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Baufortgang-Fotos DHH Auenstrasse |
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wie gesagt, es geht
nachfolgend nicht um die komplette Dokumentation des BauAblaufes, sondern
ich will markante SanierungsProbleme an diesem Objekt dokumentieren; |
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Bestands-Interessantes
und Struktur des Vorhandenen |
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beim gesamten
oberen GebäudeAbschluß / TraufSims wurde nicht mit
kraftschlüssigem Mauerwerk, sondern mit SteinResten aller Art
gearbeitet; - man konnte den Eindruck bekommen, das der ganze übrig
gebliebene BauSchutt hier verteilt wurde
ein weiteres
Manko, rechte Winkel, gerade durchgehende Linien und Eben-flächigkeit
waren bei diesem Gebäude totale FremdWörter
bei der
Errichtung des Gebäudes hatte man versucht die
FeuchtigkeitsAbdichtungen über bau-konstruktive Lösungen zu
erreichen, (d.h, TrockenHaltung + SchimmelVermeidung durch LuftSpülung)
indem um den oberen Keller-AußenWand-Bereich ein Luftraum ausgebildet wurde
und der EG-Fußboden im nicht-unterkellerten Bereich auf einen Luftraum
gesetzt wurde, dieser bekam dann LüftungsGitter zum InnenRaum hin
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die GiebelFassade |
Tristesse auf ganzer Linie |
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TraufSims-Anschluß |
abgedeckter TraufSims-Anschluß und DachFläche der benachbarten DHH |
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DHH-TrennWand |
Blick zur vorhandenen DHH-TrennWand |
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vorhandene TraufSims-Ausbildung |
überall nur Gebrösel statt verzahntem Mauerwerk |
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vorhandene TraufSims-Ausbildung 02 |
hier die Situation mit DachBlick auf der anderen Seite |
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TraufSims-Anschluß neu-zu-alt |
im Vordergrund zu sehen ist SB-DeckenAufkantung und WD-Ziegel als KernBauteil des neuen TraufSimses |
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Erneuerung Decke über
OG
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um die
SchubLast der DachSparren aufzunehmen, wurde die SB-Decken-Aufkantung
erforderlich
in diesem Zuge
war es sinnvoll auch die neue
TraufSims-Ausbildung mit in die BetonArbeiten einzubeziehen
TraufSims-Lösungen aus HolzKästen oder vorgefertigten LeichtBeton-Elementen
wären dazu keine Alternative gewesen |
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Filigran-Decken |
statt mit Schalung zu arbeiten, kamen Filigran-Decken zum Einsatz, Abstützung dieser Filigran-Decken ging bis auf EG-Boden |
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erneuerter TraufSims |
der erneuerte TraufSims besteht aus einer Kombination von ZiegelMauerwerk und OrtBeton
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neuer Drempel |
von links die Schalung für den neuen TraufSims, eine PS-Platte als TrennLage, dann rechtsseitig die Bewehrung für die Rand-Aufkantung der SB-DeckenPlatte |
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neuer Drempel 02 |
etwa in der Mitte dieses TraufSimses mußte ein FassadenVersatz beachtet werden, dieser Versatz erscheint jedoch nicht im InnenRaum
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neuer Drempel 03 |
nach dem betonieren der SB-Decke wird als erstes, wie hier zu sehen, die Drempel-Aufkantung betoniert
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neuer Drempel 04 |
nach dem Aushärten der innenliegenden Drempel-Aufkantung wird dann im 2. Schritt der TraufSims betoniert |
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neuer WandAbschluß |
der neue obere WandAbschluß mit FensterSturz und TraufSims aus WD-ZiegelMauerwerk |
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rohbau-fertige DHH |
so stellt sich dann der fertige Rohbau dar |
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RW-Schäden
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ausgerechnet
gerade als oben wegen der Abbrüche und nachfolgender FiligranDecken-Montagen
alles offen war, im Zeitraum August, kam gleich mehrfach
nacheinander die Katastrophedas Fazit:
es reicht nicht aus, alles mit Planen abzudecken das Wasser findet
immer seinen Weg. Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will + muß, weil
noch bewohnte GebäudeTeile geschützt werden müssen, muß dann
auch mit einem SchutzDach (vom Gerüstbauer) arbeiten
/da sind auch Versicherungen aller Colouer kein AllheilMittel und
komplette WohnugsRenovierungen samt Inventar kosten mehr Geld als das
provisorische SchutzDach |
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RW-Schaden 01 |
der Wasserstand im EG kam über die Holzbalken-Decken-Öfnungen und die TreppenAnlage |
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RW-Schaden 02 |
03.August 1998 09:00 |
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RW-Schaden 03 |
03.August 1998 15:30 |
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neuer Dachstuhl |
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die
GrundKonstruktion besteht aus einem SparrenDachsystem mit einseitigem
WalmAbschluß /das untere Zugband bildet dabei die SB-Decke mit den
DrempelAufkantungen
eine
Brandwand F90 als GebäudeTrennwand bis zum DachAbschluß wurde neu
errichtet /entsprechend den KonstruktionsRegeln für derartige BrandWände
wurde für den StahlTräger eine extra WandVorlage aufgemauert auch der
unmittelbare DachZiegel-Abschluß erfolgte detail-gerecht, also nicht mit
durch-gehenden DachLatten |
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neues Dachtragwerk |
BlickRichtung von der Giebel-Rüstung an die neue Brandwand |
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neues Dachtragwerk 02 |
die zum vorangegangenem Foto entgegengesetzte BlickRichtung,
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neues Dachtragwerk 03 |
im Vordergrund, die gemauerte Säule mit dem Stahlträger, sie wurde in Verbindung mit dem Balkon-DachFenster erforderlich
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BrandWand F90 |
Blick an die BrandWand zur benacbarten DHH
es ist ein großer hallenartiger Dachraum entstanden |
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vorhanbdenes DachTragwerk |
so sieht es aus und schließt von der benachbarten DHH her, hinter der neuen BrandWand so an |
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BrandWand F90 |
wegen der Decken-Tieferlegung ergibt sich dieser Streifen an vorhandenem, verbliebenem Mauerwerk |
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DachZiegel-Anschluß neu-an-alt |
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giebelseitige NeuDeckung |
alle DeckungsBauteile bis auf das liegende DachFenster sind in ziegelrot gehalten und machen einen frischen, sauberen Eindruck |
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TH-DachGaupe |
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die
Koordinierings-Leistungen für dieses TH-DachFenster waren ganz besonders
aufwendig um alle Forderungen zu erfüllen /an der
Bauherrschaft geht soetwas jedoch meist vorbei, da ist es dann eine ganz
gewöhnliche FensterÖffnung
zu beachten
waren: ausreichender GratZiegel-Abstand, ausreichende
KopfHöhe nach DIN über der gewendelten, fertig neu mit Fliesen belegten
TreppenAnlage, möglichst groß für viel LichtEinfall,
gleiche Gestaltung wie die daneben-liegende BalkonFenster-DachÖffnung
kleines Detail
mit großer Wirkung, dass diagonale anschrägen des senkrecht stehenden
vordersten Brett-Balkens (Foto TH-DachFenster 02 / wo der grüne
GipsbauPLatten-Streifen befestigt ist), bringt ca 3cm KopfHöhe /der
zweite BrettBalken hat noch die ursprüngliche Schräge wie sie das Gewerk
ZimmererArbeiten hinterlies - und wie sie dann der nachfolgende
Trockenbauer umkleidet hätte |
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TH-DachFenster |
Abstand zwischen Walm-GratZiegel und seitlich-oberer TH-DachFenster-Verblechung ist optimal vorhanden |
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DachFenster-Zwischenraum |
der Abstand zwischen den benachbarten DachFenstern muß so groß sein, dass dazwischen noch gearbeitet werden kann |
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TH-DachFenster 01 |
InnenAnsicht im AnfangsZustand |
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TH-DachFenster 02 |
DetailVorgabe für das Gewerk Trockenbau um jeden cm DIN-gerechter KopfHöhe über der gewendelten TreppenAnlage raus-zuholen |
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TH-DachFenster 03 |
Trockenbau-Anschlüsse sind zT erfolgt |
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TH-DachFenster 04 |
Detail zu den unterschiedlichen TrockenbauAnschluß-Schrägen |
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TH-DachFenster 05 |
etwa von der AntrittsStufe der gewendelten TreppenAnlage nach oben geblickt |
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SonderSanierung des
OG-Nassraum-DeckenBereiches (= OG-BadeZimmerFußboden) |
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dieser
RaumBereich war größer als das unter ihm angeordnete EG-Bad und lag
deshalb zT. auf DeckenBereichen über dem EG-Flur wobei hier wieder zwei
unterschiedliche DeckenAusbildungen bestanden; - ein
SteinPlatten-DeckenBereich in Fortführung der TreppenAnlage (BrandschutzBestimmungen
aus der Gebäude-Bauzeit) und eine Holzbalken-DeckenTeil
im Bereich nun
dieses Holzbalken-DeckenTeiles war der Abwasser-Fallstrag des Bades verlegt
bzw ging als zentrale Rohrleitungs-Lüftung bis über Dach (auf den Fotos ist
das gut zu erkennen)
in diesem
Bereich war der NässeSchaden an der Holzbalken-Decke aufgetreten und
zwar mußte der StreichBalken ausgewechselt werden, da er von Nassfäule
befallen war
/als Ursache wird eine Undichtigkeit des Abwasser-Stranges oder
auch nur ständig anfallendes SchwitzWasser an der Rohr-AussenSeite in Frage
kommen können, hier konzentrierten sich auch noch weitere
wasser-führende Leitungen die ebenfalls verursachend sein konnten (das
war alles mit der Pinsel-Sanierung so entstanden) |
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SchadBalken-Umfeld |
linksseitig ist der noch gesunde Stumpf des abgesägten StreichBalkens erkennbar, der in diesem Umfeld Schaden genommen hat,
hier blickt man auf eine zuvor gesetzte Schalung, die den Schmutz auffangen sollte |
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SchadBalken-Umfeld 02 |
hier ist jetzt die Schalung entfernt, im EG die HausEingangsTür (LinksTür) steht offen (die Aufnahme ist bei Dunkelheit entstanden) |
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SchadBalken-Umfeld 03 |
man erkennt, das zwei HolzBalken teilweise entfernt wurden |
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SchadBalken-Umfeld 04 |
hier das gesäuberte Umfeld, zur Orientierung ist im Hintergrund wieder der Abwasser-RohrStutzen zu erkennen |
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HolzBalken-Decke über EG |
von rechts Aufsicht auf HolzBalken-Decke im OG-Flur mit EinschubBrettlage und aufgebrachtem HolzSchutz-Anstrich (dunkles braun)
linksseitig die HolzBalken-Decke mit EinschubBrettlage vom OG-Bad noch unbehandelt |
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HolzBalken-Decke über EG 02 |
dieselbe HolzBalken-Decke mit EinschubBrettlage vom OG-Bad bis zum StreichBalken kurz vor der HolzSchutz-AnstrichBehandlung
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HolzBalken-Decke über EG 03 |
Blick auf die drei unterschiedlichen BodenBereiche des OG-Bad-Raumes mit MiwoVerfüllung auf den Einschub-Brettlagen, vorn links die Steinplatten-Decke die zur TreppenAnlage gehört |
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schief-stehende +
nicht-ebenflächige WandFlächen |
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im gesamten
Gebäude außen + innen waren schiefe Wände in einem Ausmaß wie
noch kaum woanders erlebt, bis zu 8cm vom lot-abweichende
FassadenFlächen /und zwar auch diagonal über die Wand, so das keine
Schrankwand ordentlich zu stehen gekommen wäre
Weg-bring-Strategien waren: an AussenFassaden
WDVS in unterschiedlichen DD (DämmDicken)
bei EG + OG-InnenRäumen
Einsatz von
TrockenPutz
der Einsatz
von TrockenPutz im InnenBereich ist eine kostengünstige
SanierungsVariante wohl aber keine besonders gute Lösung /die
bessere Lsg ist vorhandenen Putz zu entfernen, "überstehende"
Stein-Wandflächen "ab-zu-hobeln" und die Wände dann maschinell zu
putzen mit Gips-GlattPutz um sie nur zu streichen oder mit
KalkPutz wenn man vorhat zu tapezieren
noch eine
Bemerkung zur DD (DämmDicke) der Dämmplatten auf den anschließenden
Fotos; - aus heutiger Sicht sind die minimal 3cm starken
DämmPlatten natürlich unzureichend. Der Bauherrschaft ging es
beim Geld-ausgeben für dieses WDVS jedoch weniger um den WärmeSchutz als
vielmehr um ein "schönes" Aussehen der Fassaden-Oberflächen, dazu kam
dieses WDVS in erster Linie zur Anwendung.
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WDVS 01 |
hier geht es um den Ausgleich groß-flächiger Abweichungen von der Ebenflächigkeit im AW-Putz. Die untere DämmPlatte dürfte 6cm die obere 3cm dick sein, wobei zur unteren noch ein entsprechend sattes Klebe-Mörtelbett dazukommt |
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WDVS 02 |
hier wurde der AW-Putz vorher abgeschlagen |
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WDVS 03 |
von oben auf die WandEcke Giebel- zur Hof-Fassade geblickt |
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WDVS 04 |
Anschluß an oberen FensterBereich, die DämmPlatte ist über den RolladenKasten hinweg gezogen, von dem RoladenKasten bleibt also nur die untere Abdeckung sichtbar bzw zugängig |
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WDVS 05 |
fertiger Fenster-LeibungsBereich mit Anschluß an FensterRahmen und FensterbankBlech |
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StrassenFassade mit WDVS |
die neisten Fenster haben auf diesem Foto geschlossene RolladenKästen |
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TrockenPutz 01 |
gut sichtbar die HohlFlächen zwischen GipsbauWandplatte und vorhandenem Mauerwerk |
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TrockenPutz 02 |
am FensterWandschaft sind VersatzHilfen zum lagerechten Einbau der WandPlatten vorgearbeitet |
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TrockenPutz 03 |
die Situation des vorangegangenen Fotos von oben, wieder ist der große entstehende WandAbstand zu erkennen |
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FensterEinbau |
ganz wichtig ist die sorgfältige WärmeSchutz-Ausbildung zw. FensterRahmen und Mauerwerk; - hier dürfen keine Fehlstellen auftreten, denn dann sind Nässe + Schimmel angesagt |
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Sanierungen im
AußenBereich/FreiAnlagen/HofBereich |
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die
neugestaltete Tor-Situation mit ZaunAnlage (vom
Grundstück aus zur Strasse gesehen) |
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VersorgungsLeitungen |
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in den
ehemaligen zwei Außen-WC-Räumen wurden HausTechnik-Zentralen eingerichtet
/die GasWand-Heizkörper waren bei der vorangegangenen Pinsel-Sanierung in
den zwei Bädern untergebracht worden, wo sie belassen wurden
für das EG wurde
FB-Hzg, für OG + DG wurden Wand-HeizKörper vorgesehen; - bei
allen wurden die HeizLeitungen mit entsprechendem DämmMantel im FB verlegt
Wasser- und
Abwasser-Ltgen in Bädern und Küchen wurden in den TrockenbauWänden verlegt
auch die
Gas-AnschlußLeitung verschwindet über weite Strecken im MassivWandBereich
unter Putz |
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das Problem bei
der LeitungsVerlegung in Verbindung mit RekoObjekten besteht meist darin das
"unlogische" heisst nicht mehr nachvollziehbare LeitungsVerläufe vorkommen,
die sich aus NutzungsÄnderungen etc ergeben.
/erkennt man eine Leitung an sich, ist die nächste Frage dann immer
noch, ob es sich um eine aktive oder tote Leitung handelt
deshalb ein ganz besonderer Hinweis
Fotos von
Versorgungs-Leitungen im FB
der Bauherr
sollte sich von jeder Leitung derartige Fotos machen bzw vom AN oder
dem BauÜberwacher machen lassen /ganz besonders bei FB-Heizungen
irgendwelche
Skizzen mit vermaßten Strich-Linien als
RevisionsZeichnungen zur Abnahme übergeben ersetzen
n i e die Aussagekraft eines derartigen Fotos, wobei hier in
Verbindung mit einem Zollstock, Maßband etc fotografiert werden
sollte
in
3D-Struktur (meist in Verbindung mit Trockenbau) wird es noch
schwieriger Kabel- und LeitungsVerläufe eindeutig wieder-auffindbar zu
dokumentieren /vorallem betrifft das Elektro-Kabel die lose geführt,
verlegt wurden |
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DG-FB |
gedämte HeizLeitungen für WandHeizkörper verlegt auf dem Beton-Fußboden |
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DG-FB 02 |
ebenfalls HeizLeitungen für WandHeizkörper verlegt auf dem Beton-Fußboden, der weisse Streifen ist ein Zollstock,
letztlich gibt es immer LeitungsKreuzungen, was bei der Höhe zu berücksichtigen ist |
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Elt-KabelFührung |
ein KabelBündel und separat dazu ein EinzelKabel zur AußenBeleuchtung OG-Balkon |
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Elt-KabelFührung 02 |
"wilde" KabelLagen um den Schornstein; - 2 Nachteile: Kabel sind nicht beschriftet, es kann also nur mit StromDurchgangs-Prüfungen ermittelt werden wozu sie dienen und 2. kein gemeinsames KabelBündel, es geht "wild" zu |
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WC-SanitärBausatz |
auch bei derartigen vorgefertigten Bausätzen verschwindet letztlich alles bis auf die Ventile und den Druck-SpülKnopf hinter dauernden Verkleidungen |
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abgehängte Decke |
LeichtMetallProfil-Tragrost zum direkten befestigen der GipsBauplatten |
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Ein Resümee
Ein derartiges Reko-Objekt erfordert eine Unmenge an
Details für deren Erstellung meist der Bestand in zB.
maßlicher, materilmäßiger und/oder erhaltungsseitiger Hinsicht
genauer bekannt sein muß und das ist es erst, wenn man relativ kurz
vorher vor-Ort darauf stößt
Deshalb, die Vielzahl der notwendigen Details läßt
sich n i c h t im Rahmen eines Projektes vorher erstellen,
Sie werden keinen Planer finden, der in der Lage ist das zu tun.
Deshalb bei der Beauftragung hinterfragen, ob schon
Reko-Objekte bearbeitet wurden, welche Erfahrungen vorliegen. Der
Beauftragte muß die notwendigen sich von Fall-zu-Fall ergebenden Details im
Vorfeld mit seinem geistigen Auge sehen und den Bauablauf danach mit HandSkizzen steuern.
Bei einem derartigen Objekt liegt der Schwerpunkt auf
den LeistungsPhasen 6 (Ausschreibung) + 8 (BauÜberwachung) der HOAI -
diese vor allem müssen vertraglich geregelt sein !
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