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BAUPLANUNG    BAUBETREUUNG        
 
 

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BauSanierung / BauSchäden 

Bearb-Stand: Juli 2011  die Kapitel hier sind:
 
  - Bauen im Bestand

   - Denkmalpflege

   - BauSanierungen

   - BauSanierungen im Detail


  wenn Sie bei Google,  BING & Co  unter der Rubrik  BILDERSUCHE den Begriff  Balkon-Sanierung  eingeben, dann erhalten Sie zig Bilder als Such-
  Ergebnis angezeigt

  und doch,  wenn Sie mal eine wirkliche Balkon-Sanierung sehen wollen,  dann folgen Sie diesem Link 


   - Balkon-Sanierung
FotoDokumentation   /verlinkt auf externe Seite


   - FotoDokumentation Abbrüche + Katastrophen  

   - BauSchäden /BauschadensGutachten

   -
BauSchäden EinzelSachverhalte

   -
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    Bauen im Bestand  

- Bauen im Bestand beinhaltet Wert erhaltende bzw Wert steigernde Baumaßnahmen folgender Art;

> BaulückenBebauung mit Neubauten, die dann Anpassungen bekommen müssen
> Instandhaltungen

> Instandsetzungen

> Modernisierungen

> Umbauten

> Erweiterungsbauten

> Wiederaufbau

- landläufig werden dem Bauen im Bestand auch folgende Begriffe zugeordnet:

> Renovierung

> Altbausanierung bzw. Sanierung (Bauwesen)

> Reparatur, Wartung, Konservierung

> Rekonstruktion,

> Restaurierung


- Altbau Bauen im Bestand - (BIB)  > Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung

- HEINZE-Schrifttum zum BIB  > hier auch CheckListen für das Bauen im Bestand


- Bauen im Bestand mit der EnEV 2007 



- Hubert Wingen  > Baukosten 2010/2011. Instandsetzung, Umnutzung, Modernisierung, Sanierung


    Denkmalpflege  

- DenkmalSchutzRecht  >


- Organisation der DenkmalschutzBehörde in Sachsen (Zeitraum 1997)




- Praxis Ratgeber zur Denkmalpflege  - Informationsschriften der Deutschen Burgenvereinigung e.V.
Altbau und Wärmeschutz  13 Fragen und Antworten



- eine WebSite rund um Themen zur Denkmalpflege  > Konrad Fischer  /Hochstadt a. Main

http://www.konrad-fischer-info.de/start.htm#IMP   


- altbautaugliche Verfahren und Baustoffe  > http://www.konrad-fischer-info.de/20bausto.htm#Einf%FChrung


- EnEV-BefreiungsAntrag, CheckListen, Formulare u.a. Schrifttums-Angebote speziell zur Altbau-Sanierung  >
http://www.konrad-fischer-info.de/11form.htm#EnEVAntrag



- Denkmalpflege  ist ein sehr weit dehnbarer Begriff, /unter diesem Begriff werden gehandelt, der Kölner Dom  genauso wie das AltGebäude Sauna Dohnaer Strasse 13

ich will damit ausdrücken, BauDenkmal  ist nicht gleich BauDenkmal  oder anders, geforderte Auflagen sollte man immer auf ihre Sinnfälligkeit hin, hinterfragen
Es gibt hier auch jede Menge skandalöse Sachverhalte
> gesammelte SkandalArtikel aus der SZ  in Verbindung mit denkmalpflegerischen Entscheidungen



- HolzFenster  > 16 Argumente für die erhaltende Instandsetzung



- Erwerb von alt-originalen Bauteilen
> BergeZentrum Trebsen  > aufbereitete AltBauteile zum Verkauf


    BauSanierungen  

- LEITFADEN ZUR BAUINSTANDHALTUNG 

> INSPEKTION UND WARTUNG IHRES HAUSES - RATSCHLÄGE ZUR PFLEGE UND WERTERHALTUNG


- BookletReihe  Ratgeber zur Modernisierung  > Behandlung von EinzelProblemen


- idi-al Gebäudediagnose  > Diagnose-Software vom Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e.V.


- BestandsAufnahmen 

> Hilfsmittel für Bestandsaufnahme

> Erfassen der Baumaße

> Erfassen der Bausubstanz

> Erfassen der Baumängel

> Erfassen der Beschädigungen



meine Kompetenzen in Sachen Altbau-Sanierungen + BauSchadens-Beurteilungen sind in der Praxis, bei echten Sanierungen entstanden u.a. bei WGH Mütze + Reko Sauna das waren zwei Knochen /keine Überholung von Fassaden
hier ist von der Gründung bis zum DachAbschluss aber buchstäblich alles betroffen gewesen

- also, mir fehlen als Gutachter /Sachverständiger zwar die offiziellen Zertifikate, dafür punkte ich mit ausgiebiger PraxisErfahrung in Sachen AltbauSanierung
und von meiner langjährigen Tätigkeit im Schlachthof Dresden her, besitzte ich das fachliche NowHow um Schadensfälle auf den Gebieten der NGW (> Kühlraumbau, SäureSchutzbau, Flachdach) entsprechend zu beurteilen

- weiterhin habe ich selbst eine Vielzahl von Gutachten in Auftrag gegeben, verfolgt + ausgewertet



-  InhaltsVerzeichnisse meiner BauSanierungs-Ordner


  BauSanierungen im Detail  (unvollständige Aufzählung von markanten Sachverhalten)

- BestandsUnterlagen-Vermaßung
a) verformungsgerechtes Aufmass  > mehrere Maße horizontal + auch in der Höhe  > SonderVereinbarung
und
b) gemitteltes RaumMaß  > 1 BezugsMaß pro Raum  > ist der Normalfall

> gilt auch für die Ermittlung der GeschossHöhen


- Bau-Vermessung  hat bei Sanierung  sehr hohen Stellenwert
> generell fehlende Rechtwinkligkeit /Orthogonalität  in beiden Ebenen ist der Regelfall bei älteren Gebäuden


- AbbruchMassnahmen  > erst nach FreiSchaltung durch HausTechnik bzw Elt-FachUnternehmen   und sofern Ltgen verbleiben sollen  > nach Sicherung von deren Bestand


- vorhandener WandPutz
> Ecken + Kanten erscheinen anders als bei NeuPurt-Flächen
> evtl leichte Hohlstellen
> Anlegen einer SockelLeiste kann bei verbliebenem Putz schwierig werden
> Gerüche und FleckenDurchschlag aus stillgelegtem Schornstein


- bei unterschiedlichem Mauerwerk  bes. in Zus.hang mit TemperaturUnterschieden
> Hinweis auf das mögliche Auftreten von HaarRissen im Putz
> Lsg: immer tapezieren mit möglichst "riss-sicheren" Tapeten


- neuer höherer FB 

> TurBlätter müssen gekürzt werden

> BH verringert sich  oder FensterÖfnungsMaß verringern 
> StgsVerhältnis der TreppenAnlage ist betroffen


- RW-Sicherung  > bei noch genutzten /bewohnten GebäudeTeilen unbedingt beachten
> Versicherung lehnt im Schadensfall Forderungen ab


- TraufGesims  > SicherungsMassnahmen wegen Freilegen = Entlastung der TraufSims-Bauteile
> man sollte erkennen, die Spreizen im FensterLichten,  an die dann angerödelt sind, die vertikalen HolzStützen, die ein Abkippen der TraufSimse nach aussen (= nach vorn) verhindern sollen
 

     

- geschlossne Wände /GiebelWand > TotalEntkernung > WindAngriff > SicherungsMassnahmen !!!
> da der StreichBalken am Giebel tief und fest in die Wand eingebunden war und nicht, wie angenommen, nur daneben lag, hat sich durch das Entfernen zeitweise eine sehr kritische Situation für diese GiebelWand ergeben
> kostenseitig waren keine derartigen SicherungsMassnahmen vorgesehen,  das hätte aber auch "schief" gehen können, bei einer Unwetterlage /WindAngriff hätte diese GiebelWand einstützen können 


> das Foto von der GiebelWand bei TotalEntkernung mit dem durchlaufenden StreichBalken-Schlitz werde ich hier noch nachtragen (momentan fehlt mir dazu der Dia-Scanner)

    

  FotoDokumentation Abbrüche + Katastrophen

- dabei handelt es sich um eine langjährig gesammelte Foto-Dokumentation von freigelegten Bauteil-Zuständen

> ersetzt jedes Bestands-Lehrbuch denn besser wie am realen Objekt kann man das Zusammenspiel unterschiedlichster Bauteile nicht studieren

> da überwiegend Zeitungs-Fotos  > nicht frei zugängig (UrheberRechtsVerletzung  > Abmahnung)   > deshalb codiert

> ein besonderer Schwerpunkt sind HochwasserSchäden  /Gebäude-ZusammenBrüche

> gute Grundlage für Bauherrn-SanierungsGespräche, da fast für jedes Bauteil Bilder im freigelegten Zustand vorhanden sind
 

    BauSchäden /BauschadensGutachten  
       

- BauSchadensPortal  > breites Spektrum /gut zum Einlesen


- Vermeidung von Bauschäden und Baumängeln  > Ursachen,  Folgen,  Reaktionen


- SCHÄDEN AN GEBÄUDEN  > ein bundesweiter Zusammenschluss von SachverständigenBüros für Schäden an Gebäuden 


 

- das VorgehensSchema /Abfolge einer GutachtensBearbeitung

1. Erfassen
> Erscheinungsbild

2. Bewerten
> Ursachen,  Folgen

3. Reparieren
> Beseitigung/Vermeidung



- Mangel  < ist nicht identisch mit >  Schaden
> es gibt auch Mängel, die hinzunehmen sind,  zB wenn es sich innerhalb von ToleranzBereichen abspielt
> ein Schaden ist immer zu beseitigen


- Gutachter  < >  Sachverständiger
> Gutachten darf ich machen   /als Sachverständiger darf ich mich nicht bezeichnen ???
 


- SachverständigenListe der AKS Sachsen



- Fraunhofer IRB Verlag  > spezialisiert auf Bauschadens-Schrifttum

- BuchReihe BauSchäden  Bd 1 bis 15  > jeder Band enthält mehrere ausgewertete SchadensFälle

Schadis-BauDB  > diese hatte ich kurzzeitig selbst abonniert

 

  BauSchäden EinzelSachverhalte

- eine Übersicht zu ErscheinungsFormen von BauSchäden  s. hier

> im folgenden eine Auswahl regelmässig auftretender SchadensFälle (wird fortgesetzt)


Gutachten zum Holz- und FeuchteSchutz

- HolzSchutz  > in fast jedem Gebäude, das saniert werden muss und mehr als 100 Jahre alt ist, gibt es Bereiche, die von Schwamm befallen sind.

Holzschäden (Schwamm, andere Pilze, Insekten) müssen in ihren Umfang analysiert werden, damit die richtige  Sanierungsempfehlungen gegeben werden kann

- kritisch sind hier regelmässig

> Holzbalkendecken-WandAuflager  dann, wenn der ursprüngiche Luftraum um den BakenKopf durch ZiegelStaub zugerieselt ist  und dazu noch Nässe eindringt
> stockende Lufträume im Bereich von HolzbalkenDecken
> SparrenFüße bei undichten Dächern
 

- zu jeder Bestandsaufnahme sollte ein Holz- und FeuchteGutachten gehören


- Versalzungen  > regelmässig betreffend, das Mauerwerk im KG  und SockelBereich


 

SchimmelSchäden

- Schimmel-Muster-Gutachten  > http://www.architekt-gutachter.de/neu/html/schadensgutachten1.htm


- Wärmebrücken <> SchimmelBefall  steht in Zusammenhang

- Fogging-Effekt  > SchwarzStaub-Ablagerungen an kalten Flächen


- nachfolgend eine Stellungnahme zu einem Schimmel-Schadensfall;
> hier wurde von einer Mietpartei im Nachgang im Bad (NassRaum) eine FB-Hzg veranlasst  und als ständige Raum-Hzg genutzt. Damit wurde der Effekt der RaumLuft-Bewegung, der mit einem WandheizKörper verbunden ist, unterdrückt

> hinzu kam die fehlende AW-Dämmung (Denkmalpflege-Vorgabe), die neuen dicht-schliessenden PlastMantel-Fenster, die mit ca 1/2m relativ tiefe FensterLeibung und wohl auch das NutzerVerhalten.

> wenn jetzt noch die ca 5 bis 7cm breite AnschlussFuge zwischen Mauerwerk und PlastMantel-FensterRahmen unzureichend verschäumt ist (PUR-Schaum), dann kann man SchimmelBildung erwarten
/derart unzureichende Verschäumungen habe ich bei meinen nahezu täglichen BaustellenKontrollen leider festgestellt und dann natürlich Veränderungen veranlasst, nur es ist praktisch ein Unding bei jedem Fenster jeden cm Verfugung kontrollieren zu wollen (wegen der Höhe > Leiter erf.,  durch Rüstung > Verdunklung > Licht erf.)
/nun könnte ich mir denken, dass es trotzdem Wesen gibt, die nun hier anfangen von Verletzung der KontrollPflichten zu schwafeln, denen möchte ich ...


> eine Frage, die sich für mich dabei stellt, ist, hätte man dann schon im Vorfeld grundsätzlich mit einer Lsg, wie weiter unten vom Prinzip her vorgeschlagen, arbeiten müssen,  oder sollte man es darauf ankommen lassen  und derart kosten-intensive Lsgen nachträglich nur dann und dort wo der Schimmel auftritt (?)
> hier war die SchimmelBildung offensichtlich nur an dem einen FensterBereich der Fall, wobei dann die Kosten dieser EinzelSanierung bedeutend geringer sind als grundsätzlich alle Fenster so auszubilden

WasserSchäden  > Sturm/Regen- und LeitungsWasserschäden

> zur Beseitigung von WasserSchäden sollte regelmässig wie folgt vorgegangen werden;
x. wenn notwendig Statische Sicherung nach Vorgaben eines Statikers

1. Aufräumarbeiten
- FotoDokumentation zur BeweisSicherung

- erst danach Reinigen der verschmutzten Bereiche

2. prüfen ob Krankheitskeime oder organische Schadstoffe in die Bausubstanz eingedrungen sind

3. prüfen auf bauschädliche Salze
dazu Proben aus dem Mauerwerk entnehmen, zur LaborAnalyse geben  und eine SanierungsEmpfehlung beauftragen

4. Beurteilung von Durchfeuchtung  und  TrocknungsDauer betroffener Bausubstanz
- Leckage-Ortung

- Feuchtigkeitsprüfung der Bausubstanz z.B. mit dem CM Messgerät, je nach Wasserbelastung auch entfernen der geschädigten Baustoffe wie Putz oder Estrich
- TrocknungsgeräteEinsatz  /natürliches Lüften (Stoßlüftung) meist nicht ausreichend
- sofern die Austrocknung nicht ausreichend erfolgen kann, ist bereits nach kurzer Zeit wieder mit Bauschäden zu rechnen

5. erst jetzt sollte ein detaillierter Sanierungsvorschlag kommen

6. Ausführung der SanierungsArbeiten


- Bauwerks-Trockenlegung 



Putzrisse

- eine alte Putzregel besagt  "weich auf hart"
> die DIN 18 550, Teil 1, fordert: »Die Eigenschaften der verschiedenen Putzlagen eines Systems sollen so aufeinander abgestimmt sein, daß die in den Berührungsflächen der einzelnen Putzlagen und des Putzgrundes (..) auftretenden Spannungen aufgenommen werden können.

Diese Forderung kann bei Putzen mit mineralischen Bindemitteln im allgemeinen dann als erfüllt angesehen werden, wenn die Festigkeit des Oberputzes geringer als die Festigkeit des Unterputzes ist oder beide Putzlagen gleich fest sind
In DIN 18 550, Teil 2, heißt es in Abschnitt 4: "Bei der Festigkeitsabstufung zwischen dem Putzgrund und dem Unterputz ist diese Regel sinngemäß anzuwenden"

> Wärmedämmputzen bzw WDVS bilden hier eine Ausnahme  - hier gilt es eine Entkopplung durch eine weiche Zwischenschicht zu schaffen


- GipsMarken