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BAUPLANUNG    BAUBETREUUNG        
 
 

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Lehrfleischerei  BSZ Dresden    

 
     
     
 

GebäudeEntwurf

Schaubild zum Gebäude

Fassaden

detailliert durchgearbeitete Ansichten nach NW und SO

Fassaden

detailliert durchgearbeitete Ansichten nach NO und SW

Wurst-Verarbeitung

ProduktionsRaum für Fleisch- und WurstWaren

Detail 01

BodenEinlauf aus Edelstahl mit AnschlussBauteilen

Detail 02

KastenRinne aus Edelstahl mit AnschlussBauteilen

Detail 03

SclitzRinne aus Edelstahl mit AnschlussBauteilen

 
     
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   zu 5 Abbildungen sind noch Klärungen erforderlich  /beim Foto WurstVerarbeitung handelt es sich um ein analoges FremdObjekt-Foto
 
     
     
 
 
     
 
ObjektBezeichnung:  Neubau Lehrfleischerei
Auftrags-Nr.:  
92-14
Bauherrschaft:  Stadt Dresden / Hochbauamt übernommene LeistungsPhasen nach HOAI:  
LP 1 - 8   + Statik
 
     
 
 
     
  Objekt-Feuilleton  
     
  PlanungsKonzeption

die Zielstellung sah vor, bauliche Maßnahmen zur Erneuerung für die AusbildungsBereiche  FleischereiFacharbeiter und Fleisch-FachVerkäuferinnen  innerhalb des städtischen BerufsSchul-Zentrums für Ernährung

dazu war ursprüngliche vorgesehen, in der UG-Ebene eines 2-zügigen Typen-Schulbaues mit Atrium (Innenhof  eine kleinteilge Ausbildungsstätte zu errichten, was bei ursprünglich 12 Lehrlingen und ausbildungskonformen, labormäßigen produzierens bei begrenzter Einhaltung von EG-HygieneStandarts auch machbar gewesen wäre ! 
/dazu haben wir eine übergebene TechnologieSkizze in einen UG-Baugrundriß umgesetzt  und wenn man das Ergebnis vergleicht ist diese Lsg allemal besser als zB die GrundrissKonzeption der im AltbundesGebiet bei einer Exkursion besuchten Lehrfleischerei (auch andere Argumente wie Brand- oder Schall-Schutz sind hier nicht relevant)

mit LP 3 wurde die Aufgabenstellung dahingehend geändert, das auf dem Hofbereich des BerufsSchul-Geländes  ein freistehendes Bauwerk neu gebaut werden sollte

für den Neubau als freistehendes Bauwerk wurden vom StadtPlanungsamt folgende Eckpunkte vorgegeben;
der Standort des GrundStückes war lt. Aussage SachBearbeiter StadtPlanungsamt  als WA (Allgemeines WohnGebiet)  festgesetzt, wobei die langfristige Perspektive später eine andere Nutzung vorsehen würde
deshalb sollte es sich auch nur um ein Bauwerk mit begrenzter Standzeit handeln

ursprünglich vorgegeben war eine GrößenOrdnung von 12 Lehrlingen  /später wurde erweitert auf 18 Lehrlinge  davon (8 bzw) 12männlich  und (4 bzw) 6 weiblich   dazu 3 Ausbilder

zur Ausbildung war dann mit dem Freibauwerk auch  vorgesehen, das ganze Spektrum, beginnend mit der Zerlegung der RV (RinderViertel) und SH (SchweineHälften),  der Fertigung aller WurstSortimente (Roh-, Brüh- und Koch-Wurst)  sowie PökelWaren und FleischFeinkost,  VerpackungsTechniken

nach der AST war der HygieneStandart maximal auf die Erfüllung der FlHV  ausgelegt, so das fertige Ware auch im örtlichen Umkreis ausgeliefert werden könnte 
/im nachhinein kam dann die Forderung die volle Umsetzung des EG-HygieneStandarts nach RiLi 92/5 EWG des Rates vom 10.02.1992  zu sichern was zu einer Reihe nachträglicher Ergänzungen geführt hat  (und auch wieder begleitet von KostenSteigerungen)

die Kapazität wurde mit ca 1t/Woche  FleischfeinSortiment  und Wurstwaren vorgegeben 

letztlich war es doch so, das sich hier mit fortschreitender Planung und selbst noch während der BauAusführung immer neue Wünsche und Forderungen angemeldet wurden

 
     
     
  BauKonstruktives

im Baufeld  lagen KellerBereiche  kriegs-zerstörter Gebäude  sowie tangierend eine Heizkanal-Trasse die umverlegt werden mußte;  - diese Sachverhalte wurden von uns erst parallel-laufend mit  der Entscheidung für das Freibauwerk in seiner vollen Tragweite recherchiert  und hatten zusätzliche KostenSteigerungen + TerminVerzögerungen zur Konsequenz.

Baukonstruktion:
MassivBau aus MauerwerksWänden (AußenWände aus WD-Ziegeln,  InnenWände aus KalkSandsteinen)  und Ortbeton-Dachdecke, 
Wände in ProduktionsRäumen raumhoch gefliest,
Kühlraumbau mit St-Pur-St-Elementen,  UnterhangDecken nur in Verbindung mit KühlRäumen,

das Gebäude ist 1-geschossig  und nicht unterkellert
vorgesehen war FB-Dämmung mit schwimmenden Estrich, darauf besteht die FB-Nutzschicht in den ProduktionsRäumen mit Epoxidharz-BetonBeschichtung
weiterhin wurde in den ProduktionsRäumen eine FB-Heizung vorgesehen, die in den Estrich eingebaut ist

für KälteErzeugung  und AbwasserBehandlung waren gesonderte Baumaßnahmen erforderlich,  bei Wasser und Heizung konnte an vorhandene Kapazitäten angebunden werden