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AltbauSanierung   Sauna Dresden-Strehlen    

 
     
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ObjektBezeichnung:  Reko Sauna Dohnaer Straße
Auftrags-Nr.:  
95-10
Bauherrschaft: 
Herr Weise
übernommene LeistungsPhasen nach HOAI:  
LP 6 - 8
 
     
 
 
     
  Objekt-Feuilleton  
     
  PlanungsKonzeption

der Bauherr hatte ursprünglich vor hier eine "Kneipe" (so hat er es beim ersten Kontakt extra betont) mit warmer Küche (KüchenTrakt im Anbau) zu errichten

doch Gaststätten gab bzw gibt es in Dresden-Strehlen  und gerade um den Wasaplatz genug, deshalb mein Vorschlag  es doch wieder als Sauna zu planen  und mit dem im Stadtteil Dresden-Strehlen bekannten Begriff "Strehlner Sauna"  zu operieren

 
 


diese NutzungsKonzeption hat sich bis heute als echtes  ErfolgsKonzept bestätigt;  - der Kumpel würde  sagen  ..."der Laden brummt"

die von-Anfang-an-Pächterin der Sauna, Frau Jaculi,  wurde schon mehrfach von der SZ  als vorbildliche ExistenzGründerin hingestellt   
SZ 16.03.2001 S.10,   SZ 31.01.2006
 
     
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Dresden,  Dohnaer Strasse 13
 
     
     
 
Bestands-Probleme + Denkmalpflege

das HauptGebäude wurde zu DDR-Zeiten lange als öffentliche Sauna genutzt mit dem Ergebnis letztlich irreparabler FeuchteSchäden an HolzbalkenDecken und Dachtragwerk
dazu kam noch;  - in der Wendezeit war die Immobilie ein Tummelplatz von Obdachlosen, die natürlich auch menschliche Geschäfte los werden mußten leider aber ohne funktionierende AbwasserEntsorgung

ein in Auftrag gegebenes umfangreiches Holz- und FeuchteGutachten  ging allerdings davon aus die vorhandenen HolzbalkenDecken sowie das Dachtragwerk grundsätzlich zu belassen und nur "daran-rum-zuflicken"   weil das auch erklärtes Ziel denkmalpflegerischer Forderungen war.

aus heutiger Sicht kann der Bauherr nur froh sein, sich nicht auf diese Flickerei eingelassen zu haben.
Letztlich kamen immer mehr geschädigte HolzBauteile zum Vorschein,  dazu wären überall in unterschiedlicher Ausprägung statische Verstärkungen von HolzbalkenDecken erforderlich geworden,   funktionelle Umnutzungen konnten nun ohne konstruktive Bindungen erfolgen,  etc etc 
Dazu kommt das gute Gefühl, das bei einer erneuten Sauna-Nutzung keine verborgenen ZeitBomben mehr ticken !
meine Erkenntnis:  man sollte Gutachten immer kritisch hinterfragen.

 
     
     
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  Bauherrschaft + Beteiligte  
 

der Bauherr, Herr Weise, war ein bereits pensionierter Architekt aus dem Raum Stuttgart,  der dieses Objekt wohl als seine letzte große Aufgabe gesehen hat (?)

von Herrn Weise habe ich in Verbindung mit diesem Objekt sehr viel in Punkto AltbauSanierung + Baumanagement dazugelernt