FVB TO10 Flachdach  im Juli 1991
  
    - im NachWende-Zeitraum wurden für die DachBereiche der einzelnen Objekte des
    
    FunktionsKomplexes GE1  mit Schwerpunkt FVB TO10   Begutachtungen 
    zu den Dachflächen  in Auftrag gegeben
  - einige 
    Gutachten wurden mir vom AG der Gutachten zur weiteren Verwendung übergeben, um auf dieser Basis SanierungsPlanungen durchzuführen 
    > nachfolgend aus dem Gutachten zum Flachdach FVB TO10 ein sinngemäßer 
    Auszug;
 
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         4. Sachlagen mit 
        Lösungsvorschlägen 
          
         Im Ergebnis der Begehungen am 03. 06., 12. 06., 19. 06. und 03. 07. 
        1991 wurde in Verbindung mit Dachöffnungen und Untersuchungen 
        entnommener Proben bei den nachstehenden Objekten folgende Bauzustände 
        festgestellt. 
          
         Die Lösungsvorschläge beziehen sich auf Gewährleistung des 
        Feuchtigkeitsschutzes. 
          
         Zur Einhaltung der Forderungen gemäß der Wärmeschutzverordnung ist für 
        normalbeheizte Räume bei Sanierung von Altbauten ein  KD = 0,45 
        (W/m2 K) erforderlich. 
         
         Bei i. M. 50 mm PS-Dämmschicht wäre als Vorzugslösung bei Verwendung 
        eines 40 mm VIA-Polystyrol-Rollelementes im Sinne einer Zusatzdämmung 
        die v.g. Forderung realisierbar. 
         
         
         zu 2.1. Produktionsgebäude 
         
         Die Ausführung dieser ca. 13000 m2 großen Dachfläche erfolgte im 
        Zeitraum 1988/89. 
         
         Der Schichtenaufbau besteht aus 
            - Dampfsperre Bitumendachpappe DP 500 
            - Dämmschicht 50 - 70 mm Polystyren 
            - Dachhaut 2 - 3 Lagen Bitumendachpappe DP 500 mit 
        teilweise abschließenden Lagen aus Textildachbelag 
         
         Diese Dachfläche ist durch Wellen-, Falten- und Blasenbildung 
        unterschiedlichen Grades gekennzeichnet. 
         
 Charakteristisch ist dabei, daß die Blasenbildung überwiegend zwischen 
        der die Dachhaut abschließenden und der darunter liegenden Lage zu 
        verzeichnen ist. 
          
         Die Blasenbildung tritt verstärkt an den Flächen auf, bei denen die 
        abschließende Lage der Dachhaut mit Textildachbelag ausgeführt ist. 
         
         Im Bereich der Mittelrinne ist durch das Abrutschen einzelner Bahnen 
        Faltenbildung entstanden. 
         
         Die in Verbindung mit Dachöffnungen bis zur Dampfsperre entnommenen 
        Proben waren trocken. 
         
         Die Dachfläche im Bereich der Kühlräume besitzt eine ungenügende 
        Besplittung. 
         
         
         - Sanierungs- und Instandsetzungsvorschläge: 
         Ausgehend vom Ausführungszeitraum 1988/89 und somit noch im 
        Gewährleistungszeitraum liegend ist eine Instandsetzung durch öffnen der 
        Blasen einschließlich Verflämmen derselben, Abstoßen von Wellen und 
        Falten mit Ausbesserung von Teilflächen der abschließenden Lage der 
        Dachhaut zu veranlassen. 
         
         Bei Auftreten weiterer verstärkter Blasen- und Faltenbildung sind auf 
        der betroffenen Dachfläche dieselben abzustoßen und gegebenenfalls die 
        obere Lage der Dachhaut abzutragen und wenn alle Lagen durchstoßen sind, 
        Flicken aus Bitumendachpappe aufzubringen, mit lösungsmittelhaltigem 
        Bitumenvoranstrich zu behandeln. 
         
         Abschließend ist eine Lage Plastomerbitumen-Schweißbahn Typ Lamberpol 
        GGV 100 oder ein gleichwertiges Produkt vollflächig aufzuflämmen. 
         
         - Zu erwartender Investitionsaufwand: 
         Sanierung einlagig mit Plastomerbitumen-Schweißbahn Lamberpol GGV 100  
        >  je m2 ca. 28 Lm 
         
         - Vorschlag für Ausführungszeitraum: 
         Der Ausführungszeitraum ist im Ergebnis einer im II./1992 
        vorzunehmenden Begehung festzulegen 
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    - BlasenBildung in einem Mittel-RinnenBereich  im DachBereich-Süd
  
    - BlasenBildung war an einigen Stellen des Daches relativ wahrscheinlich zu 
    erwarten > aus meinem BauTagebuch für etwa diesen DachBereich > Zitat Datum 04.Nov.87 : ... 
    KlebeUntergrund und vorhandene Papplagen vollkommen durchfeuchtet 
    ... Dachdecker Firma ZBO kleben die 3. Lage der WetterSchicht 
    (oberste BahnenLage)  
  - eigengeführtes 
    TO10-BauTagebuch DachdeckerArbeiten erster Eintrag  per 14.Juli 1987 
    letzter Eintrag  per 20.März 1989 
     - eine BauÜberwachung im heutigen 
    Sinne gab es damals nicht; das BauTagebuch fiel deshalb auch unter die Kategorie 
    "privates Interesse"
 
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    - RissBildung quer zum Dach-HauptGefälle  etwa 6 m parallel zur  
    und westseitig von  der FirstLinie entfernt
  - das Alter /die 
    LiegeZeit dieser DachBahnen hier beträgt ca 3 Jahre
 
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    DachSchichtenAufbau, DachSchichtenAusführung, DachGefaelle, Entspannung der 
    Dachschichten, DachbewegungsFugen, DachRandAusbildung Traufe + Ort, 
    SeilHalterungen für FallSchutzmittel, DachRandAusbildung Attika, aufgehende 
    WandAnschlüsse, DachEinläufe mit Beheizung, LüftungsRohr + RohrDurchführung, 
    DachAufbauten, DachplattenErsatz durch Ortbeton für DachDurchführung, 
    provisorische DachDurchbruchAbdeckungen, DachOberlichter, LichtKuppeln (LK),, 
    DachHitzeAbzüge, DachAusstieg, RAK, DachRauchAbzüge, rauchabzugsSteuerung, 
    DachBauteile lufttechnischer Anlagen, DachLüfter, LüftungsAufsatz, 
    FortLuftHaube, 
    FortluftKanäle in Verbindung mit RauchKammern, Abspannungen zur 
    Stabilisierung, NotstromAbgasSchacht, SpäneTransportanlage,  KlimaBlock über 
    Dach,, KleinkühlTurm (KKT) auf Dach, DachAufstiegsBauwerk, ungedämmte 
    Flachdächer, Vordächer, RampenÜberdachungen, BrandSchutzAusbildungen, 
    BlitzSchutzMaßnahmen, 
    KorrosionsSchutz bei DachAufbauStahlBauteilen, Belastungen am FlachDach, 
    SchadensFälle am FlachDach, Photovoltaik und SolarThermie auf dem Flachdach, 
    begrünte Dächer, GrünDach | 
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