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BAUPLANUNG    BAUBETREUUNG        
 
 

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Reko  Schiebocker FVB    

 
     
     
  die vorgefundene BestandsSituation hinsichtlich der GebäüdeNutzung  sah so aus:

   im Anbauteil befindet sich der Stall, im HauptGebäude schließt daran der Schlachtraum an
        um den Schlachtraum gruppieren sich im gesamten rechten GebäudeBereich VerarbeitungsRäume
        hofseitig schließen sich an,  Kühl- und TechnikRäume
        straßenseitig geht es weiter mit dem LadenGeschäft, Büro-  und   SozialRäumen
 
     
 
 
 
     
     
  unsere Planung für eine funktionelle Umgestaltung zur Variante  - o h n e Schlachtung -

   im AltGebäude wurden die maßgebenden Bauteile möglichst unverändert belassen  u.a. wegen der Forderung auch während der Bauzeit keine ProduktionsUnterbrechung zu bekommen

   großer Wert wurde auf ausreichend KühlFlächen und die Konzentration dieser KühlFlächen gelegt

   die Produktion konzentriert sich wieder rechtsseitig des Gebäudes, sie beginnt hofseitig mit Annahme RV (RinderViertel) + SH (SchweineHälften)  und geht dann weiter mit Zerlegung und Verarbeitung
         abschließend erfolgt über den großzügigen Transportgang eine Verteilung und Lagerung

   das LadenGeschäft bleibt erhalten,  die Wohnung im OG-AltGebäude wird zukünftig als BüroTrakt genutzt

   HausTechnik ist durchweg zu erneuern, die TechnikRäume konzentrieren sich im NeubauTeil

   der unreine Bereich (Schwarz-Bereich) konzentriert sich mit eigener Zufahrt an der Gebäude-Peripherie

 
     
 
 
 
     
     
  die bauseitige Neu-Konzeption geht aus der folgenden Zchng hervor;

     hofseitig erfolgt dazu ein Anbau an das vorhandene ProduktionsGebäude (stark-braune Linien) wobei OrtBeton und Mauerwerk als Baustoffe eingesetzt werden

   zur Reduzierung teurer Raumluft-Behandlungen sind in verschiedenen Räumen leichte, abgehängte  UnterHangDecken (UHD)  aus profilierten StahlBlechen mit Dämmung vorgesehen
 
     
 
 
 
     
     
 
 
     
 
ObjektBezeichnung:  Schiebocker FleischVerarbeitungsbetrieb
Auftrags-Nr.:  
92-06
Bauherrschaft:  Agro Union Großdrebnitz übernommene LeistungsPhasen nach HOAI:  
LP 1 - 5
   waren urspr. vereinbart
 
     
 
 
     
  Objekt-Feuilleton  
     
  PlanungsKonzeption

das Flurstück wurde im Zeitraum ca 1962-64 beplant und bebaut mit baulichen Anlagen für einen Sanitätsschlachtbetrieb auf Basis eines TypenProjektes.
Seit ca 1990 erfolgte ein Nutzungswechseì hin zum normalen SchlachtBetrieb und zur FleischVerarbeitung / Wurstproduktion  mit angeschlossenem Verkauf.

um zukünftige hygienische Anforderungen zu erfüllen waren bauliche Veränderungen in größerem Umfang erforderlich, wobei unsere Studie ergab, das eine Schlachtung auf diesem Grundstück fernerhin nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben war, also eingestellt werden  und der neue Schwerpunkt auf FleischVerarbeitung und WurstwarenProduktion gesetzt werden sollte.

geplante Kapazität an Fleisch- und Wurstwaren: max. 10t /Woche  bei dann teils 2-schichtiger Auslastung

mit der Entscheidung für nur noch FleischVerarbeitung galt für Bau und Ausrüstung die Rili 77/99/EWG.
Daneben galt als nationaler Standart die Fleischhygieneverordnung (FlHV).
Diese Forderungen wären im Zuge der Rekonstruktion entsprechend umgesetzt worden, mit der Zielstellung eine entsprechende EV-Nummer zu erhalten um damit auch im über-örtlichen Bereich  (theoretisch sogar im gesamten EG-Raum)  verkaufen zu können.

neben der bautechnischen Planung haben wir hier auch die technologische Planung mit dem verterinär-hygienischen AnforderungsTeil übernommen, also eine echte GesamtObjekt-Planung

 
     
     
     
  Urheberrechts-Hinweis

warum habe ich hier im Gegensatz zu allen anderen meiner Objekt-Vorstellungen GrundrissZchngen abgebildet ?

die Antwort: 

der AG hatte den PlanungsVertrag schon während Lph 2 gelöst, mit der ausdrücklichen Begründung, dass es bei ihm wegen innerbetrieblicher StrukturVeränderungen mit der Wurst- und Fleischwaren-Produktion nicht weitergehen sollte,  damit auch kein BauInteresse mehr besteht und die bisherigen ProjektZchngen nicht weiter verwendet werden

wir haben stark im Vorlauf gearbeitet, so dass es sich um dargestellte PlanungsUnterlagen handelt,  die auch nicht honoriert wurden. und das Gebäude ist in dieser Form heute nicht mehr vorhanden.
Die technologische Planung wurde von uns nicht in Ansatz gebracht.
Damit liegen die Rechte an diesen ObjektUnterlagen bei meinem Büro, d.h. ich kann nach eigenem Ermessen frei darüber verfügen.

ansonsten halte ich mich strikt an den Grundsatz keine Grundrisse frei zugänglich zu veröffentlichen