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    Abwasser in der NGW       | 
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    Juli 2011   | 
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    nachfolgend zum Komplex ABWASSER kommen Sachverhalte + Beispiele nur von 
    ObjektBearbeitungen an denen ich mitgewirkt habe  bzw die in meinem 
    Büro bearbeitet wurden und wo ich meine jeweils markante Sachverhalte 
    anzusprechen 
        BearbeitungsPhase:  unvollständige ErstKonzeption 
    späterhin ist das verstärkte Einfügen externer Verlinkungen angedacht 
    (fehlen derzeit noch völlig)
  
      
    Schwerpunkte:   NGW-Bauten,  Allgemeiner Hochbau
  
       AktualitätsStand:  wegen der UrheberrechtsProblematik greife ich auf 
    meine Unterlagen älteren Datums zurück, wobei die von mir 
    gewünschten, prinzipiellen Aussagen auch damit zu erreichen sind 
    (das Einholen von VeröffentlichungsGenehmigungen für aktuell-eigenes wie 
    aktuell-fremdes ist mir derzeit zu zeitaufwendig) 
        entsprechend ist auch das zitierte 
    VorschriftenWerk überwiegend veraltet (die GrundFassung dieser 
    Web-UnterSeite entstand ca 2000/2001) 
    
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    die Kapitel hier sind: 
       - 
    
    DachEntwässerung
  
       - 
    
    
    Fallstränge
  
    
       -
    Boden-Einläufe
  
       -
    
    
    GeruchVerschluss + 
    Lüftung
  
    
       - 
    
    Rückstau
  
       - 
    
    x
  
       - 
    
    
    Erfassung aller Abwasser-Anfallstellen
    bezogen auf die NGW
  
    
       - 
    
    
    RegenWasser  
  
       - 
    
    NetzBerechnungen
  
    
       - 
    
    x
  
    
       - 
    
    
    
    konstruktive Ausbildungen des GrundleitungsNetzes
    
  
    
    
       -
    
    PlanZchngen zum GrundleitungsNetz / Schleusenplan
  
    
       -
    
    Zusammenhang BauwerksGründung <> Abwasser
  
       - 
    
    
    Schächte in 
    AbwasserNetzen
  
    
       - 
    
    AbsturzSchächte
  
       -
    nachträglicher 
    SchachtEinbau
  
    
       - 
    
    x
  
    
       - 
    
    
    Abwasser-Kreislauf in der NGW
  
       -
    FettAbscheider
  
    
       - 
    
    Benzin- und KoaleszenzAbscheider  
    
    
    mit anschliessender Versickerung
  
    
    
       - 
    KlärAnlagen /KleinklärAnlagen
     -
    Versickerung
  
       - 
    
    
    Drainage
     - 
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    DachEntwässerung
  - 2 
    EntwässerungsEbenen  sind idR notwendig
  - Beheizung von 
    DachEinläufen  bzw deren AblaufStutzen prüfen > notwendig wenn 
    Fallstränge in kalten Dachräumen verlegt werden > evtl reicht Dämmung der 
    Fallstränge in KaltDachräumen aus, sofern aufsteigende warme KanalGase 
    ausreichend vorhanden sind 
 
  - Abbildungen s. unter 
    FLACHDACH
 
 
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    Fallstränge
  - ZwangsPunkte + 
    Beachtungen  bei einem FVB 
    > s. dazu nachfolgende 2 ÜbersichtsZchngen, wo für einen FVB regelmässige Details dargestellt sind 
    
  - folgendes Vorgehen scheint 
    bei grossen Objekten sinnvoll;
  1. 
    nach Abschluss der GebäudeMontage sinnvollerweise eine zeitlang mit 
    Provisorien (zB Schläuchen) arbeiten um die DachEntwässerung zu sichern
  
    2. ermitteln, welche Sachverhalte in Verbindung mit FalLeitungen auftreten 
    können > Ergebnis werden in Detail-Übersichten dokumentiert  
    > s. die 2 Übersichts-DetailPläne > hier lassen sich dann auch schon 
    in-etwa-Aussagen über MaterialBedarf machen 
     3. anfertigen von 
    Fallstrang-EinzelZchngen entsprechend dem AusbauFortschritt > dabei 
    immer BezugsVerweise auf die Detail-ÜbersichtsZchngen
  4. jetzt die 
    endgültige Ausführung 
    
  - eine andere Vorgehensweise ist die, auf 
    Verdacht loszubauen  und bei Bedarf dann zu 
    ändern > managt ein erfahrener FachPlaner das Bauvorhaben (mit 
    sechstem Sinn fürs NGW-Detail), mag das evtl noch angehen,  idR. wird man dabei aber kräftig zusetzen 
    /hinterher über die saldierten Kosten erstaunt sein
  
    - ich habe das interessehalber für mich im 
    Nachhinein beim Objekt TO10 für mich mal grob recherchiert,  
    > 
    Ausganspunkt waren 
    Kosten für Kunststoff-Material gerade runter bis zur BodenMuffe,  in 
    einem Arbeitsgang  und dazu dann die endgültigen(abgerechneten) 
    Bauwirschafts-Positionen  > das ergab in etwa den Faktor 12  > 
    hochgerechnet auf heutiges Material (Edelstahl) könnte da ein Faktor 16 
    entstehen
 
  - letztlich ist 
    der Fallstrang immer das schwächste Glied, will sagen, das Bauteil, das 
    geändert wird wenn andere Bauteile dazukommen > das schliesst HLK + 
    Elektro (KabelBahnen etc)  bis zum technologischen MaschinenBesatz mit 
    ein
 
  - es handelt 
    sich hier um ein so umfangreiches  Kapitel, deshalb bringe ich es ausführlich 
    auf gesonderter 
    UnterSeite
     > hier nachfolgend sind nur 2 Übersichten zur 
    Einführung in die Thematik
 
 
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    Boden-Einläufe
  - Material 
    > Edelstahl-Bauteile in der NGW > LA (GussEisen)  > Kunststoff  
    im normalen WoBau
  - Einzel-Einläufe,  SchlitzRinnen,  
    Rost-Rinnen
  - AG-Forderung:  AbdeckRoste mit gazeartigen Sieben 
    verwenden  /Schlitze reichen nicht aus um dauerhaft Verstopfungen zu 
    verhindern
    
    - die Problematik der 3 EntwässerungsEbenen  /dabei immer RückstauAuftreten 
    prüfen a) von FB-Oberflächen b) 
    von der SwD /GefälleEstrich  c) von über Bodenplatte  / Unterbeton  
    d.h. aus der DämmSchicht-Ebene
 
  - BodenEinläufe speziell in 
    Verbindung mit dem SäureschutzBau  s.
    hier
 
 
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        - vorhanden bei den 
        Details sind zwei EntwässerungsEbenen > über Fussboden + über UnterBeton 
        - die PE-Folie ist keine SwD (SickerWasserDichtung) sondern nur eine 
        technologische TrennSchicht 
     - bei den Rinnen nicht dargestellt sind die Abläufe (mit 
        GeruchVerschluss) am tiefsten Punkt der Rinnen - ebenfalls nicht 
        dargestellt ist das notwendige InnenGefälle in den Rinnen 
         - dort. wo besonders heisses Wasser 
        anfällt, ist der massive Teil vom angrenzenden Massiv-Fussboden durch 
        eine RaumFuge zu trennen  > s. Detail Kasten-(Rost-)Rinne | 
       
      
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    GeruchVerschluss + Lüftung
  
    -  GeruchVerschlüsse sind innerhalb von Gebäuden grundsätzlich 
     - für einen GeruchVerschluss ist ständiges Vorhandensein von 
    ausreichend Wasser  Bedingung
  
    - FrostGefahr prüfen 
     
    > in TiefKühlräumen zB Notwendigkeit der Anordnung
    offner Schächte
 
    
    - Lüftung von GrundLeitungen 
    >  innerhalb von Gebäuden besteht die Notwendigkeit das gesamte 
    GrundleitungsNetz luftdicht abzuschließen 
    andererseits wird zum ungehinderten Abströmen von Abwasser ein Zuluftstrom 
    benötigt > damit ergibt sich bes. bei großen Hallen die Notwendigkeit 
    das GrundleitungsNetz gezielt zu belüften
  - sofern ein gemischtes 
    Netz (RW + SchmutzWasser gemeinsam) vorhanden ist, reichen dazu die 
    DachEinläufe idR aus  - ein eigenes SchmutzWasser-Netz benötigt 
    LüftungsÖffnungen über Dach
 
  - Abbildungen s. unter
    FLACHDACH
 
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    Rückstau
  
    - Rückstau-Ebene > idR wird 
    unter NormalBedingungen OF-Strasse angenommen
  - es gibt Zusammenhänge 
    mit dem Grundwasserstand    
    - das BaugrundGutachten macht genaue Aussagen wo die Rückstau-Ebene 
    anzunehmen ist   
     - RückstauSicherung  kann erfolgen 
     
    a) für ein exponiertes EinzelBauteil  
     
    bzw 
     
    b) für ein ganzes Grundleitungs-Netz  an der(n) Übergabestelle(n) 
    des Gebäudes
 
  - RückstauSicherung bei BodenEinläufen > dafür 
    werden ausgereifte Bauteile angeboten
  - RückstauSicherung bei 
    Schächten > kritisch sind hier Schächte in Gebäuden > der 
    StauDruck kann hier so gross werden (tiefe Sohlen) das die Abdeckungen zum 
    geschlossenen Durchlauf  trotzdem angehoben werden > deshalb ist 
    eine zusätzliche Sicherung (zB Verkeilung) zu prüfen
 
  - 
    SchmutzWasser-Netz im TrennSystem (Fall NGW)  ist idR durchlaufend bis 
    zum außerhalb angeordneten  FettAbscheider  > hier kommt 
    die RückstauSicherung idR erst bei Übergabe der behandelten Abwässer ans 
    öffentliche Netz
 
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    Erfassung aller 
    Abwasser-Anfallstellen  /bezogen auf die NGW, speziell FVB
  
    Abwasser-Anfallpunkte, die in das GrundleitungsNetz eingebunden werden 
    müssen, sind bei FVB's:
  - 
    DachEinläufe - Lüftungen-SchmutzwasserNetz über Dach - 
    Vordach-Entwässerungen
  - OG-Fb-Einläufe von  > LüftungsZentralen,  
    MagnetVentilstation,    > hier an den KlimaBlöcken anfallendes 
    Abwasser wird frei laufend über den Fb abgeführt   - OG-BüroRäumen  
    > Hwb
 
  - Fb-Einläufe in ProduktionsRäumen - Sonderheit 
    Fb-Einläufe in KühlRäumen - Finore jeweils zu Beginn eines 
    GrundleitungsStranges - BodenEinläufe von AussenRampen  > Sonderheit 
    erhöhte FrostGefärdung
  - Gruben von Fussboden-EinbauWaagen - 
    Gruben für HubTische 
     - gemauerte PökelBecken - gemauerte Becken in Verbindung mit 
    WurstProduktion  > AbkühlBecken, 
  - Kalt- und Heiss-Rauch  
    > BodenEinläufe in den Kammern
  - AbwasserAbführung von 
    Satten-Waschmaschienen
  - SterilisationsSäulen - Hwb in 
    ProduktionsRäumen    > SchlauchZapfstellen bekommen idR keine 
    gesonderten Fb-Einläufe
  - TauwasserAbleitungen von Verdampfern - 
    HeizZentrale  mit KondensatGrube 
    (- Kanäle + Gruben in Verbndung mit KondensatLtegen) - Gruben für 
    U-Schutz-HeizLtgen in Verbindung mit TK-Räumen
  - WC-Räume
  - 
    Fb-Einläufe von TeilUnterKellerung  > ZV-Keller
 
  beim Neubau 
    FVB Dresden (TO10) wurden zB drei gesonderte KanalSysteme geplant: a) 
    SchmutzWässer aus der Produktion  > fetthaltiges Schmutzwasser b) RW  
    > DachEntwässerung c) SanitärAbwässer  > fäkalienhaltige Abwässer 
    aus WC-Anlagen
 
 
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    FVB Dresden (TO10)  EG-Grundriss mit AbwasserAnfallpunkten 
     - eingetragen sind farbig nach unterschiedlichen Funktionen im EG 
    über FB anfallende AAPunkte  > das sind Fallstränge von DachBereich + 
    OG-Räumen  > ausrüstungsseitig + technologisch anfallende Abwässer im EG
  
    - nicht dargestellt sind: > EG-FB-Einläufe + Finore > fest eingebaute 
    Technologie (gemauerte Becken, gemauerte Kammern) 
    > Raum HeizZentrale mit KondensatGrube (ca 16 Anfallstellen) > 
    SanitärRäume (WC's) im EG > AAPunkte von TeilUnterkellerung
 
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    RegenWasser
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  - RW-Zisterne zur Slg. von RW
 
 
 
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    NetzBerechnung    
    - NetzBerechnungen   
    >  BerechnungsBeispiel  
    /verlinkt zu externer Seite > RegenSpende ist 
    lokal unterschiedlich 
    > GleichzeitigkeitsFaktor beim SchmutzWasser-Anfall 
     
    - FVB TO10-RechenWert AbwasserAnfall im SchmutzWasserNetz  >  
    10 
    m³ /t d    
     
    
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    konstruktive Ausbildungen 
    des GrundleitungsNetzes 
     - TrennSystem  < >  MischSystem 
     - regelmäßige eigenständige Kanal-Systeme (nach Art des anfallenden 
    Abwassers) für: a) fetthaltige Schmutzwässer (ProduktionsBereiche) b) 
    Regenwässer c) Sanitär-Abwässer (Fäkalien von WC + WaschAnlagen) d) 
    Sonderheit Gülle (ViehTransport + Schlachtung) e) Sonderheit Benzin- und 
    technische Öle (Fahrzeugpark /WerkstattBereich) 
     
     - Kenngrössen:  FüllHöhen,  FüllstandsQuerschnitte,   
    FliessGeschwindigkeiten 
    - Gefälle  1:33   1:50   1:100  > wann ist was 
    zulässig ? 
     - Nennweiten  > mit der NennweitenWahl werden u.a. beeinlußt:  
     
    > Ablagerungen /Zusetzen der RohrQuerschnitte, 
     
    > FließGeschwindigkeiten 
     
     - NennweitenWechsel + RichtungsWechsel  > idR nur in einem Schacht 
    vornehmen 
     
     - MuffenStösse / VerbindungsKonstruktion  / MaterialÜbergänge 
    > dafür gibt es SpezialMaterial + FormTeile > es ergeben sich damit in 
    Zus.hang auch einzuhaltende ZwangsMaße (bezüglich notwendiger 
    Höhen) > s. Details FB-Einläufe 
      
     - Materialien für ein GrundLeitungs-Netz  > LA-Rohre   
    Stzg-Rohre    
     
    - RohrSorten bei Stzg  1A   2B   3C 
     
     
    RohrlagerungsArten
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        - RohrlagerungsArten A bis D  (früher 1 bis 4) 
         
        - bei FVB TO10 wurden GrundLtgen in RLA D verlegt, u.a. wegen 
         
        a)der 
        Vielzahl unterschiedlichster Fundamentierungen 
        
        
         
        
        und 
        b)wegen der MontageZustände /Lastfälle im MontageZeitraum 
        > dabei besonders kritisch sind die seitlich ausgefahrenen 
        DruckZylinder-Pratzen zur Stabilisierung der Hebezeuge /ADK 
         
         
         
         
         
         
         
         
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    - notwendige BauHöhen + Formstücke in Verbindung mit einem FB-Einlauf    
    1 = LA-BodenEinlauf mit GeruchVerschluss    2 = 
    LA-ÜbergangsStück 
     - das GrundleitungsNetz besteht aus Stzg
  - unmittelbar im 
    horizontalen Bereich findet ein NennweitenWechsel statt 
 
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    - hier dargestllt  > Aufsatz/Anschluss auf einen Steinzeug-Abzweig
 
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     PlanZchngen
    zum GrundleitungsNetz / Schleusenplan
  - GrundleitungsNetz  > Bezeichnung 
    für das AbwasserNetz innerhalb von Gebäuden - GrundSchleusen  > 
    Bezeichnung für tief-liegende HauptAbwasserltgen  und das AbwasserNetz 
    ausserhalb von Gebäuden
    
    - Vermassung für eine Grundschleuse  
    > Verlegung  in Hinsicht auf HöhenMarken-Angaben nach 3 Möglichkeiten 
    a) achsgleich 
    b) scheitelgleich 
    c) sohlgleich 
    
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    "Schleusen"-Plan zum Objekt Neubau FVB (TO10)
  
    - es sind drei verschiedene AbwasserNetze vorgesehen  
     
    > fetthaltiges SW  rot-angelegt  
     
    > RW    grün-angelegt  
     
    > Sanitär(Fäkalien)-Abwasser   braun-angelegt
  
    - fetthaltige SW-GrundLtgen ziehen auf die OstSeite des Gebäudes /verlassen 
    es hier > behindernd wirkt dabei, dass gerade hier die TK-Räume 
    angeordnet sind und umgangen werden müssen
  - RW-GrundLtgen werden 
    vorwiegend auf die WestSeite des Gebäudes gezogen 
    > behindernd wirkt dabei, dass hier ein ZV-KellerBereich vorgesehen ist, der 
    ebenfalls stark blockiert > derartige Funktionalitäten haben unter 
    NGW-Gebäuden nichts zu suchen, verursachen nur Probleme ! 
     - mit den unterschiedlich stark farbig nachgezogenen 
    Abwasser-Darstellungen hat es folgende Bewandnis  > sie geben den 
    AusführungsStand zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder (meine 
    BestandsAufnahme im Sept. 1982)  
    
     - die Ausführung der GrundLtgs-Verlegung hat also parallellaufend 
    mit der Gründung und GebäudeMontage im NO-Bereich des Gebäudes begonnen 
    und logischerweise waren dabei die RW-HauptStränge in Verbindung mit der 
    DachEntwässerung die ersten Leistungen 
     - die SüdSeite des Gebäudes war durch GeländeAbsenkungen für 
    ExpeditionsRampen ebenfalls nicht unbedingt geeignet zum herausziehen der 
    GrundLtgen in Verbindung mit konzentriert-notwendiger SchachtAnordnung > 
    zum Zeitpunkt bestand hier noch weitgehende Unklarheit zur RampenAusbildung
 
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    - das nachfolgende Foto zeigt zu dem vorangegangenen GrundleitungsPlan die gemauerten Schacht-Grundkörper im Bereich eines HauptStranges 
  - die 
    Schächte werden mit ZementPutz verputzt, das schützt die Verfugungen
  
    - etwas weiter hinten erkennt man eine Unterbrechung des LtgsStranges,  
    dort wird dann der nächste Schacht aufgemauert
  - anschliessend 
    kommt dann noch ein Rohrstück mit Abzweig, u.a. kann die Ursache dafür sein, dass an 
    dieser Stelle keine SchachtAbdeckungen sein können, weil im Raum dann dort 
    ein gemauertes Becken (PökelBecken) angeordnet wird
 
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    "Schleusen"-Plan zum Objekt RhSA (RinderHälften-SchnellAbkühlung
  
    - dieses Bauwerk wurde in einen Bestand /zwischen zwei bestehende Bauwerke (SchlachtHallen) 
    eingefügt  entsprechend war im Baufeld ein umfangreicher vorhandener 
    LeitungsBestand, der in alle Planungen mit einbezogen werden musste 
    (heute befindet sich dort ein Zwischenbau genutzt als 
    VortragsSaal zwischen den zwei AitGebäuden, die als MesseHallen genutzt 
    werden)
 
  - die zweite BildGrafik ist der rechtsseitige Teil 
    des SchleusenPlanes als Ausschnitt > sie gibt einen Einblick zu 
    erforderlichen Angaben zB in Verbindung mit GrundLeitungen > NW,  
    Gefälle,  RohrMaterial, RLA,  RohrSohlen-Höhen,  FormStücken 
    (teilweise),
  - BezugsSchächte (= vorh. Schächte) sind mit NN-Bezügen 
    vermaßt 
    - neue Schächte besitzen nur Deckel- und Sohl-Maße - Sonderheit offne 
    AuslaufSchächte  > werden nur im RegelDetail behandelt 
     - an markanten 
    Stellen (Anschlüssen) der GrundLeitung sind SohlHöhen angetragen  
     - ausführliche ProjektVorstellung RhSA  s. hier
 
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    Zusammenhang  BauwerksGründung <> Abwasser
  - Verlegung im Boden /Erdreich muss mit 
    BauwerksGründungen abgestimmt sein    
    - LastverteilungsWinkel von Gründungen zu GrundSchleusen  richten sich 
    nach anstehendem Baugrund 
      
    - Bauwerks-FundamentSohlen stehen in Abhängigkeit von SchleusenSohlen  
     
    > möglichst vermeiden in fertig verdichtete Fundament-Aufpolsterungen 
    Rohrgräben einzubringen > tief liegende HauptLeitungen incl deren 
    Schächte sind dann vor Aufpolsterungen auszuführen > das 
    GrundleitungsNetz muss dann in mehreren HauptAbschnitten ausgeführt werden
  
    - noch ein wichtiger Gesichtspunkt in diesem Zusammenhang  
    AbwasserLeitungen sollten grundsätzlich nicht tiefer als angrenzende 
    FundamentSohlen verlegt werden > im Falle eines LeitungsDefektes (RohrRiss, 
    MuffenSpalt etc) kann auf Zeit das GründungsPolster (Kiessand) über die 
    AbwasserLeitung mit abgetragen /abgeschwemmt werden !
 
 
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    PraxisBeispiel
  - rechtsseitig ist die alte Schweinemarkthalle 
    TO4.1  mit vorh Gründung,  linksseitig der Neubau FVB TO10 
    zwischen die beiden Gebäude soll ein VerbindungsBauwerk eingefügt werden
  
    - deshalb wird eine Verlagerung des gesamten AbwasserSystems zum Neubau hin 
    notwendig, um die vorh AltGebäude-Fundamentierung nicht verändern zu müssen
  
    - die FundamentSohlen vom Neubau und dem linksseitigen VerbindungsBauwerk 
    (Rohrbrücke) müssen wegen der AbwasserSchleusen um ca 1,30m  tiefer 
    gelegt werden
  - entsprechend anstehendem Baugrund (BaugrundGutachten) 
    wird mit einem LastverteilungsWinkel von < 30° gerechnet > kann dieser 
    nicht eingehalten werden, sind ZusatzMaßnahmen notwendig
 
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    KKT-Freibauwerk | 
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    - dazu zwei Fotos, die die Situation oberirdisch wiedergeben,  
    linksseitig im Bau und rechtsseitig nach dem späterhin wieder erfolgtem Abbruch dieses VerbindungsBauwerkes (KKT-FreiBauwerk 
    /RohrBrücke)
  - auf beiden Fotos sind die Gebäude zum obigen ZchngsAusschnitt seitenverkehrt wiedergegeben, also das BestandsGebäude TO 4.1 ist 
    nachfolgend 
    linksseitig
  - das VerbindungsBauwerk verlief über die 
    gesamte Länge des erhöhten Mittelteiles des BestandsGebäudes 
  - 
    weswegen ich diese Fotos bringe  > oberirdisch hat man den Eindruck das 
    genügend Raum zur Verfügung steht, um die Abwasser-HauptSammler (SW + RW)  
    ohne ZusatzMassnahmen zu verlegen aber, das geht gerade so  
    bzw nur wenn man es schon sehr früh durchdenkt 
 
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    Schächte in AbwasserNetzen   
    - in Gebäuden  > geschlossner Schacht-Durchlauf  und dichter 
    SchachtVerschluss (Geruch, Ungeziefer) erforderlich 
    > Grundsatz: keine offenen WasserSpiegel zulässig 
    > unterstützt ReinigungsTechnik mittels Bedampfung  des 
    fethaltigen SchmutzWasserNetzes 
     
    - ausserhalb von Gebäuden  > offener Schacht-Durchlauf 
    > Belüftung des Netzes erfolgt über "offne" SchachtAbdeckungen 
     
     
    - konstruktive Ausbildungen in Reinform  bzw in Mischform sind möglich 
    a) Montage aus FertigteilElementen  > platzsparend,  
    Hebezeug ggf erforderlich und b) gemauerte Ausführung  > 
    raumbedürfend,  als 1-Mann-Arbeit möglich
 
  - Belastung von SchachtAbdeckungen / EntwässerungsRinnen bei 
    SchwerVerkehr / EinzelAbläufen > für SchachtAbdeckungen gibt es nach 
    DIN EN 1433  6 verschiedene BelastungsKlassen  > Klasse A  
    bis F
 
  - in der NGW, besonders der FVB treten 
    auch innerhalb der Gebäude durch die Flurförderzeuge sehr hohe Radlasten auf 
    > dabei ist spezifisch noch zu unterscheiden in AchsLasten  + PunktLasten, 
    da die LastEintragung durch unterschiedlichste RadFormen erfolgt
 
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    VariantenVergleich von Fertigteil- und Mauerwerks-Schacht  
    (hier als  SchlammfangSchacht ausgebildet)
  - die Planung erfolgte hier derart, 
    das wahlweise beide Schächte zur Ausführung kommen können, d.h. für ein 
    gleiches Bedürfnis wurden zwei Varianten geplant
 
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    KontrollSchächte in NGW-Bauwerken  mit geschlossenem Durchlauf
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    SchchtAbdeckung mit GeruchVerschluss, Rahmen für Fahrverkehr,  600 x 
    600mm
  - DurchlaufAbdeckung soll 
     
    a) verhindern, dass sich Ungeziefer /Ratten in den Schächten festsetzt b) 
    Überflutung der Schächte bei Rückstau verhindern c) GeruchVerschluss 
    sichern /verbessern  > wobei der eigentliche GeruchVerschluss von der 
    SchachtAbdeckung kommt 
     - kleinere Schächte sind gänzlich, ansonsten ist nur der BasiisBereich aus 
    Mauerwerk 
  -  alle SchachtDurchlauf-Abdeckungen haben eine einheitlich grosse Beton-AbdeckPlatte 
    in WinkelRahmen eingesetzt
 
 
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    - KontrollSchacht Var01  > geringe BauHöhe   | 
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    - KontrollSchacht Var03  > grössere BauHöhe,  mit 
    NennweitenWechsel,  mit vierfacher Einbindung   | 
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    - KontrollSchacht Var05  > grosse BauHöhe,  mit 
    NennweitenWechsel,  mit vierfacher Einbindung   | 
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    AbsturzSchächte
  
    - Schächte mit Absturz werden erforderlich wenn die HöhenDifferenz zwischen 
    Zulauf-Sohle und Schacht-Sohle mehr als 
    (Faustformelwert)  ??cm beträgt
  
    - nachfolgend zwei Beispiele für AbsturzSchächte  a) regelmäßig innerhalb  und b) 
    regelmäßig ausserhalb von 
    Gebäuden
 
 
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    a) sinngemäß für innerhalb von Gebäuden
  
    - dieser Schacht ist nur begrenzt für innerhalb von Gebäuden 
    geeignet, da mit offenem Durchlauf > die Dichtheit (GeruchVerschluss) 
    muss dann über die SchachtAbdeckung kommen /die dargestellte ist dafür nicht 
    geeignet
  - kleine Nennweiten,  beim Absturz wird vzgsw. mit 
    LA-RohrMaterial gearbeitet
 
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    b) AbsturzSchacht für ausserhalb von Gebäuden 
     - das Beispiel zeigt einen AS der 
    auf einen HauptSammler (BetonRohr NW 1000) aufgesetzt ist
  - weiterhin 
    ist er ausgelegt für schweren FahrVerkehr
 
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    nachträglicher SchachtEinbau
  
    - das Vorgehen: 1. mit einer BetonSäge wird ein entsprechend grosses 
    Stück aus dem fertigen MassivFußboden herausgeschnitten 
    2. anschließend muss der verdichtete aufgefüllte Boden ausgeschachtet 
    werden, möglichst ohne die GefügeStruktur des verbleibenden Bodens 
    aufzulockern
  - auf Zeit wird das KiesPolster anfangen zu rieseln, es 
    muss also schnell hinternanderweg gearbeitet werden, damit die natürliche 
    BodenFeuchte  für den Zusammenhalt sorgt
 
 
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    Abwasser-Kreislauf  in 
    der NGW
  - die Behandlung in einstufigem Verfahren reicht regelmässig 
    nicht aus, um gereinigtes Abwasser zu bekommen > Reinigungs-Systeme kann 
    man in folgendem Schema nachvollziehen, indem man die PfeilLinien 
    nachverfolgt
 
 
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    Einbindung von AbwasserStrömen bei der NGW /FleischIndustrie   | 
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    FettAbscheider
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    entsprechend des AbwasserAnfalls  > innerhalb  oder ausserhalb von 
    Gebäuden möglich
  - wenn nicht damit gerechnet werden kann, dass 
    ständig ausreichend warme SchmutzWässer einströmen, sollte wegen der 
    FrostGefährdung mit einem eingehausten, temperierten Bauwerk geplant werden
  - die einzelnen DurchlaufStationen 
    beim FettAbscheider sind regelmässig; 1. erfassen der aller anfallenden Abwässer in 
    einem zentralen SammelSchacht  2. SchlammFang   3.
    FettAbscheider  4. PrüfSchacht
  - FettAbscheider 
    allein reichen heute bei verschiedenen NGW-Gewerben  idR nicht mehr 
    aus, um die so gereinigten Abwässer in einen Vorfluter einleiten zu dürfen
  
    - sinnvoll auf SB-Fertigteil-ModulBauweise zurückgreifen  und dann von 
    der LieferFirma gleich die GrobMontage mit erledigen lassen  
 
  
    - ungehindertes Heranfahren der AbräumFahrzeuge im Umfeld aller 
    AbwasserBauteile muss gewährleistet sein > 
    es muss von jeder Stelle der Oberfläche des FetAbscheiders abgeschöpft 
    werden können
 
 
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    FettAbscheide-System mit 2 Abscheidern
  - es wurden 2 parallele 
    FettAbscheider angeordnet, wegen; 
    > Sicherung ständiger EinsatzBereitschaft /HavarieSicherheit 
    > auffangen von SpitzenMengen > RuhePerioden zum aufschwemmen von 
    FettStoffen im Abwasser sichern, indem je ein Abscheider zulauf-gesperrt 
    wird
  - erstellt als monolithische BauKörper aus WU-Beton
 
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    Benzin- und 
    KoaleszenzAbscheider 
    mit anschliessender Versickerung
  - hier stand die Aufgabe für 
    eine AltAuto-Verwertung eine nach §19g WHG befestigte Frei-Fläche zu 
    schaffen, die auch entwässert werden musste Im Umfeld war kein 
    öffentliches AbwasserNetz vorhanden, deshalb musste auch eine Versickerung der 
    gereinigten Abwässer vorgesehen werden
  - anfallende Schadstoffe 
    (Schlamm, Benzin, AltÖl) waren durch ein mehr-stufiges Verfahren aus dem 
    Abwasser zu entfernen
 
  - die einzelnen DurchlaufStationen der 
    AbwasserKonzeption im nachfolgenden Beispiel sind; 1. erfassen  aller anfallenden Abwässer in 
    einem zentralen SammelSchacht  /vorgerichtet für weitere 
    Anschlüsse von ReserveFlächen 2. SchlammFang  > war 
    integrierter Bestandteil des BezinAbscheiders /quasi die erste Sektion des 
    BenzinAbscheiders 3. BenzinAbscheider  4. 
    KoaleszenzAbscheider  (> zum herausfiltern "schwebender 
    Öl-Tröpfchen" aus dem Abwasser) 5. PrüfSchacht 6. 
    AbsperrVorrichtung  = KeilSchieber  7. Batterie von 6 
    SickerSchächten in Reihe  /für weitere 6 SickerSchächte war das 
    Baufeld vorgerichtet
  - untersuchte Alternativ-Lsg 
    mit Regen-RückhalteBecken  s. am 
    Ende dieses Abschnitts
 
  - bei Bauten der NGW werden derartige 
    AbwasserBehandlungen zB in (reduzierter Ausführung) in Verbindung mit Fahrzeugwäschen erforderlich
 
 
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      die erste Grafik zeigt das GesamtSystem der AbwasserBehandlung,  
    anschliessend kommen die Funktionalitäten Reinigen  und Versickern  
    nochmal in zwei vergrösserten Darstellungen 
  - die Bauteile für die 
    AbwasserReinigung sind gelände-oberflächenbündig eingebaut und die 
    Abdeckungen sind ausgelegt für schweren Fahrverkehr, da sonst zuviel 
    NutzFläche verloren geht
 
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    - alternativ haben wir für diesen Standort noch eine Variante mit 
    grossem Regen-RückhalteBecken  und dafür entsprechend kleinteilig 
    gehaltenen Benzin- und Koaleszenz-Abscheidern  untersucht  
    > das nachfolgende Schema drückt in etwa dazu die GrössenVerhältnisse aus 
     - F10 + F12 sind wie bei der obigen Variante die LeistungsGrenze  
    wo also das AbscheiderSystem beginnt
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    KlärAnlagen / KleinklärAnlagen
  
    - häusliche SanitärAbwässer  
  - bei Bauten der NGW werden derartige 
    AbwasserBehandlungen zB in Verbindung mit den SozialAnlagen erforderlich
  
    - selbst klären  und versickern auf eigenem Grund Bedarf der 
    Genehmigung  und wird idR nur genehmigt, wenn eine Einleitung in das 
    öffentliche Netz nicht möglich ist, zB weil keins im Umfeld existiert
  
    - wir haben hier ein langwieriges AntragsVerfahren geführt  und die 
    Zulassung zu dieser Art der AbwasserBeseitigung wurde entsprechend auch nur 
    befristet erteilt
 
 
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    Aufarbeitung von SanitärAbwässern mit anschliessender Versickerung
  - 
    die BüroBaracke mit den Sanitär-Grundltgen selbst sowie die StrangFührung 
    bis Schacht S5 sind Bestand ab Schacht S5 wird die alte Schleuse tot 
    gelegt  und neu zu den neuen KlärAnlage-Bauteilen angebunden
  -  
    die AusgangsDaten stehen in nachfolgender Berechnung
  - gewählt wurde 
    eine MehrkammerGrube bestehend aus 2 Behältern (AusfaulGrube +
    AbsetzGrube)  > Hersteller-Infos s.
    
    hier
  - die Räumung erfolgt 1x jährlich  > das ist für die 
    Benutzer der anliegenden BüroRäume zumutbar 
     
    - RäumFahrzeuge arbeiten mit 30m langer SchlauchLeitung  > damit ist 
    der Zugang durch RäumFahrzeuge gesichert
 
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    Versickerung
  - 
    unterschiedlich-begründete Notwendigkeiten a) fehlen eines öffentlichen Anschlusses 
     
    b) zu hoch liegende KanalSohle des HauptKanals (idR. die öffentliche Schleuse) 
     
    c) kleinteilige EinzugsFlächen  wie zB KellerTreppen  
  
    - nur gereinigte Abwässer dürfen versickert werden  > nachfolgend Beispiel einer GrossAnlage
 
 
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      SickerSchacht > 
    notwendiger SchichtenAufbau
 
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    SickerPackung-KellerTreppe
  - hier wurde mit einer SickerPackung 
    gearbeitet, weil es sich dabei um eine kosten-günstige Lsg handelt
  - 
    der Baugrund besteht aus gut sickerfähigem Material > ElbSande in mächtiger 
    Schicht
  - ein Anschluss an den Hauptstrang RW-Sammler hätte zudem an 
    diesem Standort (Elbnähe) eine akute Rückstau-Gefährdung bedeutet, also die 
    Notwendigkeit eines BodenEinlaufes mit RückstauVerschluss
  - 
    abschliessend noch die Berechnung der SickerPacklage
 
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    Drainage
  - normaler 
    Grundwasserstand muss unter Drainage-Niveau liegen
 
 
 
 
  
    
 
 
 
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    DDR-Vorschriftenwerk zu Tiefbau + Abwasser
  - hier 
    zusammengetragen sind (alle) DDR-Vorschriften zum Abwasser mit Stand 1988  
     
    (die Grafik ist unvollständig wiedergegeben,  linksseitig weggelassen ist der Teil Versorgungsnetze und ein Teil 
    zum Strassenbau)
  - wer in dieser Richtung in Verbindung mit 
    BestandsPlanungen dieses Vorschriftenwerk (TGL, Kataloge, RiLi etc) benötigt, 
    ich habe dazu noch einiges in meinem Archiv
 
     TiP: 
    über die BildVergrößerungs-Funktionalität des Browsers kann man das Bild auf 
    das 4-fache vergrößern  und dann den Text ordentlich lesen > 
    wie das geht erkläre ich  hier
 
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    DachEntwässerung, Fallstränge, Fallstrang, Boden-Einläufe, Bodeneinlauf, 
    GeruchVerschluß, Lüftung Rohrstrang, Rückstau, Erfassung 
    AbwasserAnfallstellen, RegenWasser, NetzBerechnungen, Netzberechnung, 
    konstruktive Ausbildungen des GrundleitungsNetzes, PlanZeichnungen zum 
    GrundleitungsNetz, Schleusenplan, Zusammenhang BauwerksGründung und 
    Abwasser, Schächte in AbwasserNetzen, Abwasserschacht, AbsturzSchächte, 
    Absturzschacht, nachträglicher SchachtEinbau, Abwasser-Kreislauf in der NGW, 
    FettAbscheider, Benzinabscheider, KoaleszenzAbscheider, KlärAnlagen, 
    KleinklärAnlagen, Versickerung, Drainage, Nahrungsgüterwirtschaft, NGW, 
    Bauten Lebensmittelindustrie, KühlraumBauten | 
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